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horrispeemactitty
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1,5
Veröffentlicht am 25. November 2014
Was war denn hier los? Der Film hat soviel Potential verschenkt, einfach unglaublich.
Es geht um einen Ex-Cop, der als Privatdetektiv die Verantwortlichen finden soll, die die Frau eines Drogenbosses umgebracht haben.
Der Film fängt ziemlich interessant an, Liam Neeson als Ex-Cop und Ex-Alkoholiker zerrütet vom Leben, nimmt aus Verzweiflung oder Geldnot den Job an. Ganz interessant ist hier, man sieht von Anfang an beide Seiten der Geschichte, die der Verantwortlichen und die von Liam Neeson. So ist man von Anfang an aufgeklärt was eigentlich los ist, das ist aber auch schon eine Schwäche des Films. Dadurch geht einfach viel Spannung verloren, die der Film ohnehin nicht hat. Dazu kommen teils ziemlich platte Dialoge und Nebenstorys, die den Film unendlich in die Länge ziehen. Vor allem hätte der Film auch ohne gewisse Personen auskommen können und wäre nicht in der Handlung beeinträchtigt gewesen, da versteh ich nicht, warum diese noch mit in den Film genommen wurden. Die vorausschauende Handlung hilft dem Spannungsaufbau auch nicht und dazu kommen noch viele Klischees, welche sich wirklich hätten vermeiden lassen können. Das Ende war für mich persönlich auch ziemlich unbefriedigend.
Was positiv anzumerken war, ist die Musik und die Atmosphäre. Es wurde den ganzen Film über eine graue triste Atmosphäre geschaffen. Auch Liam Neeson hat seine Rolle weitgehend überzeugend gespielt, auch wenn er manchmal in seine 96-Hours Manier abgerutscht ist.
Ich war kein Fan, die Story hat nicht überzeugt, die Längen hätten vermieden werden können und der "Shootout" war ziemlich schwach. Nicht empfehlenswert. Einzig die Musik und Atmosphäre konnten überzeugen. 3/10
habe mir den Film heute angesehen war fantastisch kann man wirklich empfehlen spannend von der ersten bis zur letzten Minute super spannender Film !!!!
"A Walk Among The Tombstones« (dt. »Ruhet In Frieden«) ist ein ziemlich finsterer Action-Thriller.
Als Ex-Cop nimmt Matt Scudder (Liam Neeson) etwas widerwillig einen privaten Auftrag an: Die Mörder der Ehefrau eines Drogen-Dealers zu finden. Bei den Recherchen trifft er auf »T.J.«, einen farbigen Jugendlichen, der Matt Scudder nicht mehr so recht von der Seite weicht. Glücklicherweise bleibt diese Beziehung nur eine Nebensache, auch wenn T.J. immer wieder und auch mit wichtigen Aktionen zur Gesamthandlung beiträgt.
Die Untersuchungen führen zu weiteren Morden ganz ähnlicher Art in der Vergangenheit und immer scheinen es die Frauen von Drogen-Dealern zu sein, die hier das Opfer von Gewaltverbrechen sind. Es wird zwar Lösegeld bezahlt, aber…
Als sich Matt Scudder in eine Geiselnahme einmischt, sozusagen als »Unterhändler« mit den Entführern spricht, kommt er ihnen näher, gleichzeitig müssen diese aus ihrer Unsichtbarkeit hervorkommen, wollen sie Lösegeld kassieren.
Der Show-Down erklärt dann auch die FSK-Freigabe (FSK 16): Gewalttätig ja, aber kein Selbstzweck. Der Show-Down paßt zum Film. »A Walk Among The Tombstones« bleibt spannend bis zum Schluß.
Mir hat der eigene Look des Films gefallen, eben etwas finster gemacht. Die Handlung wird in Ruhe erzählt, der Film rast nicht wie ein Action-Streifen dahin. Das paßt zur Geschichte und läßt sich gut anschauen.
Das englische Original ist größtenteils gut zu verstehen, vor allem Liam Neeson ist sehr gut zu verstehen. T.J. spricht mit starkem Akzent und ein Englisch aus der Gosse, wie es scheint. Die übrigen Figuren sind meistens gut zu verstehen, alles in allem kann man den Film im Original empfehlen.
Die »Bösen« haben mich übrigens irgendwie an das Video-Game "Kane & Lynch: Dead Men" erinnert, zumindest an das Cover.