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Petra Schönberger
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5,0
Veröffentlicht am 15. Januar 2022
Mit Neve Campbell, Courteney Cox und David Arquette stehen bekannte Gesichter des Horror-Franchise bereit, dem ikonischen Killer erneut die Stirn zu bieten… Auf jedenfall ist auch dieses Horrorabenteuer wieder mit hervorragenden Schauspielern besetzt, die ihre Rollen grandios meistern und den Zuschauer wirklich zum Schocken bringen. Die Fortsetzung ist aber natürlich auch nichts für schwache Nerven. Auch wenn „Scream“ vorausschauend auftaucht, so ist der Film sehr blutrünstig und hat jede Menge Schockmomente zu bieten. Trotz der blutrünstigen Szenen ist „Scream“ eine ehrliche Geschichte, über den Zusammenhalt von Geschwistern, die sich gegenseitig Sorgen machen. Alles in allem aber ein wunderbarer, actionreicher und spektakulärer Horrorklassiker, der einem so richtig das Gruseln lernt. Leider ist die Geschichte in Bezug auf „Scream“ ein wenig vorausschauend, was der Spannung aber glücklicherweise keinen Abbruch setzt.
Der Film bleibt den Wurzeln der Serie treu und veräppelt was er ist: ein Sequel, viele Jahre nach dem Original spielend, mit neuen Figuren und den alten in Mentorenrollen. Und er stellt den ersten Film großflächig nach und veralbert die Mechanismen. Also alles beim Alten in Woodsboro? Yes. Aber eben auch so wie es Spaß macht. Wenn man wie ich die Figuren seit über 20 Jahren kennt ist das Wiedersehen schön, auch wenn diese nur überschaubare Screentime haben. Die neuen Figuren machen ihren Job, aber nennenswerte Highlights treten dabei nicht hervor. Dafür sind die Mordszenen ungemein brutal und geizen trotz FSK 16 nicht mit Blut und Gore. Das Motiv welches hinter den Morden steckt finde ich zwar düftig, aber es passt zum Gesamtkonzept. Daher ist der ganze Film für Fans ein Fest, für den Rest vertretbar.
Fazit: Solide, spaßig und für Fans und Kenner sicherlich ein Fest!
Was für ein würdiges Finale! Diesen Film hätte Wes mit Sicherheit geliebt! Und für 16 jahre ganz schön brutal, blutig und teils richtig emotional! Habe jede Minute genossen!
Bricht gerade eine neue Ära von Film an? Nach MATRIX: RESURRECTIONS und GHOSTBUSTERS: LEGACY ist SCREAM die nächste Filmfortsetzung, die dem Publikum ein breites Maß an Fanservice bietet und sein eigenes Original massiv referenziert. Tatsächlich wird der fünfte Film der Reihe damit auch im Kopf bleiben, denn auch wenn der Begriff hier nicht seine Herkunft findet, so wird doch das Wort „Requel“ von nun an Einzug in die gängige Filmsprache halten. Mit dieser rückblickenden Fortsetzung bekommen wir im Prinzip genau das, was sich Fans der Reihe stets wünschen: einen selbstironischen kleinen Horrorstreifen, der das Genre wieder ein bisschen mehr dekonstruiert und gleichzeitig mit einigen netten Kills und einer rätselhaften Whodunit-Story aufwartet. Der Film erfindet sich nicht neu und bietet uns keine innovative Geschichte, sondern er bleibt bodenständig und im Kern wie alle anderen Teile, nur mit einem etwas moderneren Gewand.
Ich war durchaus unterhalten und finde, dass dieses Werk es verdient hat auf der Kinoleiwand gesehen zu werden, kann aber auch bestens jegliche vernichtende Kritik verstehen.
Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/scream