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    Die Qual der Wahl
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    Max H.
    Max H.

    89 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. November 2012
    Will Ferrell ist ja kein Unbekannter auf dem Gebiet der abgedreht überzeichneten Komödien, ganz im Gegenteil. Dass sich Ferrell für seine neue Komödie dann noch "Shootingstar" Zach Galifianakis mit ins Boot holt und Jay Roach, ein ebenso guter Kenner des Fachs wie Ferrell, verspricht ja allein deswegen schon Qualität. Und "Die Qual der Wahl" setzt seine Prioritäten auch schon fast im vorgezeichneten Klamauk, aber der Film funktioniert vor allem durch seine Überspitzung so gut als Satire, dass man es gar nicht erwartet hätte. Somit sind es nicht nur die hervorragend aufspielenden Ferrell und Galifianakis, die die Komödie im Alleingang dominieren, sondern wunderbare Korruptionsklischees oder gezielte Seitenhiebe, die sogar den US - Bürger als solchen attackieren. Das und der momentane aktuelle Bezug zur Wahl ermöglichen auch Nicht-Amerikanern den Einstieg. Umrundet wird das ganze dann noch von namenhaften Nebendarstellern und einigen Runnig - Gags wie Huggins' Tür öffnen oder Brady's Baby - Schlag.
    "Die Qual der Wahl" besinnt sich auf alte Stärken und funktioniert so dank zwei irrwitziger Hauptdarsteller ganz wunderbar auch als Satire, mal ganz ohne Komplexität. Aber wie bei Ferrell immer gilt, wer's mag!?
    Lamya
    Lamya

    1.274 Follower 801 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2012
    Im ganzen leider nur ein mittelmäßiger Film. Nicht mehr und nicht weniger. Ferrell und Galifanakis spielen ihre Rolle sehr gut, allerdings hätte ich mir von der Story etwas mehr erwartet. Leider hat man auch die besten Scenen schon im Trailer gesehen. Hin und wieder gibt es dann mal ein paar gute Lacher, im Ganzen hält sich das aber leider in Grenzen. Habe mehr erwartet.

    5/10
    OuDaHeRe
    OuDaHeRe

    6 Follower 35 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. März 2013
    Wundervoll humoristische Darstellung des amerikanischen Wahlkampfes. Leider steckt meiner Meinung nach zu viel Wahrheit dahinter.
    Bjoerg
    Bjoerg

