Vor dem Hintergrund von Hungerkrisen, Wirtschaftskrisen, Klimawandel und knapp werdenden Rohstoffen wie Öl wird eines immer wichtiger: Eine intelligente Agrarpolitik und ökologisch nachhaltiges Anbauen und Wirtschaften. Kleine Farmen und Bauernhöfe, aber auch die industrialisierten Großunternehmen müssen neue Wege finden, um unser Essen ökologisch angepasst herzustellen. Selbstproduktion wie in Kuba, mittels derer etwa 70 % der Nahrung für die Bevölkerung im Land hergestellt wird und somit trotz der Insellage wenig importiert werden muss, wird immer wichtiger. Aber auch neue, angepasste Produktionsverfahren wie in Frankreich oder Großbritannien spielen eine immer größere Rolle. Statt der aktuell vorherrschenden Monokulturen soll nun auch in den großen Industrieländern auf ökologische Vielfalt und biologische Diversifikation gesetzt werden. Dadurch soll eine lebenswertere Zukunft für die Menschheit geschaffen werden.