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    A Most Wanted Man
    Durchschnitts-Wertung
    3,2
    168 Wertungen
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    22 User-Kritiken

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    1 Kritik
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    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2017
    Dieser Film ist trotz P.S. Hoffman eine einzige große Enttäuschung ! Dieser Film erzeugt in den gesamten zwei Stunden Spielzeit nicht ein einziges Mal echte Spannung. Dieser Film hat die Bezeichnung "Thriller" nun wirklich nicht verdient ! Es muss nicht immer geballert und erschossen werden, Spannung lässt sich auch anderweitig erzeugen, aber dieser Film läuft, es wird gelabert, es wird noch mehr gelabert und dann wird weiter gelabert. Nicht mal eine kleine witzige Anekdote wird geliefert, nein einfach nur Dialog an dem einen Ort, dann an dem anderen Ort, dann wieder und wieder. Als leise ein Funken Hoffnung auf eine unvorhersehbare Wendung oder einen "Paukenschlag" aufkommt ist der Film genauso schnell und langweilig zu Ende wie er angefangen hat.
    Ich sehr P.S.Hoffman eigentlich sehr gern, aber hier muss ich leider sagen: " Ziel verfehlt" eindeutig durchgefallen !
    Sechs, setzen...
    Nochmal: Dieser Film ist eindeutig Zeitverschwendung, eine Farce, vergeudete Lebenszeit !
    SK10
    SK10

    17 Follower 86 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2015
    Obwohl Spionagefilme eigentlich einer meine Lieblingsgenres sind, hat es " A Most Wanted Man" leider nicht geschafft mich im Großen und Ganzen zu überzeugen. Die Laufzeit von knapp über 2 Stunden war ohne spannende Kampf- oder Verfolgungsszenen im Endeffekt doch zu zäh. Immerhin konnten die Schauspieler in Person von Philip Seymour Hoffman (in einem seiner letzten Filme), Rachel McAdams und auch Grigoriy Dobrygin als Titelträger überzeugen.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 13. April 2015
    Es ist einer dieser typischen Filme, die man bis zum Ende schaut, weil man denkt 'Da muss doch noch was kommen', um dann schwer enttäuscht und allein zurückgelassen zu werden.

    Der Film hat fast alles: guter Plot, starke Schauspieler, gute Kameraführung, die Drehorte... einfach die Möglichkeiten dieses gewisse Kribbeln in der Magengegend hervorzurufen. Aber er tut es nicht, leider.

    Der Erzählstil ist es, der alles was mit diesen Voraussetzungen möglich gewesen wäre, gar nicht erst zur Entfaltung kommen lässt.
    Entgegen anderer Meinungen, kann von Spannung leider keine Rede sein, sie tendiert eher Richtung komplette Fehlanzeige.
    Atmosphäre? Was ist das? Allein Philip Seymour Hoffman schafft es, dass man Mitleid mit seinem Charakter empfindet. Ansonsten bleiben Emotionen komplett auf der Strecke, was sicherlich auch an der mageren akustischen Untermalung liegt, die stellenweise sogar deplatziert wirkt. Darunter leidet dann leider auch das sonst perfekte Szenenbild des eher düsteren und grauen Alltags.
    Der Erzählstil erinnert eher an das Vorlesen eines Jahresberichtes zur Nutzung des Toilettenpapieres im noch nicht fertigstellten Sitz des BND, als an einen grenzübergreifenden Spionagethriller.

