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Max H.
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4,0
Veröffentlicht am 7. November 2013
Adam Wingard ist also einer dieser Regisseure, die sich nun fulminant aus den Patchwork - Filmen "VHS" hervorheben möchten. Mit "You're Next" liefert er auch nichts anderes als den Kulthorrorfilm des Jahres (gibt ja eigentlich jedes Jahr einen) ab. Was mit einer typischen Horroraufmachung beginnt und sich in eine dysfunktionale Familienproblematik entwickelt, ist nur so gespickt von witzigen Einfällen und wird vom horror-lüsternen Publikum frenetisch bejubelt werden. Denn Wingard setzt nicht auf die Dauerdüsternis a la "Conjuring", vielmehr würzt er mit heftigen Einlagen von schwarzem Humor, über gelungene Situationkomik bis hin zu einigen Splattereffekten. Zudem hat er mit Kampfamazone Sharni Vinson als Erin, natürlich ganz dem Kickass - Beispiel Elen Ripley aus der "Alien" - Reihe angepasst, eine aberwitzige Antwort auf die Bedrohung von draußen parat. Leider versaut die deutsche Syncro die Dialogszenen an einigen Stellen, also besser auf Englisch gucken. Fazit: Ironie und Horror, so muss ein gelungener Home - Invasion Thriller heutzutage aussehen, "You're Next" reißt "The Purge" mal eben im Vorbeigehen den Ar*** auf. Wingard fällt nicht in die Horrorklischeegrube und darf sich folglich absolut feiern lassen, für einen Film, der ausgezeichnet unterhält.
Eine Hommage an das 70er Terrorkino. So weit so gut !! Der Plot ist recht anspruchslos, was aber nicht das Problem von " Youre Next" ist. Vielmehr leidet der Film an seiner inkonsequenten Umsetzung, besonders im Hinblick darauf, für welche Richtung er sich entscheiden soll. Das erste drittel des Films wirkt schon beinahe lächerlich, bei der klischeehaften Einführung der Charaktere. Erst das letzte Drittel gewinnt an Fahrt und weiß relativ gut zu unterhalten. Doch das alleine reicht nicht aus, denn die schauspielerische Leistung mit den zum Teil lächerlichen Dialogen, besonders zu Beginn des Films, überschatten das gesamte Werk und lassen ihn im Vergleich zu Genre-Größen blass aussehen.
Ein enttäuschender Film, der nicht so recht weiß wo er hin möchte und dem es insbesondere an Spannung mangelt.
Ein Familientreffen wird von Unbekannten angegriffen und nach und nach dezimiert. Das Motiv ist zunächst unklar. Doch ein Mädchen weiß sich zur Wehr zu setzen.
Der Film kommt recht schnell zur Sache. Ein Spannungsaufbau findet kaum statt. Die Handlungen der einzelnen Personen sind nicht immer nachvollziehbar und das Gezeigte ist einfach ziemlich unrealistisch. Aber für eine schwarze Komödie oder ein trashiges Vergnügen nimmt sich der Film wieder viel zu ernst. Der Soundtrack passt meines Erachtens auch nicht wirklich.
Die Darsteller waren mir sehr schnell unsympathisch und keiner hat es geschafft irgendwie was Besonderes zu sein. Die, von den Angreifern benutzten, Tiermasken verloren leider auch schnell an Bedeutung und waren nur halb so furchteinflößend wie die Maskierung in dem Film "The Strangers".
Fazit: Ein langweiliger Film mit unsympathischen Darstellern, einer 08/15 Story (der "Twist" war absolut vorhersehbar) und wenig Spannungsaufbau.
Unglaublich wie man so ein Film gut finden kann. Zwar schön düster. Aber so ein dummer Film. Dazu sehr sehr sehr unrealistisch und damit meine ich, wie kann es sein das ein kleines Teeni Frauchen die ein Armunfang von 5 cm hat eine ganze Bande Killer erledigen kann. Sowas dämliches und unrealistische habe ich selten gesehen. Die Frau ist doch ein Witz. Dazu stellen sich die Killer so dämlich an. Fallen auf jeden kleine und billige Falle dieser Frau rein. Sie kann alles weiss alles und ist alles. Super dupper schrott Film. Da 4 Punkte geben, ist ein Witz. Ich sehe Deteils die wohl andere nicht sehen. Vielelicht sollte ich mal für Filmstarts bewerten, dann werden die Bewertungen realistischer. Egal ob Geschmäcker verschiden sind, sowas kann nicht gut sein.
