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Zach Braff
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2,5
Veröffentlicht am 8. April 2014
"Die Bestimmung" fängt wirklich sehr vielversprechend. Das zu Beginn dargebotene Zukunft-Setting ist einigermaßen glaubwürdig und plausibel, zudem sind die Special-Effects durchgehend gelungen. Die Hauptperson Tris bei ihrer Ausbildung zu begleiten macht wirklich Laune, auch wenn manche Kämpfe doch etwas lächerlich wirken. So ab dem Mittelteil wird der Film dann teilweise echt richtig schlecht. Hier kann ich nun vollkommen der Filmstarts-Kritik zustimmen. Die Verschwörung kommt absolut unglaubwürdig rüber und schafft es zu keinem Zeitpunkt zu schockieren oder nur ansatzweise emotional zu berühren. Das ganze gipfelt dann in einem extrem unglaubwürdigen Finale, das mit einer echt bescheuerten Auseinandersetzung mit der wirklich schlechten Kate Winslet ihren Höhepunkt findet. Für den starken Anfangsteil gibt es immerhin noch durchschnittliche 2,5 Sterne.
Eine nette Unterhaltung. Leider ist das Thema Politik/Dystopie nur sehr leicht behandelt, es hätte deutlich mehr Stoff haben können. Eine Reihe interessante Schauspieler. Der Film ist zu lang, und schafft insgesamt den Vergleich mit Hunger Games nicht.
Neil Burger unterdrück jede gute Schauspieler, des unter jeglichen Freiheit fehlt. Zu Trish Beziehungen wird nichts weiter erklärt sowie die Romanze zur Four wirkt aufgeklatscht. Die Ferox wirken wie wild daher gelaufene Jugendliche ohne einen anstand. Der Film wird meist durch billigen POP-Musik untermalt, was ziemlich stark an ''Robinenrot'' erinnert. Fazit: Divergent bleibt Interessant aber der erste Teil ist wirklich nur ein billiger FAN-Film.
Es war echt schwer den Film zu bewerten, da er meiner Meinung nach 2 entscheidende Kriterien unterschiedlich gut macht. Einerseits ist die Story, die Inszenierung, die Dramaturgie super gelungen. Es ist ein spannender Film, weshalb ich vermutlich 4 Sternen geben würde ABER die Dialoge sind einfach ungewollt lächerlich. Soll heissen so was flaches an Phrasen habe ich selten gehört. Zumindest nicht in Kinofilmen. Da würde ich auf jedenfall nur 1 Stern vergeben... und der Stern kommt im Grunde nur, weil die Syncronisierung gelungen ist.
Schade! Ich habe die Nachfolgefilme der Triologie (naja, wobei es sollen anscheinend wohl sogar 4 werden) noch nicht gesehen und auch das Buch nicht gelesen. Nur wenn das Buch genauso flache Dialoge enthält, dann sollte es unter der Kategorie "Scherz-&Witzebücher" laufen.
Ich habe die Bücher gelesen und vor allem den ersten Band fast verschlungen, weil er so super spannend war. Bei diesem Film ist allerdings kaum Spannung aufgekommen, obwohl ein paar Szenen zum Spannungsaufbau dazu erfunden wurden. Die Figuren sind auch sehr flach dargestellt. Für mich fehlt dem Film einfach der Tiefgang, deswegen kann ich ihn nicht empfehlen.
Ich bin wohl zu zynisch und abgestumpft um bei Titeln wie diesem hier nicht gleich den beabsichtigen Background zu erahnen. Soll heißen: eine Buchserie als Basis so daß die weiteren Teile als Vorlage schon da sind, eine starke weibliche Heldin und von allem was mit drin: Teenie-Romanze, Science-Fiction Action und Frauenpower. Wie „Panem“ oder „Twilight“ als potentieller Hit gedacht. Hat in diesem Fall aber wohl nicht ganz hingehauen, zumindest ist mir nicht bewußt das dieser Film wirklich ein Hit war. Aber groß beschweren kann man sich nicht: die Hauptfigur hat Kraft und Austrahlung; die wieteren „verkauffördernden“ Dinge sind angenehm sparsam dosiert und die Story einer apokalyptischen Zukunft und der dortigen Gesellschaftsform hat durchaus Hintersinn und Potential. Lediglich die Lauflänge ist mit 135 doch etwas episch geraten. Auf weitere Teile freue ich mich dann mal nicht, sollte es sie aber geben werfe ich gerne mal einen Blick drauf.