    Fazit: Schauspielerisch und technisch (außer eben besagter Sound) wirklich überzeugend umgesetzt, aber leider ohne jegliche Spannung und Atmosphäre. Ja, eben irgendwie lieblos hin geklatscht.
    ToKn
    ToKn

    1.764 Follower 929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 20. März 2015
    Kein Film für Jedermann! Eben ein Agentenfilm ohne große Action. Spannend und zeitgemäß allemal. Trauriges Fazit: Die Geheimdienste beherrschen mit all ihren Intrigen die Welt. Diesmal ist der Schauplatz Hamburg und mal wieder stellt sich die Frage, warum ausgerechnet die Briten in Deutschland einen Spionagethriller drehen, in dem die CIA am Ende als das einflussreichste Monopol da steht? Vermutlich, weil es so ist. Die Handlung ist für einen "Nichtgeheimagenten" teilweise nicht ganz nachvollziehbar, ufert rechts und links mitunter unnötig aus, der Handlungsstrang ist aber stimmig. Schauspielerisch wird im Positiven, wie im Negativen alles geboten.
    Philip Seymour Hoffmann als alkoholabhängiger-ketterauchender Günther Bachmann, Leiter einer Anti- Terror- Einheit, spielt alle an die Wand. Rachel McAdams- der Hingucker- die mit 36 Jahren immer noch wie eine junges Mädchen rüberkommt- die Rolle der fahrradfahrenden Anwältin Annabel Richter aber voll ausfüllt. Der unbekannte Grigoriy Dobrygin spielt den illegal eingereisten muslimischen Tschetschenen, hat in seiner Rolle als Spielball der Geheimdienste einen undankbaren Job, macht diesen aber ganz gut. Willem Dafoe als Banker Tommy Brue überzeugt nicht ganz. Knallharte Banker die Millionen von Schwarzgeldern verwalten sehen anders aus und treten anders auf. Da hilft auch das Super teure Mercedes- Geschoss nicht viel und in seiner Rolle als Sgt. Elias Grodin im 86er Meisterwerk "Platoon" hätte er sich nicht so herumschupsen lassen.
    Robin Wright als CIA-Residentin Martha Sullivan wirkt überhaupt nicht. Man hat das Gefühl, dass sie in einer Drehpause zu "House of Cards" mal kurz vorbeigekommen ist und vergessen hat, dass sie in einem anderen Film ist. Die deutschen Schauspieler machen in all ihren Nebenrollen einen unglücklichen Eindruck, als hätte man sie nur als Referenz für das Gastgeberland besetzt. Gegen die übermächtige Schauspielkunst von Philip Seymour Hoffmann gnadenlos chancenlos! Hat Nina Hoss wenigstens ab und an mal was zu sagen, so bewegen sich Daniel Brühl und Kostja Ullmann eigentlich nur als Lakaien von Günther Bachmann sinnfrei in der Gegend herum. Schade. Krönender Fehlgriff ist Herbert Grönemeyer als, ja was eigentlich? Irgendein Regierungsfuzzi der letztendlich keine große Rolle spielt. Sein gleich mitgelieferter Soundtrack kommt ebenfalls nicht zur Wirkung.
    Kameraführung ist absolut Top. Auch das düstere Bild von Hamburg passt super.
    Fazit: Man sollte sich den Film ruhig anschauen, schon mal als Tribut an Philip Seymour Hoffmann, der eine große Lücke in der Schauspielzunft hinterlässt, und damit wir uns noch mal vor Augen halten, dass nicht alle Spenden auch da ankommen, wo sie ankommen sollten.
    Tom2112
    Tom2112

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 8. März 2015
    Die hohen Erwartungen wurden nicht erfüllt. Langatmiger Büroklammer-Agententhriller mit namhaften Schauspielern, leider ohne Spannungsbogen umgesetzt. Den Kauf einer Kinokarte hätte ich bereut.
    papa
    papa

    164 Follower 319 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 27. Februar 2015
    Laaaangweilig! Für mich einfach nur ein besserer Tatort. Nichts besonderes und kaum aufkommende Spannung und schon gar keine Action. Einzig und allein die guten und Namenhaften Schauspieler wie Philip Seymour Hoffman in einem seiner letzten Filme, Willem Dafoe, Rachel McAdams und der deutsche Daniel Brühl lassen eine positive Bewertung zu. Das ist auch schon das ganze Highlight. Auch das Ende lässt einen mit einigen Fragen zurück. Schade, hatte mir bei diesen Schauspielern mehr erhofft.

