"Automata" fängt unterhaltsam an aber ihm geht irgendwann die Puste aus und zieht sich. Das Ende konnte nicht wirklich überzeugen und die Inszenierungen lässt Potential liegen. Banderas macht seine Sache solide und der Look ist in Ordnung.
Da haben wir eine nicht schöne postapokalyptische Zukunft vor uns! Die Geschichte mit den zu unterstützenden Roboter, die dann irgendwie selbstständig werden, kommt uns doch auch bekannt vor. Sicher ist die Geschichte nicht schlecht, aber die Erzählweise ist irgendetwas dazwischen von Blade Runner und I Robot. Die Schauspieler agieren gut. Vor allem Dylan McDermott ist hier so richtig ein durchgeknallter und kaputter Cop. Banderas ist gut, auch wenn er zum Anfang ein bisschen nicht weiss, was er hier zu tun hat. Die Erzählung von Regisseur Ibanez ist solide und zeigt eine dreckige Zukunft der Welt. Doch ist es leider wirklich von Roboter Geschichten alles ein bisschen geklaut. Das macht die Sache leider auch nicht spannender. Die Effekte sind gut und auch die Kamerafahrten sind dreckig (So sauber wird die Zukunft nicht werden). Man sollte aber nächstes Mal selbst eine Zukunftsgeschichte machen, dass wirklich nicht an Klassiker erinnert. Fazit: Eine düstere Erzählung, dass leider nur altbekanntes wieder neu aufgekocht hat!
Für 15 Mio. US$ Budget gedreht u.a. in Spanien und Bulgarien, dafür aber ganz schön viel rausgeholt. Geniale Schauspieler. Jedoch einfach zu gemächlich. Die Spannung ist mau. Fand die Story auch etwas undurchsichtig. Am Anfang gar nicht schlecht wartet man irgendwie immer das was passiert. Und irgendwann merkt man da kommt wohl nix mehr. Ein klein wenig zu sehr in die Länge gezogen, aber durchaus anschaubar.