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    Maggie
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    ToKn
    ToKn

    1.794 Follower 931 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2015
    Ich mag Zombiefilme nicht, und jetzt weiß ich auch wieder warum. Nicht desto Trotz haben es der alte "Gouverneur" Arnie und Abigail Breslin geschafft, dass ich mal wieder eine Ausnahme gemacht habe. Fehler! Schauspielerisch gibt es natürlich nichts zu meckern und der Maskenbildner hat es auch drauf, aber was für eine langweilige Story. Man wusste doch ab Beginn, wie der Film endet. Und wenn langweilige Storys dann auch noch langatmig werden, hilft nur eins- die Geschwindigkeit erhöhen (Knopf mit den 2 Pfeilen nach Rechts!). Das Arnie ab und an mal einen Zombie, den er natürlich von früher kannte, mit der Axt umhaut..., ist jetzt für einen Zombiefilm nichts Spektakuläres. Es sei denn, man fragt sich, warum er nicht geschossen hat, hat ja schließlich ein Gewehr gehabt. Ich glaube der Film will intelligent wirken, macht er aber nicht, ist ja ein Zombiefilm. Auch ein paar Ungereimtheiten hier und da könnte man noch besprechen, aber wozu? "Maggie" ist der Film zwischen "Expendables 3" und "Terminator 5". Arnie ist mittlerweile 68 und seit seinem Ende als Gouverneur 2011 hat er es bis "Maggie" in 5 Filmen körperlich (nicht finanziell) nur krachen lassen, da könnte man ihm so eine 0 Nummer ruhig mal verzeihen, wenn es denn dabei bleibt. Ist ja auch sein Geld gewesen, was hier versenkt wurde. Ich glaube, auch für eingefleischte Zombiefans ist der Film ein Flop.
    Daniel P.
    Daniel P.

    81 Follower 227 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 27. September 2015
    Zombiedrama, nett gemacht, nur Arni wirkt irgendwie deplatziert. Ein fürsorglicher Familienvater sieht irgendwie anders aus.
    wufreak
    wufreak

    15 Follower 78 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 6. September 2015
    Vorweg ich liebe Arnolds Filme ... Aber das hier:
    Gefühlvoll und Zombieapokalypse hört sich nicht vereinbar an. Hier auch völlig daneben. Unterstützt wird das noch durch die blasse Farbgebung des Films. Einfach langweilig, vorhersehbar und vor allem unnötig . Die erste Stunde des Films liesse sich in einem Satz zusammenfassen. Besser ausgedrückt findet die Handlung des gesamten Films eigentlich in jedem Standard Zombiefilm dann in maximal 5 Minuten statt. Zum Ende hin kommt ETWAS Spannung auf, (im Vergleich zur TOTEN ersten Stunde) reicht aber auch nicht für einen Stern .:-(
    papa
    papa

    167 Follower 319 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. August 2015
    Ist der Anfang noch einigermaßen interessant, hab ich mir gegen Ende nur noch gedacht: spoiler: Verwandle dich doch endlich und friss sie alle auf. :)
    Arnold Schwarzenegger mal in einer komplett anderen Rolle wie man ihn normal kennt und er spielt seine Rolle wirklich gut. Abigail Bresling (Zombieland) überzeugt als seine Tochter die am Zombievirus erkrankt ist. Die düstere Atmosphäre kommt relativ gut rüber. Tut nicht weh, langweilt aber überdurchschnittlich mMn. Insgesamt doch ziemlich überflüssig.
    Tinyghost
    Tinyghost

    15 Follower 72 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Juli 2015
    "Maggie" ist ein stiller Film. Ein ehrlicher, gefühlvoller Film, der die Thematik der Zombie-Apokalypse angenehm unaufgeregt angeht. Natürlich, wie andere Kritiken (zB. vom Guardian) suggerieren, ist es "nichts neues". Aber muss es denn immer etwas neues sein? Muss das Rad immer neu erfunden werden?

    "Maggie" beschreibt das langsame Erkranken eines Teenager-Mädchen, welches zusammen mit ihrem Vater (Schwarzenegger) und ihrer Stiefmutter in einem abgelegenen Farmhaus lebt. Der tödliche Virus, den sie in sich trägt, verwandelt den Menschen langsam, aber unaufhaltsam zu einem Monster. Die ganze Welt wurde davon schwer getroffen. Nicht allein die Tatsache, ein derart grausames Schicksal erleiden zu müssen, quält das junge Mädchen und ihren Vater Tag für Tag, besonders schlimm wird es, wenn der erkrankte Mensch beginnt seine Menschlichkeit zu verlieren, jedoch stets wieder in das volle Bewusstsein zurückfällt. So versucht Maggies Vater die verbleibende Zeit, die er mit seiner Tochter hat, noch bis zum letzten Moment zu verbringen - bis es zum unausweichlichen Ende kommt.

    Besonders überraschend ist Schwarzeneggers wohl bisher feinfühligste schauspielerische Leistung als innerlich zerrissener Vater. Doch auch die Leistung von Abigail Breslin als Maggie überzeugt in ihrer stillen, aber dennoch zutiefst eindringlichen Intensität. So ist "Maggie" insgesamt auch eher ein stilles Kammerspiel, welches sehr intim und ehrlich mit der apokalyptischen Ausgangssituation umgeht. Wie geht eine ganz normale Familie mit diesem Schrecken um, wenn die Menschen, die einem am nächsten stehen von diesem fürchterlichen Schicksal erfasst werden?

    Die Inszenierung ist sehr solide, das Schauspiel ist ausgezeichnet, Schnitt und Kamera sind stets hochästhetisch. Unter diesem Aspekt bringt der Film ohne Frage nichts neues. Doch das macht nichts. Denn er ist in sich stimmig und will auch gar nicht mehr sein, als ein stilles Gefühlsportrait in einer schwierigen Ausnahmesituation. Doch langweilig wird "Maggie" nie, da geschickt kleine Spannungsspitzen gesetzt werden, verteilt über die ganze Filmlänge. Ausserdem hat man sich einmal darauf eingelassen, lässt den Zuschauer die emotionale Intensität nicht so einfach wieder los. Unweigerlich denkt man darüber nach, wie man selbst in so einer Situation reagieren würde.
    "Maggie" ist ein nachdenklicher Film, jedoch auch ein positiver Film, da er die Menschlichkeit nie aufgibt.
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