    17 Follower 26 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. September 2012
    Lief gestern in der Sneak und war deutlich lustiger, als ich es von einer Will Ferrel-Komödie erwartet hatte, oft kann ich mit dem Kerl nämlich gar nichts anfangen.
    Wie in der Filmstarts-Kritik schon ganz gut beschrieben, steckt eine Menge Wahrheit hinter dem Humor. Es geht in dem US-Wahlkampf oft wirklich nur ums Geld und darum, den anderen Kandidaten bloßzustellen. Und das wirkt nicht nur für uns Europäer immer so, es ist tatsächlich so, wie ich im letzten Winter in Amerika bei der Vorwahl der Republikaner feststellen musste. Mit für uns zusammenhanglosen und komplett unklaren Wahlkampfpointen wird um die Zustimmung der Menschen gerungen. Im Film war die erste richtige Wahlrede der beiden Kandidaten bespielhaft dafür. Ferrel wirbt dafür, neue Jobs zu erschaffen, erklärt aber nicht wie. Galifianakis weist darauf hin, dass sein Gegenkandidat keine wirksamen Argumente gibt, wie in deren District neue Arbeitsplätze entstehen könnten und sagt, wie er es besser machen würde: 'die Großunternehmen wieder hierhin locken!' Die Zustimmung des Saals ist ihm plötzlich sicher. Dem rational denkenden Zuschauer stellt sich hingegen wieder die Frage: 'Wie?' Dieses Argument ist genauso schwammig, wie das von Ferrel. Die Unterstützung hat er hauptsächlich dadurch gewonnen, dass er den anderen bloßgestellt hat.
    Und leider ist das im richtigen US-Wahlkampf nicht anders, da habe ich mir auch Wahlkampfreden angehört, die so unlogisch und schlecht erläutert waren, dass man sich wirklich fragen muss, warum die Republikaner weiterhin fast die Hälfte der Stimmen sicher hat (das schlimmste 'Argument' war 'Marriage is marriage' vom jetztigen Kandidaten Romney zur Verteidigung des Eherechts und gegen die Homoehe).
    Upps, jetzt bin ich wohl doch zu politisch geworden, was gerade in dem Special der am meisten diskutierten Kritiken noch an den FS-Autoren kritisiert wurde :-D Es ist nur schwierig, einen so politischen Film nicht mit dem tatsächlichen Geschehen in den USA zu vergleichen.
    Um auf den Film zurückzukommen: die Schauspieler liefern natürlich wieder die Leistungen ab, die wir von ihnen gewohnt sind, keinem ist irgendwas zu peinlich. Und natürlich driftet die Storyline auch mal ins Lächerliche ab (ich fand den Auftritt von 'Uggie' klasse, aber ich glaube, in meinem Kino haben zu wenige 'The Artist' gesehen, da dieser nicht einmal regulär dort lief...), aber über allem steht weiterhin die Kritik an den Wahlkampfmethoden beider Parteien (wenn den Reichen nicht passt, wie sich ihr Kandidat verhält, wechseln sie auch mal gerade die Fronten). Da sich der Film nicht direkt auf eine Partei festlegt, da beide Kandidaten offensichtlich ungeeignet sind, macht das der Abspann, in dem (meine Lieblingsband) Green Day gespielt wird ('99 Revolutions' aus dem im Januar erscheinenden 'Tré'), die ja bekanntlich demokratisch eingestellt sind.
    Insgesamt ein anschaubarer Film, oft sehr witzig, manchmal lächerlich, jederzeit mit leider sehr viel Wahrheit dahinter. Ich rate jedoch jedem, sich lieber einmal 'The Ides of March' vor der Wahl im November anzuschauen, wo diese Kritik natürlich deutlicher ist als in einer Komödie.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.051 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. September 2017
    Da kommen in der Tat ein paar gute und lohnende Dinge sehr günstig zusammen: das Thema Politik und Wahlkampf ist ja von vorne rein schon mal sehr gut, egal in welcher Variante es behandelt wird (wie vor einem knappen Jahr bei George Clooneys „Ides of March“). Hier hat man nun die schräge Comedyvariante in der man aber keinen wirklichen Tiefgang, sondern eine recht bekannte Komödie findet bei der ein hohler Trottel gegen einen nicht wirklich helleren Starpolitiker antritt und eigentlich kaum was nennenswertes zu Potte bekommt. Und das Duell, vor allem die Geschmacklosigkeiten mit der sich die beiden Lappen beharken ist gespickt von absurden Momenten und kleinen Highlights die in der Tat ihresgleichen suchen (etwa wenn der eine ein eigenes Sexvideo für den Wahlkampf dreht). Leiser Humor sieht zwar anders aus, aber mal ehrlich: wer sich einen Film mit dieser (Traum)besetzung rein pfeift sollte zumindest im wesentlichen ahnen in welche Richtung es geht. Für einen herrlich albernen Abend allemal geeignet!

    Fazit: Wüste Gags mit grandiosen Darstellern und herrlich geschmacklosen Momenten – ein großer Spaß!
    Cain23
    Cain23

    7 Follower 37 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. September 2012
    Die Qahl der Wahl ist eine großartige Satire über den politischen Wahlkampf der USA. Typisch wie es bei Ferrell und Galifianakis ist, war der sehr derbe und aber daher auch sehr witzig. Ein riesiger Brüller und ich konnte durch weg nur lachen. Auf jedenfall ansehen wenn man mal wieder gut lachen will.
    Hilde1983
    Hilde1983

    60 Follower 197 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. November 2013
    Ferrell und Galifianakis haben richtig Spaß an Ihren Rollen. Der amerikanische Wahlkampf wird kräftig durch den Kakao gezogen, wenn auch stellenweise etwas unrealistisch macht der Film viel Spaß und ist von vorne bis hinten genial besetzt.
    rugai
    rugai

