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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 25. April 2012
Mal eine andere Art von Horrorfilm die mir persönlich ganz gut gefallen hat.. Eine im Wald lebende wilde Frau wird von einem kranken Familienvater bei der Jagd entdeckt und gekidnappt. Dieser versucht sie angekettet in einer Art alter Schuppen zu erziehen, was der Familie aber nicht lange verborgen bleibt..Mit einigen Aktionen am Ende dieses Filmes hab ich nicht gerechnet, aber das ist es doch was Horrorfans gerne sehen wollen. Insgesamt geb ich dem Film 3 Sterne für eine gut gelungene Story die ich so noch nirgendwo gesehen habe. Der Film ist deswegen empfehlenswert!! Ein halben Stern gibts für The Woman gibts drauf!
Ich laß mich ja gerne auf eher unbekannte Filme aufmerksam machen und inspirieren, einem Artikel in der Cinema nach etwa kam ich auf diesen hier – aber da hab ich eindeutig daneben gegriffen. Haben die den gleichen Film wie ich geschaut? Ich hab in das Werk keinen Einstieg gefunden. Eine zutiefst unsympathische Familie kidnappt eine verwilderte Frau, sperrt sie in den Keller und versucht sie zu „erziehen“ – quasi eine Hardcore Variante von Nell. Und man ist bemüht Konventionen zu vermeiden: hier ist nichts mit Romantik oder irgendwelchen Beschönigungen und man merkt ziemlich schnell dass hier ein sanftes Bekehren der Person zum Ende hin sicherlich ausbleiben wird. Somit steigert sich der Film auf ein absolut absehbares Blutbad hin, welches einen aber kalt lässt da wie zu erwarten außer der Tochter alle abgemurkst werden und einem diese Kotzbrocken recht egal waren. Für Dramafans ist der Film dann zu blutig, für Horrorfans zu anspruchsvoll und der permantent merkwürdig eingesetzte Soundtrack reißt da auch nichts raus. Insofern bietet das Horrorregal jeder Videothek deutlich interessantere Werke.
Fazit: Außerhalb der Norm gehalten kommt man kaum dazu irgendwelche Sympathien zu entwickeln und somit lässt einend as Gesamtwerk einfach nur kalt!
Wir haben uns den Film nur aufgrund der durchschnittlichen Bewertungen angeschaut und dachten zumindest, dass es nette Unterhaltung sei. Auch wenn man einen Film nicht 100 %ig gut findet, kann man durchaus noch einigermaßen unterhalten werden. Das ist aber bei diesem Film defintiv nicht der Fall. Eine Frau in einem Wald, die bekleidet ist und ein Messer hat. Ein wildes Wesen scherrt sich nicht darum, ein Jäckchen nach dem Baden anzuziehen. Wieso hat sie auch ein Messer? Das Dschungelbuch mit singenden Bären und Affen ist realistischer. Jedenfalls wird sie gefangen und mehr oder weniger gequält. Der Storyverlauf ist bis zu dem Zeitpunkt, wo die Wilde wieder freigelassen wird, total öde. Ich persönlich hätte nach 20 Min. ausgemacht, aber der Film plätscherte nebenbei und bei Sprechpausen schaut man mal auf den Bildschirm und fragt sich: Warum? Warum ruft die Mutter nicht die Polizei? Warum ruft die Tochter nicht die Polizei? Warum ruft denn kein Schwein die Polizei? Reine Zeitverschwändung! Eventuell hätte ich noch einen Stern für die Schauspielerei und 5 Min. Spannung vergeben, da der Film aber viel zu gut gerated ist, haue ich lieber einen halben Stern raus; katastrophal trifft es nämlich ganz gut.
mpf...kranke familie mit wilder frau im keller. irgendwie alles sehr..krank...bis auf eine szene weder kreativ noch sonst irgendwas. man denkt sich einfach oft..krank..und langweilig
Keine leichte Kost, aber "the Woman" ist mehr als ein normaler Horrorfilm. Nach außen hin zeigt sich dem Zuschauer anfangs eine fast "normale" Familie. Nach und nach kommen die unfassbaren Familiengeheimnisse ans Tageslicht. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse und als Zuschauer fragt man sich, wer hier eigentlich die "Bestie" ist. Der Film ist eine anspruchsvolle, satirische Sozialkritik, der auf brutale Art und Weise diverse Themen offen legt. Genial.
Die Wertung dieses Films sind viel zu hoch. Ein Mann der wegen einer behinderten Geburt seiner Frau völlig zum Psycho wird und Frau und Tochter missbraucht. Warum auch immer taucht dann eine verwilderte Frau im Wald auf die er fängt und sie in seinen Keller sperrt und versucht in seinem kranken Wahn dieser wiederum Zivilismus beizubringen indem er sie missbraucht. In seine Fußstapfen tritt sein Sohn, der die ganzen Aktivitäten seines Vaters unterstützt und mit ihm das Weltbild der Frau als komplett Negativ empfindet.
Kurz: Ein völlig schwachsinniger Film von der ersten bis zur letzen Minute. Keine großartige Story, keine Logik, keine aufregenden Szenen. Man fragt sich den ganzen Film eigentlich nur, welch kranken Mist man sich da gerade ansieht. Sowas hab ich echt noch nicht gesehen. Einzige guteschauspielerische Leistung fand ich, kam von der Verwilderten.
Ich muss sagen, dass ich die Verfilmungen von den Ketchum Büchern bisher immer sehr gut fand. Sie sind zwar stark überzeichnet, aber die Gesellschaftskritik an der heilen amerikanischen Familie sagt mir persönlich sehr zu. Vor allen Dingen mag ich die Musik, die für die Filme verwendet wird. The Woman hat einige Splattermomente, wohingegen An American Crime mehr auf die Psyche gedrückt hat. Für mich ein gelungener Film.
Wenn schon etwas nicht viel kostet, ist es meistens auch Mist. Aber es gab halt sehr viele auf Amazon, die den Film sehr positiv werteten. Hätte dem einen glauben soll, der meinte, das eine FSK 16 mehr als gereicht hätte. Ehrlich, wenn die Szene am Filmende mit dem Anwalt nicht wäre, hätte ich diesem extrem langweiligen Mist auch eine FSK 12 gegeben. Der Film ist total öde, es passiert rein gar nichts!! Absolut langweiliges und sehr harmloses Machwerk.