In diesem Dokumentarfilm wird die Konfrontation zwischen Bewohnern des Dorfes Heinsberg-Randerath und dem entlassenen Sexualstraftäter Karl D., der bei seinem Bruder Helmut einzieht, beleuchtet. Viele Anwohner, unter ihnen auch Vergewaltigungsopfer, wehren sich vehement dagegen, dass Karl D. in ihrer Nachbarschaft einzieht. Dessen Familie steht zunehmend unter Spannung, das Jugendamt überlegt, den Sohn wegzunehmen. Ein paar Frauen unter den Demonstranten hinterfragen die Aktion und beginnen, Kontakt zu der Familie aufzunehmen.
Die Filmemacherinnen Mareille Klein und Julie Kreuzer versuchen sowohl der Familie Karl D.'s als auch den Demonstranten Gehör zu schaffen.