Fazit: Teenietauglicher Kinoserienstart dessen Material aber durchaus Potential hat.
Bemerkenswerter Science-Fiction-Film nach einer Jugendromanvorlage. Dabei war die Idee des Films das treibende Element. Die Unterteilung der Gesellschaft in fünf verschiedene Fraktionen, um einen weiteren Weltkrieg zu verhindern, überzeugte. Mich persönlich hat Einteilung nach Persönlichkeitsmerkmalen an John L. Hollands RIASEC-Interessen-Modell erinnert, das in der Wissenschaft oft Beachtung findet. Ähnlich wie Natalie Portman wird die Jungdarstellerin Shailene Woodley mal Geschichte schreiben. Doch wo viel Licht ist, ist auch Schatten: Mir war der ganze Film einfach zu lang. Insbesondere im Mittelteil (Gemeinschaft der Ferox) kam dann doch ab und zu Langeweile bei mir auf. Dafür war die Musikauswahl sehr gelungen und ich habe für mich Ellie Goulding („Hanging on“) entdeckt. Die nächtliche Szene mit der Seilfahrt war auf meiner Heimkinoanlage allererste Sahne. Trotz einiger Längen ein unterhaltsamer Jugendfilm in einer fiktiven dystopischen Zukunft.
Hab den Film leider im Englischunterricht ansehen müssen und bin zum Schluss gekommen, dass der Film für mich, trotz der Anfangs hohen Erwartung als auch dem utopischen Budget von ca. 80 Mio.€, eine große Enttäuschung war. Der Film überzeugt zwar von großartigen CGI, guter Kameraführung sowie einen futuristischen Setting, welches zu einer emotionalen, tiefgründigen und spannender Handlung inspiriert, jedoch werden keine der folgenden Kriterien in solch großen Maße ausgearbeitet wie nötig gewesen wäre. Eine Vielschichtigkeit bzw. komplexe Psyche ist bei dem Protagonist als auch denn Nebenfiguren nicht zu erkennen. Es ist wird dadurch dem Zuschauer nicht die Möglichkeit gegeben eine emotionalle Bindung aufzubauen. Der gesamte Film verfügt durchgehend über eine melanchonische Stimmung, die nur durch wenige (emotionalle) Erfolge dramaturgisch wird. Fehlt jedoch eine Bindung zum Protagonisten sind die, teilweise spannenden Etappen des Filmes, für denn Zuschauer nahezu belanglos, wodurch einzig und allein die Melancholie registriert wird . Unterstrichen wird die Undurchdachtheit des Filmes durch das plumpe Ende, zudem ich mich aus spoilertechnischen Gründen nicht weiter äußern werde.
Ich habe das Buch zum Film zuvor nicht gelesen und konnte mich daher uneingenommen auf den Film einlassen. Die kurze Erklärung worum es eigentlich in der Geschichte geht, weckte zunächst meine Interesse. Doch schnell kam die Ernüchterung. Der Film wirkte durchgängig wie eine lange Einleitung für den nächsten Teil. Es kam mir so vor, als wäre die eigentliche Hauptstory bis auf die letzte halbe Stunde gar nicht im Mittelpunkt des Filmes. Es wurde zudem kaum Spannung im Film aufgebaut. Als es dann so langsam interessant wurde war der Film auch schon zu Ende. Einzig das Konzept das hinter der Geschichte steckt und die schauspielerische Leistung von Shailene Woodley lassen auf einen besseren zweiten Teil hoffen.