Regisseurin Maria Blumencron lässt sich auf den 6.000 Meter hohen Grenzpass zwischen China und Indien führen, um eine Dokumentation über tibetische Flüchtlingskinder zu machen. Ihr Begleiter ist der legendäre Bergführer Kelsang Jigme, der über mehrere Jahre hinweg Kinder, Mönche, Nonnen, politisch Verfolgte und alte Menschen über die tibetische Grenze nach Indien brachte. Eigentlich beschloss Jigme im Dezember 1997, seine Arbeit als Fluchthelfer niederzulegen - damals erfror die Tochter eines Freundes in seinen Armen. Doch für die Filmemacherin kehrt er noch ein letztes mal nach Tibet zurück.