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    Maggie
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    2,4
    110 Wertungen
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    Tinyghost
    Tinyghost

    15 Follower 72 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Juli 2015
    "Maggie" ist ein stiller Film. Ein ehrlicher, gefühlvoller Film, der die Thematik der Zombie-Apokalypse angenehm unaufgeregt angeht. Natürlich, wie andere Kritiken (zB. vom Guardian) suggerieren, ist es "nichts neues". Aber muss es denn immer etwas neues sein? Muss das Rad immer neu erfunden werden?

    "Maggie" beschreibt das langsame Erkranken eines Teenager-Mädchen, welches zusammen mit ihrem Vater (Schwarzenegger) und ihrer Stiefmutter in einem abgelegenen Farmhaus lebt. Der tödliche Virus, den sie in sich trägt, verwandelt den Menschen langsam, aber unaufhaltsam zu einem Monster. Die ganze Welt wurde davon schwer getroffen. Nicht allein die Tatsache, ein derart grausames Schicksal erleiden zu müssen, quält das junge Mädchen und ihren Vater Tag für Tag, besonders schlimm wird es, wenn der erkrankte Mensch beginnt seine Menschlichkeit zu verlieren, jedoch stets wieder in das volle Bewusstsein zurückfällt. So versucht Maggies Vater die verbleibende Zeit, die er mit seiner Tochter hat, noch bis zum letzten Moment zu verbringen - bis es zum unausweichlichen Ende kommt.

    Besonders überraschend ist Schwarzeneggers wohl bisher feinfühligste schauspielerische Leistung als innerlich zerrissener Vater. Doch auch die Leistung von Abigail Breslin als Maggie überzeugt in ihrer stillen, aber dennoch zutiefst eindringlichen Intensität. So ist "Maggie" insgesamt auch eher ein stilles Kammerspiel, welches sehr intim und ehrlich mit der apokalyptischen Ausgangssituation umgeht. Wie geht eine ganz normale Familie mit diesem Schrecken um, wenn die Menschen, die einem am nächsten stehen von diesem fürchterlichen Schicksal erfasst werden?

    Die Inszenierung ist sehr solide, das Schauspiel ist ausgezeichnet, Schnitt und Kamera sind stets hochästhetisch. Unter diesem Aspekt bringt der Film ohne Frage nichts neues. Doch das macht nichts. Denn er ist in sich stimmig und will auch gar nicht mehr sein, als ein stilles Gefühlsportrait in einer schwierigen Ausnahmesituation. Doch langweilig wird "Maggie" nie, da geschickt kleine Spannungsspitzen gesetzt werden, verteilt über die ganze Filmlänge. Ausserdem hat man sich einmal darauf eingelassen, lässt den Zuschauer die emotionale Intensität nicht so einfach wieder los. Unweigerlich denkt man darüber nach, wie man selbst in so einer Situation reagieren würde.
    "Maggie" ist ein nachdenklicher Film, jedoch auch ein positiver Film, da er die Menschlichkeit nie aufgibt.
    papa
    papa

    167 Follower 319 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. August 2015
    Ist der Anfang noch einigermaßen interessant, hab ich mir gegen Ende nur noch gedacht: spoiler: Verwandle dich doch endlich und friss sie alle auf. :)
    Arnold Schwarzenegger mal in einer komplett anderen Rolle wie man ihn normal kennt und er spielt seine Rolle wirklich gut. Abigail Bresling (Zombieland) überzeugt als seine Tochter die am Zombievirus erkrankt ist. Die düstere Atmosphäre kommt relativ gut rüber. Tut nicht weh, langweilt aber überdurchschnittlich mMn. Insgesamt doch ziemlich überflüssig.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    753 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 22. März 2021
    REQUIEM FÜR EINEN ZOMBIE
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Auch wenn die menschenfleischgierigen Untoten nicht gut für die Gesundheit der noch nicht Gebissenen sind und daher gerne als das Böse angesehen werden – im Grunde sind Zombies erbarmungswürdige, traurige Kreaturen, die, ihrem Willen beraubt, völlig wertfrei darauf warten, dass sie irgendwer einen Kopf kürzer macht. Um diese Traurigkeit, dieses Ausgeliefertsein, diesen schmerzlichen Prozess der Veränderung auch ein bisschen mehr hervorzukehren, wird im düsteren Drama Maggie eine Lanze für jene gebrochen, die mit ihrem Zombiedasein in absehbarer Zeit werden „leben“ müssen.

