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    Cry Macho
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    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    26 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Oktober 2021
    „Cry Macho“ ist ein ergreifendes und mitreißendes Drama mit wunderschöner Country- und Westernmusik. Clint Eastwood führt nicht nur Regie, er spielt auch den ehemaligen Rodeo-Star Mike Milo. Sehr gut besetzt auch mit den anderen Schauspielern, die in dem Film mit großartigen, schauspielerischen Leistungen allesamt brillieren. Selbst Eastwood rührt einen wieder in seiner Rolle.
    Auf alle Fälle ist es ein richtig guter Western der alten Schule. Der Film ist berührend und humorvoll zugleich und überzeugt mit einer ehrlichen Story über Familie, den Tod und die Liebe und nicht zuletzt auch vom Rodeo reiten.
    Außerdem wird auch eine berührende Geschichte zwischen Mensch und Pferd präsentiert.
    Eine Geschichte voller Humor, Lagerfeuerromantik und einem grandiosen Soundtrack zum Dahinschmelzen.
    Abgerundet wird der Film von wunderschönen Landschaftsaufnahmen, wie man sie aus einem klassischen Wasser kennt.
    Der Film beginnt und endet mit traumhaft schöner Countrymusik, endet auch mit berührender Countrymusik. Alleine wegen der Musik sollte man den Film auf alle Fälle bis zum Ende anschauen.
    Streaming-Kati
    Streaming-Kati

    1 Follower 117 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2024
    Wir haben hier einen sehr ruhigen, Roadmovie mit einer 91 jährigen Filmlegende. Das hier die klassischen Elemente, wie Verführung und Prügelszenen nicht mehr glaubhaft funktionieren, habe ich mit einem liebgemeinten Augenzwinkern übersehen. Niedlich fand ich den Einsatz des Gockels, der hier und da auch helfend zum Einsatz gekommen sind. Clint Eastwood ist und bleibt für mich einer der größten seiner Zunft und falls es der letzte gewesen sein soll, dann wollte ich den Streifen auch mit ihm sehen.

    Seine jüngeren Filme wurden immer von einer leichten Melancholie getragen, wie auch hier und mit guter passender Musik unterlegt. Dabei rühren mich manche Aufnahmen und den spürbaren Abschied, eines alten Mannes von dem was sein Leben ausgemacht hat. Eine angenehme sentimentale Geschichte zwischen einem, der sein Leben überwiegend hinter sich hat, und einem, der gerade erst am Anfang steht.

    ———
    Fazit:
    Ganz gut
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 22. April 2022
    Clint Eastwood hat in seinem Leben so viele fantastische Filme gemacht, ganz besonders als Regisseur, da fällt es immer schwer etwas negatives zu schreiben. Wenn man aber ehrlich ist, hat der Film tolle Bilder, schöne Musik und sonst leider nicht viel mehr. Das sehr altersmüde Spiel Eastwoods passt nicht wirklich zum Charakter, den er hier verkörpert. Er selbst vor 30 Jahren als er immerhin auch schon 60 war, hätte vielleicht gepasst. Das Drehbuch zieht sich allerdings auch ziemlich in die Länge. Ganz gewiss keine seiner besseren Arbeiten und hoffentlich nicht seine Letzte.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.204 Follower 4.953 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. März 2022
    Es gab schon einige Filme die vermeintlich der letzte Film von Clint Eastwood waren. Hier wirkt er noch mal als Hauptdarsteller und Regisseur, dabei ist der Mann mittlerweile über 90 und genau das ist auch das Problem. Die Story hätte ja auch vor 20 Jahren so ähnlich liefern können und insgesamt ist dies ein typischer, auf ihn ausgerichteterTitel. Als alter Haudegen der durch die Gegend fährt und einen Jungen unter seine Fittiche nimmt fällt aber auch die Glaubwürdigkeit komplett dadurch dass diese Abenteuer, die teilweise auch körperlich sind, einem 90-jährigen passieren. Eastwood hat immer noch Charme, Respekt hat er sowieso und deswegen möchte man sich den Film nicht entziehen bzw. lässt so einiges durchgehen - aber mit einem realistischen Blick kann man hier eigentlich nur den Kopf schütteln und feststellen dass die präsentierte Machotum ziemlicher Käse ist. Trotzdem: Eastwood ist immer ein Event

    Fazit: Durchschnittlicher Eastwood Film der natürlich dadurch besonders wird das der alte clint immer noch Regie führt und spielt
    Andreas S.
    Andreas S.