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 20. April 2013
    Dass "Qual der Wahl" nicht in den Comedy- bzw. Satire Himmel aufsteigt, liegt u.a. daran, daß die Gradwanderung zwischen bös-bissiger Satire und Polit-Kömödie zum Schluss nicht aufgeht und uns dementsprechend versöhnlich dann doch wieder die Erfüllung des American Dreams vorgesetzt wird (Underdog siegt über Salonlöwe, das "System" -Der Amerikanische Weg- "funktioniert" ).
    Nicht, dass man nicht gern in einer besseren Welt leben wollen würde - bzw. sich diese ausmalen möchte in der z.B. Politiker sich tatsächlich der als normal hingenommenen Korruption, ihres Opportunismus und ihrer Fehlentscheidungen bewusst würden und um ihrer selbstwillen zurückträten, doch habe ich den Eindruck, hier geht es zum Schluss eben auch darum den Zuschauer nicht übermäßig vor den Kopf zu stossen. "Hey Leute, ist doch nur'n Film mit dem ihr stellvertretend etwas Dampf ablassen könnt"

    Ich war, allein den fulminaten Auftakt voll bitterböser Seitenhiebe betreffend, ganz schön verblüfft was da an (satirisch verpackter) Wirklichkeitsschau dargeboten wurde, was vielleicht auch das inzwischen weltweit eintretende Phänomen des widerstehenden "Wutbürgers" widerspiegelt - als "Politikverdrossenheit" hübsch hinwegerklärt - ebenso wie die kinderleichte Manipulation tumber Volksmassen die alles fressen, sofern man ihnen die Fleischbrocken nur im richtigen Timing u. semantisch korrekt vorwirft. Und wie selbst die aufrichtigsten Polit-Aspiranten von der Machtmaschinerie gefressen, ausgelutscht und wieder ausgespuckt werden - um dann (im realen Leben) in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden oder sich gnadenlos anpassen zu müssen.

    Trotzdem bedanke ich mich für das Schlaglicht das "Qual der Wahl" auf den heutigen Polit/Machtzirkus und die Auswüchse des Zeitgeists wirft.
    Teilweise brüllend komisch u. clever pointiert sowie von den beiden Hauptdarstellern hervorragend gespielt.

    Ist ne 3.5 wert..
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 10. Juni 2013
    Gute Gags, aber zu vorhersehbare 08/15-Wendungen. Aber Will Ferrell und Zach Galifianakis sind dennoch sehenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 7. September 2012
    Comedy-Film Herzen dürften höher schlagen angesichts der beiden Gegenspieler Cam Brady und Marty Huggins, die von „Old School“-Flitzer Will Ferrell sowie „Hangover“-Dickerchen Zach Galifianakis verkörpert werden. Zu Recht, denn „Die Qual der Wahl“ bietet nicht nur jede Menge Lacher, sondern ist gleichzeitig eine freche Satire passend zum aktuellen US-Wahlkampf. Dazu braucht es zwar keinen Film, dennoch macht es Spaß, den Protagonisten dabei zu zusehen, wie jegliches wahlkampfpolitische Klischee durch den Kakao gezogen wird. Insbesondere Will Ferrell läuft zur Höchstform auf und stellt Herrn Galifianakis teilweise gehörig in den Schatten. Dennoch harmonieren beide gut mit- oder eben gegeneinander. Die 97 Minuten sind gespickt mit aberwitzigen Szenen und derben Sprüchen, die sicherlich auch nicht jedermanns Geschmack sind. Gegen Ende verliert der Film ein wenig an Fahrt und das Finale ist dementsprechend etwas weich gekocht, was der grundsätzlichen Stimmung jedoch keinen erkennbaren Abbruch tut. „Die Qual der Wahl“ wird mit Sicherheit nicht in den Comedy Himmel aufsteigen, da am Ende des Tages doch das gewisse Etwas fehlt. Für Ferrell Fans und jene, die es werden wollen sowie Freunde des derben Humors ist es jedoch ein insgesamt kurzweiliges, aber spaßiges Lachmuskel-Fitness Programm. Abschließend bleibt nur zu sagen: „It’s a mess“.
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