    Ein solches Schicksal muss Abigail Breslin (u. a. Little Miss Sunshine) ausfassen, sehr zum Leidwesen von Papa Arnold Schwarzenegger, der in Zeiten der Pandemie seine gebissene Tochter um nichts in der Welt in Quarantäne stecken will. In Maggie bedeutet dies: zusammengepfercht mit anderen Zombies zu sein, die sich schlimmstenfalls gegenseitig als Frühstück betrachten. Also bleibt das Mädchen daheim und siecht dahin, bekommt den milchigen Blick und blutet schwarzes Blut. Währenddessen heißt es warten. Warten bis zum Ende.

    Und ja, mehr ist in diesem Horrordrama eigentlich nicht los. Interessant dabei ist der im Film dargestellte, Wochenenddemonstranten wohl glücklich stimmende Umgang mit einem noch viel schrecklicheren Virus als Covid19. Abstand, Maske und sonstige Vorkehrungen sind keine vorhanden, anscheinend überträgt sich diese Krankheit nur durch beißen, also braucht’s das alles nicht. Das ist natürlich reichlich naiv, aber gut – eine Zombifizierung ist ja auch etwas Irreales. Umso realer ist die Düsternis in diesem Streifen, die sich von Minute zu Minute immer mehr siechend dahinschleppt. Die Bilder sind in entsättigte, graubraune Farben getaucht, schwer liegt der Score auf sowieso schon zementsackschweren Szenen, die den Verfall zelebrieren. Mittendrin ein völlig ratloser Arnold, der in seinem Leben beruflich sowieso schon alles, was nur möglich ist, erreicht hat, und nun auch mal schauspielerisch die ernstere Schiene erproben will. Später tut er das nochmal mit dem ebenso bleischweren Trauerdrama Aftermath. Mit Maggie zeigt er, wie sehr man ratlos herumstehen und herumsitzen kann, zwischendurch auch mal mit Nickerchen. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Da wirkt Abigail Breslin natürlich unterstützend – ihre Figur ist ebenso ratlos und voller Furcht, allerdings überzeugender. Doch es hilft alles nichts – Lethargische Erschöpfung und krassierende Symptome schreiten fröhlich voran. Das ist Nihilismus als ausharrendes, meditatives Familiendrama, das wenig mehr weckt als ein ungutes Gefühl. Oder: ein Film wie ein verfaulender Organismus – nur drumherum Menschen, händehaltend im Kreis, die einander und sich selbst nicht verlieren wollen.
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    Daniel P.
    Daniel P.

    81 Follower 227 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 27. September 2015
    Zombiedrama, nett gemacht, nur Arni wirkt irgendwie deplatziert. Ein fürsorglicher Familienvater sieht irgendwie anders aus.
    wufreak
    wufreak

    15 Follower 78 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 6. September 2015
    Vorweg ich liebe Arnolds Filme ... Aber das hier:
    Gefühlvoll und Zombieapokalypse hört sich nicht vereinbar an. Hier auch völlig daneben. Unterstützt wird das noch durch die blasse Farbgebung des Films. Einfach langweilig, vorhersehbar und vor allem unnötig . Die erste Stunde des Films liesse sich in einem Satz zusammenfassen. Besser ausgedrückt findet die Handlung des gesamten Films eigentlich in jedem Standard Zombiefilm dann in maximal 5 Minuten statt. Zum Ende hin kommt ETWAS Spannung auf, (im Vergleich zur TOTEN ersten Stunde) reicht aber auch nicht für einen Stern .:-(
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 18. April 2016
    Schon nach 10 Minuten des Films schwant einem Böses, denn die Szenerie, Handlung, Dialoge etc. sind einfach nur gähnend langweilig und einschläfernd.
    Und mit jeder Minute wird es schlimmer und dies vor allem dadurch, das der Film in seiner Langweile und Eintönigkeit konsequent bleibt und letztendlich alles so klischeebehaftet öde weiterläuft und endet wie zu erwarten. Keine wirkliche Überraschung und alles was an Spannung hätte kommen können quittiert man gedanklich mit - na endlich, denn man wusste es passiert und will es nur hintersich bringen.
    Der Film versucht in grottenschlechter Oberflächlichkeit emotional und tiefgründig zu wirken, aber er ist nur billig und klischeehaft. Da hat jede Pfütze mehr Tiefe und jedes Handtuch mehr ehcte und glaubhafte Emotionalität.
    Glücklicherweise konnte ich den per Streaming empfangen und war somit froh, das mich der Mist nur Zeit gekostet hat aber kein Geld.
    Ich sehe wirklich gerne Filme mit Arnie, aber das ist ein absoluter Tiefpunkt und meiner Meinung nach das schlechteste Werk, was er abgeliefert hat.
    Balticderu
    Balticderu

