Großartige Sci-Fi Unterhaltung, die ein wenig an "Die Tribute von Panem" erinnert, mit einer wunderbaren Shailene Woodley, die sich als "Tris Prior" vielen schweren Herrausvoderungen stellen muss, die jeden um sie herum vieles kosten werden. Für Fans von Shailene Woodley und für Menschen, die mal ein bisschen Action, aber auch gleichzeitig mal ein wenig Romantik vertragen können, ein absolut gelungener Streifen.
Hab den Film leider im Englischunterricht ansehen müssen und bin zum Schluss gekommen, dass der Film für mich, trotz der Anfangs hohen Erwartung als auch dem utopischen Budget von ca. 80 Mio.€, eine große Enttäuschung war. Der Film überzeugt zwar von großartigen CGI, guter Kameraführung sowie einen futuristischen Setting, welches zu einer emotionalen, tiefgründigen und spannender Handlung inspiriert, jedoch werden keine der folgenden Kriterien in solch großen Maße ausgearbeitet wie nötig gewesen wäre. Eine Vielschichtigkeit bzw. komplexe Psyche ist bei dem Protagonist als auch denn Nebenfiguren nicht zu erkennen. Es ist wird dadurch dem Zuschauer nicht die Möglichkeit gegeben eine emotionalle Bindung aufzubauen. Der gesamte Film verfügt durchgehend über eine melanchonische Stimmung, die nur durch wenige (emotionalle) Erfolge dramaturgisch wird. Fehlt jedoch eine Bindung zum Protagonisten sind die, teilweise spannenden Etappen des Filmes, für denn Zuschauer nahezu belanglos, wodurch einzig und allein die Melancholie registriert wird . Unterstrichen wird die Undurchdachtheit des Filmes durch das plumpe Ende, zudem ich mich aus spoilertechnischen Gründen nicht weiter äußern werde.
Ich habe das Buch zum Film zuvor nicht gelesen und konnte mich daher uneingenommen auf den Film einlassen. Die kurze Erklärung worum es eigentlich in der Geschichte geht, weckte zunächst meine Interesse. Doch schnell kam die Ernüchterung. Der Film wirkte durchgängig wie eine lange Einleitung für den nächsten Teil. Es kam mir so vor, als wäre die eigentliche Hauptstory bis auf die letzte halbe Stunde gar nicht im Mittelpunkt des Filmes. Es wurde zudem kaum Spannung im Film aufgebaut. Als es dann so langsam interessant wurde war der Film auch schon zu Ende. Einzig das Konzept das hinter der Geschichte steckt und die schauspielerische Leistung von Shailene Woodley lassen auf einen besseren zweiten Teil hoffen.
Ein Jugendbuch erfolgreich auf die Leinwand zu bringen, ist bisher nicht oft gelungen. Zuletzt scheiterten mehrere Versuche der amerikanischen Filmbranche mit „City of Bones“ oder „Beautiful Creatures“ Jugendbücher erfolgreich zu adaptieren. Mit einem Gesamt-Einspielergebnis von knapp 250 Millionen Dollar, davon allein 55 Millionen Dollar am US-Startwochenende, ist Neil Burgers „Die Bestimmung – Divergent“, der auf dem ersten Buch der Trilogie von Bestsellerautorin Veronica Roth basiert, etwas hinter den großen Erwartungen zurückgeblieben, trotzdem beeindruckt das Einspielergebnis. Nach Katniss Everdeen steht nun mit Beatrice Prior ebenfalls eine selbstbewusste junge Frau im Mittelpunkt, die mit einer der aktuell viel versprechendsten Nachwuchsschauspielerinnen besetzt wurde: Shailene Woodley, die aktuell auch als krebskranke Hazel Grace in „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ im Kino zu sehen ist. Zur Handlung: 100 Jahre nach einem zerstörerischen Krieg ist Chicago von einer gewaltigen Mauer umgeben. Um den Frieden diesmal auf Dauer zu wahren, werden die Bürger entsprechend ihrer Eigenschaften fünf Fraktionen zugeordnet: die furchtlosen Ferox, die gelehrten Ken, die friedfertigen Amite, die immer ehrlichen Candor sowie die hilfsbereiten Altruan, die aufgrund ihrer Selbstlosigkeit auch die Regierung stellen. Jugendliche leben bis zu ihrem 16. Lebensjahr bei ihren Eltern und müssen sich dann bei der Zeremonie der Bestimmung selbst frei für eine der Fraktionen entscheiden und damit ihr Schicksal besiegeln, wer in Zukunft zu ihrer Familie gehört – und wer nicht, denn im Chicago der Zukunft gilt: Fraktion vor Blut! Bei der als Altruan aufgewachsenen Beatrice Prior (Shailene Woodley) ergibt der Test jedoch kein eindeutiges Ergebnis: Sie ist eine Unbestimmte („Divergent“), die verschiedene Tugenden mehrerer Fraktionen in sich vereint. Klingt gut, ist aber ein großes Problem, schließlich wird im Chicago der Zukunft Jagd auf alle gemacht, die sich nicht in eine der fünf Fraktionen einordnen lassen… Schweren Herzens und von Zweifeln geplagt entscheidet sich Beatrice, aufgrund des Wissens, eine Unbestimmte zu sein, gegen ihre Fraktion und für die Ferox - die Furchtlosen.. Die Aufnahmetests sind hart, besonders da Tris, wie sie sich inzwischen nennt, als ehemalige Altruan nicht sehr beliebt ist, dennoch findet sie einige gute Freunde und auch ihr Ausbilder Four, überzeugend von Theo James gespielt, übt auf sie eine ihr bis dahin unbekannte Anziehung aus. Zusätzlich ist da auch noch der Konkurrenzkampf zwischen den 20 Anwärtern - von denen nur die 10 besten in die Fraktion aufgenommen werden. Der Rest wird verstoßen - oder stirbt.
Mit „die Bestimmung“ erschafft Regisseur Neil Burger („Ohne Limit“) ein filmisches Meisterwerk, der einen sofort in diese dystopische Welt eintauchen lässt. Spannend und mit einem genauen Blick aufs Detail, sehr viel Action und Spannung, aber nie die Geschichte aus den Augen lassend, wird man in das Chicago der Zukunft hineingezogen. Sehr zur Freude vieler Fans erscheint 2015 der zweite Teil der „Divergent“ – Reihe, „Insurgent“. Was das Glück ein wenig trübt, ist die Entscheidung der Studios den dritten Teil „Allegiant“ in zwei Filme zu aufzuteilen... Inzwischen wird sogar ein fünfter Film in Betracht gezogen, der auf der im November erscheinenden Vorgeschichte über Four basieren könnte…
ich finde den film wirklich spannend und mitreißend, dazu sind die Schauspieler meiner Meinung nach richtig in ihren Rollen drin und machen dies sehr gut. ich bin sehr begeistert von dem film und freue mich auf weitere filme. ich bin ja auch ein fan von den schauspielerin shailene woodley und finde sie hat mal wieder einfach nur toll. die Bestimmung ist meiner Meinung nach besser als twilight oder die Tribute von Panem. twilight wird nach einer zeit etwas langweilig, die Tribute von Panem ist spannend aber die Bestimmung reißt mich noch etwas mehr mit. aber da hat jeder seine eigene Meinung und die respektiere ich auch.