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Luke-Corvin H
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4,0
Veröffentlicht am 8. Februar 2015
Kimberly Peirce nennt sich die Frau die den Horror-Klassiker ''Carrie'' nochmals ins Kino brachte! Die Story ist wohl jedem bekannt und wurde im Film flüssig und gut erzählt. Unsere kleine Chloë Grace Moretz machte hier gute Arbeit und bei Julianne Moore muss ich gar nicht damit Anfangen. (weil sie wirklich gut war) Fazit: Mit großen Furcht hab ich den Streifen geschaut und wahr posteiv überrascht. Carrie ist für jedem Stephen King-Fans zu empfehlen.
Dem Remake ist es gut gelungen, die Geschichte von "Carrie" in die heutige Zeit zu bringen. Die zwei größten Stärken sind Chloé Grace Moretz und Julianne Moore, die ihren Job beide sehr gut machen. Auch die Action am Ende war nett inszeniert. Dennoch hat mir das Original von 1976 noch besser gefallen. Wer das Original nicht kennt, empfehle ich das Remake auf jeden Fall, aber er sollte sich zum Vergleich das Original danach trotzdem nochmal anschauen.
Teene-Horror wie man Ihn sehen will. Schlicht, seicht, einfach, unkompliziert. Julianne Moore, Chloe Grace Moretz und Ansel Elgort verleihen dem Ganzen dann noch die nötige Qualität.
Wer das Original kennt, wird von diesem Film enttäuscht sein. Im Prinzip ist er ein moderner Abklatsch des alten Films, der absolut kein Remake nötig hat. Es fehlt der Flair der alten Version und auch schauspielerisch kann die "neue Carrie" Sissy Spacek nicht das Wasser reichen und man fuehlt sich längst nicht so in die Figur ein. Es war ganz nett nach so langer Zeit die Geschichte mal wieder aufgewärmt zu bekommen und diese moderne Version mag für die heutigen Kids auch seinen Reiz haben, aber ein ein paar neue Ideen hätte ich mir für diesen Film, der sich strikt an die Vorlage Stephen Kings hält, doch gewünscht. Da er in der heutigen Zeit spielt erscheint mir zudem die fanatische Mutter Carries viel zu überzogen, Julian Moore macht ihre Sache zwar gut, aber irgendwas passt da nicht. Zudem sind alle Figuren sehr oberflächlich gezeichnet, hier hätte man mehr draus machen können. Die Effekte am Ende sind zwargelungen, aber auch hier wurde eine weitere Chance vertan, etwas Neues zu machen.
Der Film scheitert nicht nur als Remake, sondern als gesamter Film. Wo die Beziehung zwischen Carrie und ihrer Mutter teilweise noch gut getroffen ist, sind die restlichen Elemente des Films total misslungen. Das geht schon bei den Charakteren los, die allesamt ultra einseitig gezeichnet sind und bei denen es einem vollkommen egal ist, ob sie Carries Rache überleben oder nicht. Diese Rache ist zwar dem Budget angemessen umgesetzt, es lohnt sich aber nicht, sich dafür die anderen zwei Drittel anzuschauen. Auch wenn die Szenen zwischen Carrie und ihrer Mutter gut sind, spielen beide doch auf einem ungewohnt niedrigen Niveau. Moore agiert hier eher als eine Hexe mit Hang zur Selbstverstümmerlung, bedrohlich wirkt sie zu keiner Zeit. Und die eigentlich sonst so tolle Moretz spielt hier total aufgesetzt (vor allem im Bezug auf ihre Unsicherheit). Zudem ist sie einfach zu süß für die Rolle der gemobbten Außenseiterin, man nimmt es ihr nicht ab. Positiv kann man erwähnen, dass die Regisseurin sich Mühe gibt, einen Bezug zur heutigen Zeit zu finden. So werden Handyvideos von Mobberein gefilmt und ins Netz gestellt, ein Trend, der ja leider auch abseits des Films immer noch vorhält. Diese wenigen Ansätze fügen der Geschichte rund um Carrie aber eben einfach nichts neues hinzu.
Fazit: Leider ein vollkommen misslungener Film. Ich hatte kein Meisterwerk erwartet, hätte aber mit einem stimmigeren Film gerechnet und Horror sucht man auch vergebens. Muss man nicht gesehen haben.
Ich hab das Orginale nicht gesehen, aber der remake ist nicht vom orginalen viel abgeweicht ist ein film den man sich einmal anschauen kann.Hätte mann durch aus bischen mehr thriller irgendwie einbauen find ich!!(Craze sachen)
Das Remake des klassikers Carrie die jüngste Tochter des satans halte ich persönlich für sehr gelungen und von Chloë Grace Moretz top gespielt. Für die Leute die den Klassiker nicht kennen und sich einen horror film aller emily rose vorstellen werden enttãuscht sein.
Ich verstehe den Vergleich zum Original nicht. Habe den Film gestern gesehen und muss sagen das er sehr gelungen ist. Auch das die Hauptdarstellerin Fehlbesetzt ist kann ich nicht geltend machen. Klar ist sie hübsch aber darum geht es garnicht sondern das sie auf Grund der Erziehung eine Außenseiterin ist, die ihren Platz in der Gesellschaft sucht. Dass Finale finde ich grandios inszeniert und hat mich zum nachdenken gebracht wie wir in der Schule teils andersdenkende gemieden haben und wir froh sein sollten das sie keine übernatürliche Kräfte haben :-) Der Film ist sehr Empfehlenswert.
Zwar war die schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller gut, vor allem die der Mutter, dennoch hat mich dieser Film enttäuscht. Ich denke für die Besetzung der Carrie wäre jemand anderes besser gewesen. Das Original ist viel besser. Auch was die Schlussszene anbetrifft.
"Du wirst Ihren Namen kennen" - Chloe Graze Moretz. Chleo Gratz Mroz. Gott, eine unpassendere Besetzung gibt es nicht. Den Namen kann ja kein Schwein aussprechen, geschweige denn sich die richtige Schreibweise merken. Wofür gibt es schicke Künstlernamen? Es ist der Schauspielerin mit dem komischen Namen geschuldet, dass der Film nicht funktioniert, weil ihre Darstellung bemüht wirkt, dabei jegliche Glaubwürdigkeit vermissen lässt und leider schwer zu ignorieren ist, weil sie die Hauptfigur spielt. Als wäre ihr peinlicher Auftritt nicht genug, versucht ihr Julianne Moore den Titel der schlechtesten Darstellung des letzten Jahrzehnts streitig zu machen. Das gelingt ihr ob weniger Schirmzeit - das Wort gibt es - nicht. Die komischen Momente sind unfreiwillige und ironischerweise dort unverhältnismässig häufig vertreten, wo die Szenen gefühlvoll oder dramatisch wirken sollten. Fazit: Ein ganz mieser Streifen mit zwei ganz erbärmlichen Schauspielerinnen.