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    Der letzte Akt
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    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 5. Juni 2023
    Eine tolle Crew hat sich hier vor und hinter der Kamera versammelt, mit denen Al Pacino sich selber feiert und wieder einmal beweist, was für ein großartiger Mime er ist. Die Vorlage stammt von niemandem geringeren als Philip Roth, dessen Ideen von Barry Levinson eindrucksvoll optisch umgesetzt wurden.
    So konnte der gealterte Schauspieler, Simon Axler, am Ende einer erfolgreichen Karriere in Szene gesetzt werden, in der er z. B. zwischen Theatertexten von Shakespeare und seiner Realität die eine Welt mit der anderen verwechselt und in eine leichte Demenz abgleitet.
    Zwei gut gecastete Darstellerinnen stehen ihm zur Seite: Sybil (Nina Arianda), die ihn anfleht, ihren untreuen Ehemann zu ermorden, was Simon allerdings ablehnen muss, denn er ist kein Killer, sondern nur ein Schauspieler und Pegeen (Greta Gerwig), eine Lesbe, die ihn schon als Teeny angehimmelt hat und ihn jetzt im Sturm erobert.
    Doch im Grunde ist er allein: keine Frau, keine Kinder, fast keine Freunde. So liebäugelt er mit einem Selbstmord à la Hemingway. Und den führt er in einem genialen Finale mit einem Augenzwinkern aus: Tod auf der Bühne. Da gelingt es ihm wieder die Zuschauer hinters Licht zu führen, denn selbst als der Vorhang schon längst gefallen ist, grübeln mache noch darüber nach Ist er nun echt oder ist er nicht?!
    Kein Wunder, dass selbst großartige Kollegen wie Dianne Wiest neben ihm verblassen.
    Nur mit dem Titel kann man sich schwertun. Ironie oder doch Wahnsinn?! Demenz oder Verachtung?! Al Pacino halt.
    Philm
    Philm

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    3,5
    Veröffentlicht am 17. Oktober 2021
    Vorallem zu Beginn ein wenig wirr erzählte Geschichte, die aber sehr amüsante Szenen hat. Sehenswert schon, vielen wird die Aufmachung und Geschichte eines wirren alten Mannes, der sich mit einem Therapeut austaucht und ein Verhältnis mit der Tochter seiner Freunde anfängt nicht sonderlich gefallen.
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