    R.I.P. Philip Seymour Hoffman
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2015
    Guter Kriminal-Thriller, der in Hamburg spielt. Zwar ist die Story letztendlich etwas simpel gestrickt und auch wirkliche Spannung kommt nur selten auf. Darüber können auch die extrem stark aufspielenden Schauspieler nicht hinweg täuschen. Das Ende ist dann auch etwas unbefriedigend... Im großen und Ganzen ein interessanter Film mit tollen Drehorten, die aber auch nicht über die eindeutigen Schwächen des Drehbuchs hinweg täuschen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2014
    Hohe Erwartung durch Kritiken etc...leider sehr enttäuscht...ein recht langweiliger Film, Spionagethriller? Hm,.....ein besserer Tatort baut mehr Spannung auf.
    Ohne Zweifel: Seymour: begnadeter Schauspieler, aber hier unterfordert, kein Gegenüber....!!
    Wo sind die typischen 'Wendungen' sogen. Spionagethriller?
    Düster? Melancholisch?
    Nee, ich habe mehr erwartet, schade. Aber Freunde, mit denen ich den Film gesehen habe, fanden ihn gut...so isses eben
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2014
    Die Diskrepanz der Filmstarts Kritik und meinem Empfinden nötigen mich dazu hier meine erste Kritik zu schreiben. Normalerweise ist ein Film, der hier mit mindestens 4 Sternen bewertet wurde, immer sehenswert. Nicht so bei A Most Wanted Man.

    Der Film hat für mich keinen roten Faden, keine klare Message und ist vollkommen spannungsfrei. Meine Freundin ist im Kino zwei mal eingeschlafen, weil einfach nichts spannendes passiert ist. Man fragt sich die ganze Zeit, wann es losgeht oder worum es jetzt eigentlich geht. Der linearen, sehr konstruierten Handlung fehlt es einfach an einer Problemstellung, einer Richtung, etwas, was den Zuschauer packt. Den Charakteren fehlt es an Authentizität und Tiefgang. Teilweise agieren diese unverhältnismäßig und unauthentisch. Der eine wirft dem anderen vor "Du willst sie doch nur fi***n", obwohl es in keiner Szene irgendeine Andeutung in diese Richtung gibt und ohne dass die sexuelle Anziehung hier eine Rolle spielt. Klar, die Besetzung ist gut, und jeder spielt im Rahmen des Drehbuchs eine gute Performance. Das Problem ist einfach das sehr dünne Drehbuch und vielleicht auch die langweilige Inszenierung. Man könnte die Handlung des ganzen Films auf 20 Minuten raffen und nach dem Ende noch 90 Minuten spannend starten lassen - denn am Ende passiert mal was unvorhersehbares. Nur leider ist es dann auch schon zu Ende und es bleibt Enttäuschung - daher auch nur 1,5 Sterne.

    Hätten wir uns den Film auf DVD angeschaut, hätten wir diesen nach einer Stunde abgeschaltet.
    Kinobengel
    Kinobengel

    461 Follower 550 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. September 2014
    Der niederländische Regisseur Anton Corbijn („The American“) hat mit Stars diverser Nationen in Hamburg einen Spionage-Thriller gedreht und mit dem Titel „A Most Wanted Man“ auf die Leinwand gebracht. John le Carré hat die gleichnamige Vorlage (deutscher Titel: „Marionetten“) für das Drehbuch geschrieben und ist - bald ein 83-jähriger Engländer - Verfasser vieler verfilmter Werke, z.B. „Der ewige Gärtner“, „Dame, König, As, Spion“, „Der Schneider von Panama“. Das sollte für 122 Minuten Kino als Anlockmittel genug sein.

