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Lamya
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3,5
Veröffentlicht am 9. Juli 2012
Der Film hat recht gut meinen Humor getroffen. In meinen Augen wirklich ein sehr guter Film, den man sich ruhig mal ansehen kann. Ich fand die Nebenrollen allerdings besser besetzt, als die Hauptrollen. Zumindest Jennifer Aniston war das schwer abzukaufen. Trotzdem bietet der Film genug Lacher und ausgefallene Scenen, sodass man gut unterhalten wird!
Überdurchschnittliche Ami-Komödie mit cooler Besetzung. Gerade Paul Rudd gefällt mir in seinen letzten Filmen echt gut! Es gab einige Momente bei denen ich echt lachen musste und die verschiedenen Charaktere der "Kommune" sind teilweise herrlich skurril. Im Endeffekt nichts großartig Neues und keine überragende Story, aber doch im Ganzen solide und weitestgehend stimmig.
Ehepaar verlässt NY und landet bei einer Hippie-Kommune. Dort wird dann gekifft und die freie Liebe ausgelebt. Doch dort hält das Glück nicht an und ein Partner möchte zurück nach New York.
Durchaus unterhaltsam, was unter anderem auch an Jennifer Aniston & Paul Rudd liegt, die ich beide gerne sehe. Einige Gags funktionieren ganz gut, andere verpuffen einfach. Der Großteil geht unter die Gürtellinie. Wer drauf steht, kann dem Film mal eine Chance geben.
Wenn sich ein Film 11 Goldene Himmbeeren verdient hat dann dieser Film. Hier ist überhaupt nichts lustig. Die Schauspieler sind katastrophal und der Film gleicht mit seinen obszönen Worten und nackten Menschen einen Softpornofilm. Egal wer, hier war jeder Schauspieler schlecht, selbst die schöne und damals erfolgreiche J. Aniston. Hätte man Sie mal endlcih nackt gezeigt, das wäre dann etwas was positiv gewesen wäre und ich da ehe schon ewig darauf warte, als die meisten anderen Rentner und häßlichen Leute . Leider nicht passiert. Hier albert jeder rum der mitspielt. Selbst die Nachrichtenleute, was total übertrieben ist. Sehr schlimmer und kein jugendfreier Humor. Einer der Schlechtesten Komödien aller Zeiten.
Gewisse Stories wiederholen sich wieder und wieder – die hier vorgelegte Variante bekam man vor nicht allzu langer Zeit bei „Haben Sie das von den Morgans gehört“ präsentiert, nämlich das ein städtisches Paar aus New York aus der vertrauten Umgebung gerissen wird. Hier allerdings landen die beiden Hauptfiguren in einer nach altem Schema geführten Hippie-Kommune und stehen schon bald vor der Frage: Stadtleben oder eben doch das gezeigte esoterische Dasein? Besondere Tiefe sollte man von dem Stoff und der Darstellung allerdings nicht erwarten: Jennifer Aniston und Paul Rudd sind solide, brauchbare Komödiendarsteller und geben ein nettes Paar ab dessen Weg in diesen Wahnsinn man gerne verfolgt. Ungewöhnlich ist eigentlich nur dass die besagten Hippies im hier und jetzt existieren und das die braven Hauptfiguren später auch der außerehelichen Liebe zustimmen. Ansonsten bleibt der Film brav und solide auf der bekannten Comedyschiene, hat zwar im letzten Drittel ne tragische Wendung die aber das Happy End nicht ernsthaft gefährdet und bietet ansonsten brave, nette Unterhaltung die nicht wehtut, aber auch nicht wirklich allzu lange im Gedächtnis bleibt.
Fazit: Brave Comedy mit ein paar guten Lachern, ansonsten netter Spaß für Zwischendurch!