    10 Follower 179 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 27. August 2022
    Ich weiss nicht, ob man erst 90 werden muss, um zu checken, welche Message der 90-jährige Clint Eastwood - Cry Macho Regisseur und Hauptdarsteller in persona - seinem Publikum mit diesem Film mit auf den Weg geben will. Da muss doch eine Message sein - schließlich ist es ein Film von Clint Eastwood, einem Mann, der uns so viele grandiose Filmmomente als Schauspieler wie als Regisseur beschert hat. Es gibt ja auch bestimmt eine tiefere Ebene, aber die kann ich selbst mit Fernglas nicht entdecken.

    Die Story ist schnell erzählt. Voll-Opa Mike, ein uralter ehemaliger Rodeoreiter mit bewegtem aber weitestgehend vergangenem Leben, wird von seinem schmierigen ehemaligen Arbeitgeber und Weggefährten auf eine letzte Reise nach Mexiko geschickt, Er soll dessen minderjährigen Sohn aus den Klauen seiner alkoholkranken mexikanischen Mutter befreien und nach Texas schaffen. Ein Klacks für einen Kerl, der kaum noch etwas kann, weil er halt nun mal 90 ist. Na ja.

    Ausnahmslos jede Figur in diesem Film - Eastwood inklusive - ist eine müde und schlechte Karikatur ihrer selbst. Die Gangster sind der Lächerlichkeit preisgegebene Schießbudenfiguren, die Polizisten sind nicht mal mehr das. Der Junge, den Eastwood in seiner Rolle als Cowboy Mike befreien soll, ist ein grenzdebiler mexikanischer Jüngling, der nur wenige Einschläge merkt, den ganzen Film hindurch seinen filmtitelgebenden Kampf-Hahn Macho durchs Bild trägt und alberne Weisheiten von sich gibt . Macho ist ein Kampf-Hahn, der schon viele Schlachten im Colosseum der Kampf-Hähne in Mexiko-City erfolgreich geschlagen hat. Macho, der Starke halt. Na denn. Prost Mahlzeit. Plötzlich kommt auch noch eine aufkeimende Romanze zwischen Opa Mike und einer jungen und wunderschönen mexikanischen Witwe hinzu, der die beiden Flüchtigen auf ihrer Reise begegnen - alter Schwede.

    Ich habe selten einen auf den ersten Blick derart schlechten Film gesehen. Es schwingt meinerseits allerdings der Ikone Eastwood gegenüber unglaublich viel Bewunderung mit, die mich dann doch dazu verleitet, mir länger als 5 Minuten Gedanken über diesen Film zu machen, anstatt mich einfach nur ein wenig über die Zeitverschwendung zu brüskieren, die das Ansehen dieses müden Schinkens so mit sich gebracht hat um dann nach dieser harten Film-Prüfung kopfschüttelnd zum Alltag überzugehen.

    Aber Clint Eastwood darf das. Sowie der von ihm dargestellte Cowboy Mike einem drahtigen Gauner ungestraft einen Kinnhaken geben durfte, so hat Eastwood auch bei mir diesen einen altersmüden Schwinger frei. Aber beim nächsten Hieb weiche ich einfach dann doch eher gelangweilt aus und gehe nach Hause. Verfolgen kann der Eastwood mich ja nicht mehr.

    Ein wirklich rundum groteskes Machwerk, das ich nicht wirklich so gebraucht habe, zumindest jetzt noch nicht. Vielleicht sollte man darüber nachdenken neben FSK 12, 16 und 18 noch eine weitere Stufe einzuführen. FSK 85. Ich habe mir schon heute einen Eintrag in meinem Kalender gemacht und werde den Film in 30 Jahren noch mal ansehen. Manchmal ist das Verständnis für eine Idee unter Gleichaltrigen einfach besser. Sollte ich den Film später als Gleichaltriger cool finden, gibt es mehr Sterne. Jetzt aber noch nicht.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    764 Follower 942 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 16. November 2021
    VOM COWBOY UND DEM SONNENUNTERGANG
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Wenn ein Drehbuch lange im Umlauf ist, wird das schon seine Gründe haben. Bereits vor 46 Jahren verfasste der amerikanische Schriftsteller Richard E. Nash ein Script mit dem Titel Macho – und blieb darauf sitzen. Was nun tun mit dieser Idee für einen Film? Am besten einen Roman schreiben, was er auch getan hat. Aus Macho wurde Cry Macho und einige Zeit später wurde der Stoff für eine Verfilmung wieder interessant. Vom Script zum Roman zum Script – kurios, wohin die Wege zum Erfolg letztlich führen. Cry Macho hätte gar mit Roy Scheider oder – haltet auch fest – Arnold Schwarzenegger verfilmt werden sollen, der wiederum hätte Spaß daran gehabt, die Sache selbst zu inszenieren, und zwar mit Robert Mitchum. Was also lange liegt, gerät schlussendlich in die Hände von Regieveteran Clint Eastwood, der sich dann auch gleich selbst besetzt hat, und das mit 91 Jahren. Hut ab vor so viel Tatendrang und Energie. Und Hut ab vor so viel Leidenschaft fürs Filmemachen. Allerdings bleibt einem angesichts eines hohen Alters irgendwann nichts mehr anderes übrig, als sich nach der Decke zu strecken, das Bestmögliche auszuloten und vielleicht den einen oder anderen Kompromiss einzugehen. Schließlich geht’s hier um einen Film, der weltweit vermarktet wird. Und da hätte der gute alte Clint, der eine phänomenale Filmografie aufzuweisen hat, gut daran getan, einfach nur Regie zu führen. Denn als Schauspieler tut sich die Legende mittlerweile so dermaßen schwer, dass Cry Macho dadurch ordentlich ins Stocken gerät.