    Der most wanted man ist ein Tschetschene, der sich Issa Karpov (Grigoriy Dobrygin) nennt und illegal nach Deutschland einreist. Gleich mehrere Geheimdienste interessieren sich für ihn, insbesondere Günther Bachmann (Philip Seymour Hoffman). Hilfe bekommt Karpov von der Rechtsanwältin Annabel Richter (Rachel McAdams) und dem Banker Thomas Brue (Willem Dafoe).

    Das Hamburger Grau gibt diesem Film die Farbe, in die er getüncht ist. Die Kamera befindet sich überall und führt den Zuschauer jeder wichtigen Figur der Story hinterher. So wird er als einziger (beinahe) allwissend. Das ist sicherlich die geeignete Methode, um nicht alles im Hamburger Nebel zu belassen, wo es doch eh vieles zu entblättern gilt. Die größten Anteile der Spielzeit haben jedoch Günther Bachmann und sein Team (u.a. Nina Hoss, Daniel Brühl), die bei ihrer Ermittlungsarbeit gezeigt werden. Und allmählich - der Film ist somit geschickt zusammengesetzt - kommt einiges ans Licht. Im Halbdüsteren bleiben die wahren Absichten der Akteure anderer Organisationen; der Zuschauer steht hier lediglich auf der Wissensebene von Bachmann. Dies ist ein guter Einfall zur Konstruktion dieses Thrillers und trägt zur Spannung bei, die auch diejenigen Kinogänger erwischt, die müde von der Arbeit den Weg unters Flimmerlicht gefunden haben. Etwas verärgert werden dann solche sein, die sich auf die englischsprachige Originalversion eingelassen haben. Das Englisch ist entsetzlich gut zu verstehen, fast farblos und damit unnatürlich sauber. Offensichtlich haben sich die Produzenten dazu entschlossen, englischsprachige Darsteller in Rollen Deutscher englisch sprechen zu lassen.

    Action? Fehlanzeige! Fehlt aber nicht zur Vollendung des Films, die durchaus gelungen ist. Einige wenige Szenen mit Gewaltdarstellung im Intrigenspiel zwischen den Geheimdiensten sind dann doch zu brav in der Bebilderung mit dem Ergebnis FSK 6.

    Immer mehr werden die Interessenkonflikte der beteiligten Ermittler-Parteien in den Vordergrund und Karpov an die Seite geschoben. Bachmann kämpft in alle Richtungen, muss um die Kontrolle bangen. Dafür benötigt Corbijn einen Schauspieler mit Weltklasse und hat ihn mit Philip Seymour Hoffman bekommen. So sieht der Zuschauer Bachmann an, was in ihm vorgeht, dass ihn die Angelegenheit auffrisst und bleibt bezüglich der Konkurrenz unwissend wie er.
    Ein großes Ensemble hat der Regisseur um sich geschart, beinahe ein zu großes, um deren Qualitäten auf die große weiße Wand zu bringen. So dürfen Robin Wright und Willem Dafoe hinter ihren Möglichkeiten bleiben. Rachel McAdams spielt einfühlsam in gut inszenierten Einstellungen die radfahrende Rechtsanwältin in Jeans und Nina Hoss beeindruckt trotz geringer Bedeutung für den Plot mit düsterer Ausstrahlung. Rainer Bock und Daniel Brühl sind gleichmäßig unscheinbar. Das kann jedoch nicht an den schauspielerischen Talenten der kinoerprobten Akteure liegen, denn wo der eine ein großes Tier bei welchem Geheimdienst auch immer mimt, ist der andere nur ein Assi von Bachmann.
    „The American“ hat der Niederländer mit mehr Ruhe, ähnlich wenig Action und trotzdem mit mehr Kribbeln inszeniert. Die Handschrift vor Corbijn ist erkennbar, doch er durfte für „The American“ einen kleineren Schauspielerstab lenken.

    Und zum Ende darf jeder in den Reihen vor der Leinwand sich selbst beantworten, wer der most wanted man wirklich ist und feststellen, dass der deutsche Titel der Drehbuchvorlage für den mit kleinen Schwächen spannend inszenierten Thriller gut gewählt wurde.
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