    178 Follower 1.163 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 27. August 2023
    Für mein empfinden ein sehr schwacher Film. Sollte einen eigentlich fesseln durch eine spannende Story, holt einen aber absolut nicht ab, da der Film teilweise extrem langweilig ist
    Zusammengefasst ist es ein Zombie Thriller der schlechteren Variante.
    Fernseh-Kai
    Fernseh-Kai

    5 Follower 142 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2023
    Och Leute! Man kann dem Film ja viel vorwerfen, aber wer hier "Spannung" erwartet und "Langeweile" erlebt, der hat das Filmgenre des Dramas so grundsätzlich nicht verstanden.... Das hier ist kein Zombiefilm im eigentlichen Sinne, sondern im Grunde ein sehr stiller, bedächtiger und sehr dramatischer (im eigentlichen Wortsinne!!!) Film, der überwiegend von der weiblichen Hauptrolle getragen wird.
    Das Schwarzenegger mit einer auch nur ansatzweise tiefen Charakterrolle gnadenlos überfordert ist und hier wirklich total fehl am Platze wirkt, ist ja nun auch nicht wirklich eine Überraschung! Was hätte aus dem Film werden können, wenn man doch nur auch die männliche Hauptrolle vernünftig gecastet hätte.... o_O
    Naja, so bleibt der Film tatsächlich in der ewigen "gewollt-und-nicht-gekonnt"-Dauerschleife hängen und wird zahllose weitere Zuschauer enttäuschen, die hier Action und Spannung suchen...
    Wie auch immer, ich fand den Film tatsächlich nicht sooo schlecht, streckenweise auch etwas unheimlich, aber eben halt ich wirklich ein Film, der einem im Kopf bleibt... Aber einmal anschauen kann man den schon ganz gut.
    ToKn
    ToKn

    1.794 Follower 931 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2015
    Ich mag Zombiefilme nicht, und jetzt weiß ich auch wieder warum. Nicht desto Trotz haben es der alte "Gouverneur" Arnie und Abigail Breslin geschafft, dass ich mal wieder eine Ausnahme gemacht habe. Fehler! Schauspielerisch gibt es natürlich nichts zu meckern und der Maskenbildner hat es auch drauf, aber was für eine langweilige Story. Man wusste doch ab Beginn, wie der Film endet. Und wenn langweilige Storys dann auch noch langatmig werden, hilft nur eins- die Geschwindigkeit erhöhen (Knopf mit den 2 Pfeilen nach Rechts!). Das Arnie ab und an mal einen Zombie, den er natürlich von früher kannte, mit der Axt umhaut..., ist jetzt für einen Zombiefilm nichts Spektakuläres. Es sei denn, man fragt sich, warum er nicht geschossen hat, hat ja schließlich ein Gewehr gehabt. Ich glaube der Film will intelligent wirken, macht er aber nicht, ist ja ein Zombiefilm. Auch ein paar Ungereimtheiten hier und da könnte man noch besprechen, aber wozu? "Maggie" ist der Film zwischen "Expendables 3" und "Terminator 5". Arnie ist mittlerweile 68 und seit seinem Ende als Gouverneur 2011 hat er es bis "Maggie" in 5 Filmen körperlich (nicht finanziell) nur krachen lassen, da könnte man ihm so eine 0 Nummer ruhig mal verzeihen, wenn es denn dabei bleibt. Ist ja auch sein Geld gewesen, was hier versenkt wurde. Ich glaube, auch für eingefleischte Zombiefans ist der Film ein Flop.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Gute Absicht, aber wenig Erfolg. Arnold Schwarzenegger hatte wohl mal Lust einen Part komplett abseits aller Gewohnheiten zu spielen, vielleicht auch mit der Absicht sich einmal als wirklicher „Schauspieler“ zu etablieren. Seis drum das war vielleicht sein Wunsch, das Resultat ist aber sehr unerfolgreich. An Arnold liegts nicht, die paar Brocken die ihm das Drehbuch hinwirft nimmt er ganz gut und spielt insgesamt im Rahmen des Möglichen ganz solide, ebenso ist Abigail Breslin als langsam mutierendes Mädchen eine echte Wucht. Aber die beeindruckende Breslin und der sanfte Arnie reichen leider nicht um Zuschauerinteresse über anderthalb Stunden wach zu halten: außer ausgewaschenen Bildern in mieser Atmosphäre ist der Film einfach nur eine langatmige Geschichte mit ein paa blutigen Momenten – das ist unterm Strich einfach zu wenig.

    Fazit: Arnie in einem Zombiehorror ohne Action – zwar toll gespielt, aber ohne nennenswerte Punkte
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