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Tinyghost
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4,5
Veröffentlicht am 1. Februar 2014
Endlich mal wieder eine fulminante Comic-Verfilmung mit allem was dazu gehört. Ein Feuerwerk der Fantasie eröffnet sich dem Zuschauer: grandiose Bildwelten, die einen eigenen Stil aufweisen, welcher sich durch den ganzen Film zieht. Dazu starke Figuren an deren Schicksal man auch interessiert ist und entsprechend mitfiebert. Das ganze fühlt sich an wie ein wilder Trip in eine andere Welt, ganz eigen und selbstverständlich darin, genau wie ein Comic eben. Diese muss nicht immer bis ins letzte Detail begründet sein. Ein Oberbösewicht darf auch einfach nur böse sein. Sie ist in sich stimmig und nimmt dabei den Leser/Betrachter auf eine spannende Reise. Thor 2 ist ungemein unterhaltsam, von der ersten bis zur letzten Sekunde. Starke Action und exzellente Effekte, die aber nicht ihrer selbst Willen geschehen, sondern stets Teil der Geschichte bleiben. Auch gelingt Thor 2 der Spagat zwischen intelligenter Charakterzeichnung (siehe die differenzierte und hier ohne Frage beste Figur Loki) und purem Superhelden-Comic-Nonsense. Etwas, woran beispielsweise "Man of Steel" meines Erachtens scheiterte, da er jegliches Augenzwinkern vergas und das ganze einfach zu ernst nahm. Thor 2 hingegen hat genug selbstironische und auch auflockernde Momente um dadurch nicht zu verkrampft daher zu kommen. Allein schon der "Auftritt" von spoiler: Captain America oder das abenteuerliche Wurmloch-Finale liessen mich herzlich lachen. Angenehm empfand ich auch, dass Thor nicht der aktuell grassierenden Zerstörungswut (Motto: grösser, mehr, doller) verfällt und NICHT zum 100xten Mal New York in Schutt und Asche legt. Auch ohne dies gelingt es dem Film über die ganze Zeit seinen epischen Charakter zu behalten. Selbst die zwei Überraschungsszenen im Nachspann spiegeln dies wieder. Epische Tragweite mit anschliessendem Augenzwinkern.
Wer Comic-Verfilmungen mag, für den ist Thor 1&2 ein Muss. Beide sind gelungen, auf ihre eigene Art, beide bieten allerbeste Unterhaltung. Man könnte Thor auch als eigenständigen Fantasy-SciFi Film sehen, ausserhalb des Marvel-Universums, er würde ebenso Spass machen!
Wieder einmal göttliche Action Der neue „Thor – The Dark Kingdom“ bietet neben atemberaubenden Actionszenen vor allem auch interessante Charakterbeziehungen
Mit dieser neuen Comicverfilmung führt Disney am 31. Oktober 2013 die Geschichte des Marvel-Helden Thor fort. spoiler: Nachdem Loki nach „The Avengers“ im Kerker von Asgard gefangen sitzt, wird er in diesem Film von Thor befreit, da Loki der einzige ist, der ihm und seiner Geliebten, Jane Foster, helfen kann, die Dunkelelfen zu besiegen. Diese versuchen nämlich, angeführt von Malekith, mit Hilfe des Äthers, alle neun Welten in die Dunkelheit zu stürzen. Daraus entsteht eine interessante Geschichte darüber, ob Thor Loki trauen kann oder nicht, ob Loki auf seiner Seite steht oder auf der der Dunkelelfen.
Und da liegt auch gleich eine der Stärken des Films. Er schafft es durch viele zwischenmenschliche Konflikte ein wenig Abwechslung in die Superheldenfilme zu bringen, in denen es ja meistens eher um innere Konflikte des Helden geht. Doch der Film hat auch seine Schwächen. Regisseur Alan Taylor schafft durch die vielen Schauplatz-, Stimmungs- und Geschehenswechsel nur wenig Ruhe, wodurch der Film ein wenig durcheinander und hektisch wirkt. Die Action entfaltet leider auch erst im Endkampf ihren vollen Glanz und kommt vorher immer eher kurz zu tragen. Doch dafür kann sich diese am Ende umso mehr sehen lassen und auch die CGI-Effekte brauchen sich nicht zu verstecken. Was auch positiv auffällt, ist die dunkle Atmosphäre, die der Film aufbaut. Diese kann sich zwar mit einem „The Dark Knight Rises“ oder „Man of Steel“ nicht messen, allerdings übermittelt sie trotzdem starke Gefühle und schafft es, den Zuschauer in den Bann des Films zu ziehen. Der Film endet natürlich in Marvel-Tradition mit einem kleinen Ausschnitt nach dem Abspann, der Vorfreude auf den nächsten Film machen soll. Dieser fällt hier allerdings eher enttäuschend aus.