Zu Anfang, im Dorf ELYSIUM, die Sekte mit dem Anführer "Seth" erinnert sehr stark an die Charles Manson Familie. Seth sieht original aus wie der Massenmörder. In einer Komödie finde ich das unpassend. Ich kann darüber nicht lachen. Wenn man vorher die Charles Manson Doku gesehen hat, wird ersichtlich, dass Manson als Vorlage diente. Sogar Details wurden abgeschaut. Gruselig! Desweiteren scheint es "In" zu sein, einen Penis in Kino-Filmen zu zeigen. Ein neuer Trend? Ich finde den Film ziemlich hektisch. Zu viele lustige Sprüche und Momente aneinander gereiht. Dazu kommt, dass Jennifer Aniston sehr schnell spricht. "Wanderlust - Der Trip ihres Lebens" nervt mich! Ich liebe Jennifer Aniston aber auf diesen Film kann man getrost verzichten. Mein Tipp: Wanderlust ausschalten und "KILL THE BOSS" ebenfalls mit Jenni, anschalten!
Was für eine hirnrissige Konstruktion: Nettes, aber vorübergehend arbeitsloses Yuppie-Pärchen (dass es so was noch gibt!), landet in einer Landkommune und wird dort natürlich teilassimiliert.Das Ganze ist bar jedes ironischen oder freudianischen Untertons, sondern kommt als Revue von Albernheiten und Softsexbilderchen daher. Peinliches Getue um peinliche Althippies. Selbst J. Aniston kann oder will da nichts mehr retten. Ein ganz armes Filmchen für ganz arme Voyeure.
Pro: Da ist zum einen der Humor, der mir gut gefallen hat. Dieser konzentriert sich zu Beginn darauf, den urbanen, kosmopolitischen Lebensstil der beiden Protagonisten auf die Schippe zu nehmen (Stichwort Mikrolofts und Pinguine mit Hodenkrebs). Später, in der Hippie-Gemeinschaft, liegt der Fokus ganz auf den vielfältigen Absurditäten, die sich im Aufeinandertreffen der beiden Großstadtkinder mit den weitgehend weltentrückten Bewohnern ergeben. Das mögen dann zwar teilweise billig eingekaufte Lacher sein, dafür kommen die unterschiedlichen Figuren mit ihren jeweiligen Spleens aber auch sehr gut rüber. Der Dauergag, dass das gesamte kulturelle Werkzeug der beiden Außenweltler, der Sinn fürs Rationale, für Privatsphäre, ja selbst deren Sarkasmus, bei den Hippies völlig ins Leere läuft, zieht jedenfalls immer wieder ; Die Hauptfiguren sind mit Paul Dudd und Jennifer Aniston passend besetzt. Der Fokus im Film liegt etwas auf George (Dudd), der sich im Gegensatz zu Linda (Aniston) nicht wirklich auf das Treiben in der Kommune einlassen kann und die größeren schauspielerischen Anteile hat. Der übrige Cast ist überzeugend aber unspektakulär ; Positiv ist auch der Versuch, den Figuren über die mehr oder weniger seichte Schiene des Humors hinaus Authenzität zu verleihen; hierzu zählt insbesondere die Szene, wenn George erfährt, dass Linda soeben mit dem spirituellen Anführer der Gemeinschaft geschlafen hat. Die Art und Weise wie George im Anschluss versucht, es Linda gleichzutun und er sich hierbei selbst sabotiert, hat etwas zutiefst Reales. Die intensive vulgäre Sprache, die an dieser Stelle kurzzeitig vorherrscht, hebt den ansonsten eigentlich familientauglichen Film völlig aus dieser Kategorie, was sicher von einigen Zuschauern mit Unverständnis quittiert wird. Contra: Die Handlung ist letztlich doch nur wieder Hollywood. Die Möglichkeiten, die der Film durch die aufgeworfene Frage nach dem richtigen Lebensweg gehabt hätte, ein kreatives, einsichtsvolles Ende zu finden oder den einzelnen Figuren mehr Raum zu geben, wurden nicht genutzt. Stattdessen gibt es doch nur hinlänglich bekannte Wendungen und ein 08/15-Happy End.
Naja, ein FIlm, von dem ich mir nach dem Trailer wirklich viel mehr erhofft habe. Vor allem wirkt der Trailer, als wäre es eine Komödie, was es nicht ist. Eher ein Drama. Die Sequenzen zum Lachen wurden bereits im Trailer abgefeiert und ansonsten ist der Film eher ernst gehalten.