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Luke-Corvin H
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2,5
Veröffentlicht am 7. Februar 2016
Da in Mai der neue Captain America Film kommt habe ich mich dazu überwunden den zweiten Film der Reihe zu schauen. Ich mochte den ersten Teil nicht und ihr wird es nicht besser. Während der erste Film dazu neigte billige Action einzusetzen ist es hier nicht die Rede. Natürlich sind die Action-Szenen professioneller gedreht und besonders aufwendiger, jedoch bleibt es auch so. The Return Of The First Avenger ist einfach ein belangloser Actionfilm. Man hat versucht es auszugleichen indem man einen Politthriller eingebaut hat, dies versagt in den ganzen Film grandios. Eine weitere Enttäuschung wahr Robert Redford, der kein ernsthaften Bösewicht spielen konnte. Ein netter Bösewicht hätte Sebastian Stan abgeliefert, jedoch wurde das im Finale des Film auch zerstört. Dafür haben unsere Helden (Chris Evans, Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson und Cobie Smulders) solide Arbeit geleistet.
Fazit: Aufwendiger gedreht als Teil 1 aber trotzdem ein belangloser Actionfilm.
Zwar ist der Film besser als Teil eins, aber durch den Wendepunkt in der Mitte ging es auch steil Berg ab und leider war die zweite Hälfte nur noch schlecht und vorhersehbar.
Eine deutliche Leistungssteigerung, die es geben musste, nach der Katastrophe, die im ersten Teil abgeliefert wurde. Visuell in bester Verfassung zeigt sich Captain America bei seiner Rückkehr auf die Kinoleinwand. Auch wenn die Handlung immer noch nicht 100%ig überzeugt bietet "The Winter Soldier" gute action für Genrefans.
Ein besserer zweiter Teil, der düsterer wirkt, als die restlichen Filme. Mir gefällt diese Art richtig gut und passt auch zum Cap bzw. Evans. Ich freue mich auf Teil III.
Die Marvel-Comicverfilmungen sind launig, kurzweilig und ambitioniert - aber eben auch ziemlich konsequenz- und harmlos. Umso mehr überrascht es da, dass im zweiten Auftritt von Captain America der 70er-Jahre-Paranoiathriller einen großen Einfluss geübt hat. Das kann jeder soweit nachlesen. Ich finde, dass die verschiedenen Aspekte, inklusive selbstgerechter Superhelden, sehr gut zur Geltung kommen - doch eben nur für das, was Marvel an seichter Popcornunterhaltung bieten will. Man darf da nicht zu viel erwarten. Vor allem, dass wieder die Noch-böser-als-die-Nazis-Organisation HYDRA jetzt plötzlich wieder die Finger im Spiel hat und Figuren dieser pathetisch zuheiligen, ist schon ziemlich platt. Sozusagen ist diese Verfilmung dann eine launige Actionsause mit Politthrillerelementen. Optik und Sound, vor allem die handgemachte Action, überzeugen ziemlich gut. Bei den Schauspielern gibt es auch nichts zu meckern, abgesehen vielleicht von Sebastian Sten, der einen eher undankbaren Auftritt hat. Für den titelgebenden Winter Solider ist das alles viel zu wenig. Die Figur wirkt nicht mehr als ein besserer Handlanger. Fazit: Der zweite Solofilm mit Captain America probiert etwas mehr Tiefe, ist im Grunde dann aber doch nur die typische Marvel-Unterhaltung: Kurzweilig, aber völlig konsequenzlos. Zu letzterem: spoiler: Der fingierte Tod von Nick Fury sowie die "Aber wir sind immer da!"-Post-Creditszene sind typische Beispiele dafür.
ich hab ziemlich lange mit caps zweitem abenteuer gewartet, der erste teil enttäuschte auf ganzer linie. steve rogers war der langweiligste avenger, hydra und red scull mehr lächerlich denn bedrohlich. doch nun - captain america ist in der gegenwart angelangt und kann die nazis endlich hinter sich lassen. stattdessen stürzt sich der film in eine verschwörungsstory. denn so ganz so fertig sind die tentakelfaschisten noch nicht mit cap. die geschichte ist nicht nur höchst unrealistisch sondern auch voller klischees. der zuschauer merkt bereits in den ersten minuten, dass mit robert redfords figur etwas nicht stimmt. dafür holt er aus der begrenzten figur mit der schwachsinnigen motivation viel raus. der restliche cast besteht neben den shield mitarbeitern aus avengers - hawkeye fehlt ohne ersichtlichen grund komplett - der falke ist der schwarze sidekick dabei zum glück nie lächerlich. sebastian stans charakter der winter soldier könnte mit der hintergrundstory interessant sein allerdings bekommt er viel zu wenig raum um seine figur zu entfalten. kleines highlight ist frank grillo und ich freu mich tierisch auf ein wiedersehen! die action ist cool inszeniert und passt zum ernsten tonfall des films vor allem das ende wirkt fast wie eine klassische schiffsschlacht der zweite captain america hat nicht die enttäuschung des ersten wiederholt und ich bin gespannt, wie die story mit avengers weiter gesponnen wird allerdings geht mir hydra auf die nerven und der film ist weit von highlights wie 'iron man 2' oder 'guardians of the galaxy' entfernt.