Filme des Genres Horror sind eine Sache für sich. Entweder man mag sie oder eben nicht. Die meißten sind mehr als schlecht. Hin wieder tauchen Perlen auf wie "Saw" oder "Conjuring". Und hin wieder tauchen Horror-Filme auf, die sich über Horror-Filme lustig machen wollen. Letztes Jahr hatten wir dies mit "Cabin in the Woods" und dieses Jahr kommt Adam Wingers "You´re Next". Dabei fängt der Film wie ein ganz typischer Horror an. Eine Mann und eine Frau leben in einem Haus ganz weit weg entfernt von der restlichen Bevölkerung. Nach dem Geschlechtsakt trennen sich die beiden kurz und als der andere wieder kommt, ist seine Freundin tot..und er auch...Danach entpuppt sich "You´re Next" als ein "Komödie-Horror". Wer sowas mag, bitte! Ich für meinen Geschmack fand das einfach nur krank und sowas von hirnlos. Zum Beispiel muss die jüngste der Familie aus dem Haus rennen weil...jetzt kommst...sie die schnellste der Familie ist. Was passiert? Sie rennt raus und das gegen eine gespannte Schnurr die ihren Hals durchdrennt! Gnadenlos von der Familie geopfert. Oder als einer der Söhne kurz mit seiner Freundin rummmacht...während seine tote Mutter nebendran liegt. Solchen Szenen gibt es in Hülle und Fülle im Film. Ich fand es geschmacklos. Die äußerst schlechte Leistung der Schauspieler verstärkt das ganze. Hinzu kommt, dass der Film sehr unlogisch ist und die Figuren sich mehr als dumm anstellen. Der Film ist eindeutig nur für Fans. Ich stand mehrmals davor den Saal zu verlassen.
"You´re Next" hat mich sehr überzeugt, aber hatte auch einige Erwartungen an diesen film durch den starken Trailer! es wurde alles super umgestzt. Spannung, Action, Story alles super! das ende hat zum schluss auch gepasst.
In der Sneak lief diese Woche You're next und ich muss leider sagen, dass ich den Film als sehr langweilig und Klischee behaftet empfand. Denn die ganze Familie besteht aus Klischees da haben wir die Fürsorgliche Mutter, den Draufgängerischen Bruder, den pumeligen Bruder, die düstere Freundin, die starke Freundin, die verweichlichte Freundin, den spöttischen Burder. Das einzige was ich nach dem kennenlernen dieser Figuren dachte, hoffentlich sterben die so schnell wie möglich. Doch auch bei den Tötungsdelikten ist der Film ideenlos und langweilig. Während des gesamten Films kommt keine Spannung auf, keinen Thrill einfach nichts. Die Darsteller wirken stets hilflos und dumpf, so können Sie nie Angst oder Schrecken, geschweige denn Trauer rüberbringen.
Mein Hass für You're Next hat bei dem jämmerlichen Versuch, mit den Tiermasken etwas "kultiges" zu erschaffen, begonnen. Er wuchs damit, dass die Protagonisten nur Mist gebaut haben, darüber, dass der Film nach einem guten, unheimlichen Einstieg zum öden Abschlachten verkommen ist. Er fand seinen Höhepunkt in einem der blödesten Strorytwists, die ich gesehen habe. Der Film hat die vielversprechende Grundidee der dysfunktionalen Familie in einem Horrorfilm fallen gelassen, nur damit er mehr Zeit für Splatter hat. Dafür erhält er meine gesamte Verachtung.
Anschaubarer Film der brutal und einigermaßen spannend ist. Die Schauspieler waren für mich eher unbekannt, aber das spielt in so einem Film glaub ich nicht so die Rolle. Am Anfang fragt man sich erstmal worum es geht, aber dann wird das schnell klar. Totz allem bin ich kein Horrorfan und werde es auch nie werden. Drei von Fünf Sternen!