Alles in allem für alle Comic- und Actionfans ein lohnender Kinobesuch, der so kurzweilig ist, dass man nach den 112 Minuten Spielzeit mit einem „Was, das war‘s schon?“-Gefühl aus dem Kino geht.
Viel besser als der . Hatte leider das Pech, dass ich einen Kollegen neben mir hatte, der den ganzen Film infrage gestellt hatte^^, also lasst euch auf diese comic-verfilmung ein ;-)
Ich kann die Kritik an der Kritik nicht verstehen ... Sicher: Filme sind immer Geschmacksache und es kann bei 5 zu vergebenden Sternen niemand vorschreiben, ob die volle Punktzahl für ein episches Meisterwerk steht oder einfach für einen Film, der einem gefallen hat.
Daher ist es doch immer gut, wenn sich ein Kritiker auf eine gewisse Objektivität verlässt und nicht nur schreibt: "geiler Film mit geilen Effekten ..."
Was für ein Film ist also Thor 2? Ist er besser als der erste? Dazu ein klares NEIN. Er ist NICHT besser als der erste - wenngleich auch nicht wesentlich schlechter. Thor 2 profitiert aber von den anderen Marvel-Verfilmungen, allen voran natürlich "The Avengers". Und gemessen an dem ist Thor 2 schlechter. Um einiges sogar.
Die Gründe nennt der Filmstart Kritiker: der Film ist unausgegoren. Was bei "Herr der Ringe" im Prolog funktioniert, funktioniert hier nicht - weil Thor 2 eben nicht so episch daherkommen kann wie "HdR".
Das schnelle Anfahren der Story um die Kämpfe in den neun Welten sollen einem Normalität suggerieren: "Schau her, du bist im Marvel-Universum - da kennst du dich doch aus, oder?" Bei mir hat's nicht funktioniert.
Und so gibt es etliche Punkte, die Thor 2 ganz klar am Super-Blockbuster vorbeirauschen lassen. Nicht zuletzt auch die etwas müde Story. Mal ehrlich: Malekith ist älter als das Universum - er will der Herrscher von ALLEM werden - will ALLES zerstören ... und bleibt dabei so blass wie die Masken seiner Untergebenen. Für einen Super-Bösewicht reicht das nicht.
Da ist die Figur des Loki schon sehr viel interessanter- und das ist in der Tat einer der ganz großen Pluspunkte des Filmes. Man darf gespannt sein, was da noch alles kommt.
Schlussendliches Fazit: kein schlechter Film - aber auch kein Film für die Ewigkeit - daher mit 3,5 Sternen (das entspricht "solide") absolut richtig bewertet.
Nach den bisherigen Filmen des Marvel Universums hatte ich mich riesig auf den neuen Thor gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Ein bildgewaltiges Abenteuer voller grandioser Effekte , Action und Humor. Gerade die Szenen auf Asgard kommen im Kino richtig gut rüber und der 3d Effekt tut das übrige.
Natürlich spielen Chris Hemsworth und Natalie Portman wieder die Hauptrollen. Und das wieder sehr gut. Von Natalie Portman ist man ja auch nichts anderes gewohnt. Aber Tom Hiddleston als Thors Halbbruder Loki ist hier der absolute Showsteeler. Grandios diese Leistung. Auch Anthony Hopkins ist wieder dabei.
Dazu kommt ein wunderbarer Score von Brian Tyler. Absoluter Ohrwurm.
Ein Kinohighlight in diesem Jahr und eine perfekte Überbrückung bis zum zweiten Avengers Auftritt.
Marvel macht derzeit viel richtig beim Aufbau der Erwartungshaltung des Publikums und der Etablierung der zahlreichen Figuren innerhalb des Universums. "Thor 2" wird allerdings nach dem sehr klar abgegliederten "Iron Man 3" eher zu einer Zwischenepisode auf dem Weg zum nächsten ganz großen Film ("Avengers 2"). Teilweise wirkt es so, als sei der Film an sich nicht wirklich wichtig, sondern sei nur eine Möglichkeit, um Thor noch einmal ins Gedächtnis der Zuschauer zu rufen und Tom Hiddleston einen weiteren denkwürdigen Auftritt als Loki zu verschaffen. Christopher Eccleston als Bösewicht Malekith wird aber voraussichtlich ebenso schnell vergessen werden, wie Hugo Weaving im ersten "Captain America".
Tolle Fortsetzung und wieder reichlich Action. Film spielt nicht nur überwiegend auf der Erde sowie beim ersten und somit noch nen plus Punkt von mir :)
Reiht sich nahtlos in die aktuelle Reihe der mega unterhaltsamen Marvel Filme ein. Witzig, actionreich, tolles Popcorn Kino. Ein Muss für jeden Fan. Ich hoffe auf Teil 3, mit der gleichen phantastischen Besetzung.