    Wer sich noch an den letzten Auftritt von Maxim-Virtuose Johannes Heesters erinnern kann, wie er in Wetten dass? mit 105 Jahren ans Klavier gelehnt den Gigolo gegeben hat, und wer noch weiß, was er bei dessen Anblick damals wohl empfunden hat, wird ähnliche Gefühle auch bei Clint Eastwood hegen. Es ist eine Mischung aus Mitleid und sympathisierendem Wohlwollen. Ein Umstand, der den Mexiko-Neo-Western auch nicht retten kann. Dabei geht’s hier, in diesem Film, um nichts anderes: um eine Rettungsaktion. Der alternde Rodeo-Veteran und Cowboy Mike Milo wird von seinem Geldgeber angeheuert, dessen Sohn aus Mexiko und weg von seiner Mutter zurück in die Vereinigten Staaten zu holen. Milo steht in der Schuld des anderen, also wird er diese Bitte wohl nicht ausschlagen können. Also brettert dieser in den wüstenhaften mexikanischen Norden und hat bald einen Teenager samt Kampfhahn Macho an der Backe. Verfolgt werden beide von den Schlägertypen der windigen Mutter, und so suchen sie Unterschlupf in einem Kaff irgendwo im Nirgendwo, das einige Überraschungen bereit hält.

    Zwischen den inszenatorischen Qualitäten seines vorletzten Films – Der Fall Richard Jewell, den man durchaus als Meisterwerk bezeichnen kann – und diesem trockenen Roadmovie liegen tatsächlich Welten. Durch Clint Eastwoods mittlerweile stocksteifes Spiel und der ratlosen Fahrigkeit von Jung- und Co-Star Eduardo Minett wirkt Cry Macho wie das Freizeitmachwerk eines wenig erfahrenen Amateurs: undynamisch, holprig und die physischen Grenzen eines Altstars ignorierend. Hier stiehlt ein Hahn namens Macho so gut wie allen die Show, und der Vogel ist der einzige, der das richtige Timing hat.
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    Balticderu
    Balticderu

    183 Follower 1.168 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 27. August 2023
    Definitiv nicht der beste Film von Clint Eastwood.
    Ein Film mit fast nur Story ohne wirkliche Action.
    Es kommt somit keine Westernaction drin vor, außer der Musik .
    Die Story ist auch schnell erzählt, ein Junge soll zurück zu seinen Vater aus Mexiko geführt werden.
    War leider nicht so meins. Dennoch natürlich sehr gut gespielt vom Altmeister.
    Julien Schöne
    Julien Schöne

    2 Follower 8 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2024
    Cry Macho ist bis auf wenige stellen, ein eher ruhiger Film, mit einem Hauch von Western. Es ist eine einfache Story, die einem langsam erzählt wird, mir persönlich hat die Landschaft und die einzelnen Kulissen gefallen. Leider sieht man aber Clint Eastwood an, dass er in die Jahre gekommen ist.
    MrBean
    MrBean

    13 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 19. Juni 2022
    Sorry aber es war sehr grenzwertig, die Figur gut rüberzubringen. Rollator wäre authentischer! Helden von Gestern dürfen im Set doch ruhig altern. Ich bin sehr enttäuscht vom Film.
    Schlechte Dialoge bzw Synchron. Gute Kamera und Story. Schlechtes Drehbuch.
    B Eder44
    B Eder44

    9 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 14. Januar 2024
    Clint Eastwood verdient sich immer 5 Sterne. Auch wenn es keine extrem spannende Höhepunkte gab. War sehr anschaulich. Danke Clint Eastwood
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