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Luke-Corvin H
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3,0
Veröffentlicht am 1. Februar 2015
Der zweite Teil von Thor macht einiges besser wie : Drehbuch, Schauspielerische Leistung, nur die Action wurde übertreiben. Würde man sich bei dem geplanten dritten Teil mal mehr mühe geben und ein guten Regisseur suchen würde Thor ein guten Actionfilm abliefern.
Thor 2 kommt bei weitem nicht an seinen Vorgänger heran. Die Rolle des Loki geht unter und man merkt, dass Jane Foster und Erik Salvik mit mühe versucht wurden in die Geschichte zu integrieren. Der Humor passt nicht immer und auch die Geschichte ist solide. man bekommt zwar tolle Bilder aus Asgard, tolle Kämpfe und eine faszinierende Dunkelwelt zu sehen aber ansonsten auch nicht mehr ! Aus Malekith und dem Äther hätte man mehr machen können. Eine eher solide Fortsetzung, die hoffentlich in Teil 3 Besserung verspricht. Und dann bleibt mir noch eine Frage: Mythologie, Schwerter und Ritterrüstungen aber dann fliegen da Raumschifferum und es wird mir Laserwaffen geschossen ! Wie das ?
Fazit: Rasante Schauplatzwechsel und tolle Bilder. Mit etwas einfallslosen Action-Sequenzen und weniger Ironie bleibt der Film jedoch hinter dem ersten Teil zurück.
Ich verstehe nicht ganz wo die Szene sein soll wo thor in New York ist?? Weil jane ist ja sauer auf thor da sie ihn in New York gesehen hat... Bitte um eine Antwort! :))
Der 2. Teil von Thor ist eine durchaus gelungene Mischung aus Comic , Fantasy , Märchen , Abenteuer und Action Film. Es agieren dieselben guten Darsteller mit tollen Leistungen wie beim Vorgänger , wie Chris Hemsworth , Natalie Portman , Tom Hiddleston und Anthony Hopkins u.a. Der Streifen ist zwar deutlich finsterer als der Vorgänger , ist aber spannend , lustig , visuell einfallsreich und herrlich durchgeknallt. Es gibt jede Menge Top Special Effects , Tolle Locations und herrlich abgefahrene CGI Tricks. Es ist ein sehenswerte Comic Verfilmung - nicht schlechter als der Vorgänger! Für Action Fans ein Muss!
[...]„Thor: The Dark World“ und ganz besonders natürlich die Heimat des Helden Asgard und seine Mitstreiter streifen den Pappmaché- und Plastiklook der Franchise-Eröffnung ab, der unangenehmst an die Saban Entertainment-Produktion „The Mystic Knights of Tir Na Nog“ (wie „Power Rangers“ im Mittelalter plus Titelsong der Kelly Family) erinnerte, und polieren das Götterreich einerseits auf und patinieren es gleichzeitig.[...]Einige eingestreute inszenatorische Kniffe, wie die „Ocean’s“-mäßige plan’N’execute-Montage, drücken den Film in Tempo und Esprit runter, ehe zum Showdown alle Welten in Reihe stehen und die Gäule mit den Machern durchgehen: keine Ahnung, was sich da am Ende abspielt, ganz ehrlich. Natalie Portalman? „Thortal“? Irgendein Portalirrsinn auf jeden Fall, durch den Thor und Malekith von Welt zu Welt hüpfen und stürzen. Ist aber cool. Schöne Abwechslung zur städtevernichtenden Klimaktik eines „Man of Steel“, eines „The Avengers“ etc. Wie inzwischen gewohnt macht Marvel mit „Thor: The Dark World“ mehr Türen auf als zu und hinterlässt ein paar spannende Optionen für den Donnerbengel. Soweit ist dessen zweites Solo ein spaßiges, gestalterisch bisweilen verzückendes und in den etablierten Konfliktpunkten der Charaktere mit Weitsicht und Stringenz weitergedachtes SciFi-Abenteuer ohne echten Mindblower, aber mit vielen Eyepoppern, überqualifizierter Besetzung und guten Actionsequenzen. Thor will return. Das ist nun keine Drohung mehr, sondern ein gerne entgegen genommenes Versprechen.[...]
Werden ersten teil gemocht hat wird den zweiten auch mögen ist gut geworden besser als der erste find ich bischen als 3d im kino kommt mehr fieling her auf jeden fall gibst ein triten teil wann ????
Der zweite Film um Thor macht an und für sich wieder alles richtig und liefert, was mir ja schon am ersten Teil gefallen hat: Keinen reinen Superheldenfilm, sondern viel mehr ein überdrehtes Fantasy-Action-Vehikel. Alles, was im ersten Teil an sich gut war, findet sich auch hier wieder - jedenfalls zu Teilen. Thor und Loki sind immer noch ein unglaublich cooles und ebenso cool gespieltes Bruderpaar. Aber was die anderen Figuren angeht, zeigt sich der größte Schnitzer: Sie wirken sehr anders im Gegensatz zum ersten Teil. Odins Wandlung kann man noch nachvollziehen und mit dem Tod seiner Gemahlin erklären. Heimdall hingegen hat seine gesamte Aura verloren. Jane Foster hingegen wirkt weiterhin wie eine sehr standardisierte 08/15-Dame der Sorte "knuddlige Wissenschaftlerin". Von ihren Sidekicks brauchen wir gar nicht zu reden. Malekith als Bösewicht ist wiederum auch ein wenige enttäuschend, in seiner Anlage aber eine interessante Figur. Die Dunkelelfen verkörpern eine sehr interessante pessimistische Philosophie über das Leben. Leider wird das nur angedeutet und nicht ausgebaut. Ja, überhaupt hätte man sich gewünscht "Thor 2" würde sich mehr dem Setting widmen, nun, da Jane es ist welche Thors Heimat kennenlernt. Nicht einmal das Springen zwischen diesen Welten (für alle bliebe sicher auch keine Zeit), sondern die ungeschickte Erzählweise verhindern genaueres. So bleibt eben auch dieser Teil dahingehend stressbefreites Popcorn-Kino. Nachdem doch gerade nach dem Avengers-Film so viel erzählt werden müsste, macht es sich der zweite Film um Thor sehr, sehr einfach und erzählt eine weitere in sich geschlossene Geschichte, wieder mal um irgendein Über-Artefakt. Na ja. Da sieht man schon die Grenzen dieses Marvel-Filmuniversums recht schnell. Immerhin: Visuell ist das alles höchst beeindruckend und schlägt Teil 1 sehr. Ich mochte den wilden Mischmasch aus Raumschiffen, Schwertern und Laserwaffen. Dazu die Effekte des Äthers - das ist alles große Klasse und sehr beeindruckend! Fazit: Dem zweiten Soloauftritt von Thor mangelt es an einem klugen Drehbuch welches die Welt genauer erklären und mit Inhalt füllen müsste sowie überhaupt die Geschichte noch viel dichter mit dem Marvel-Filmuniversum verknüpft. Die in sich geschlossene Story um die Dunkelelfen ist völlig okay und optisch brilliant, aber es hätte durchaus noch mehr sein dürfen!