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Angelo D.
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4,0
Veröffentlicht am 21. Januar 2014
Transformers war gestern... "Pacific Rim" ist herausragendes Popcornkino mit sehr guten CGI Effekten und macht einfach nur Lust auf mehr. Die Story ist zwar relativ ausgelutscht aber so gut umgesetzt , dass keine Langeweile aufkommt und man durch unglaublich gute Kampfszenen zwischen Jäger und Kaijus bestens unterhalten wird. Die Schauspieler machen ihren Job für Popcornkino gut. Manche Dialoge hätte man sich jedoch sparen können und leider ist sehr wenig von Guillermos eigener Handschrift in dem Film vorhanden. Fazit: Eine gute Mischung aus Transformers und Godzilla die sich unglaublich auf die zwölf hauen und alles zerstören was gerade in der näheren Umgebung steht :). Top!
Nun, Pacific Rim besteht zu 60% aus Haudrauf-Action. Das Design der Roboter ist wirklich beeindruckend, die Ironie das der K-Day (Kaiju-Tag) 2013 passiert ist etwas komisch. Ich bin wirklich ein großer Fan von Mechs, aber der Film war doch nicht so toll wie er in den Werbespots aussah. Irgend wie versteh ich nicht, warum manche meinen, nur die Szenen, in dem die Jaegers zerschrottet werden, toll finden. Eins versteh ich nicht:Wenn man den Bruch nur mit nem Gencode passieren kann, wie konnten denn die Fluchtkapseln ohne Kaijukadaver nach oben kommen? Kann zwar daran liegen, dass ich ein Chienese bin, aber der Film ist einfach ein Knüller!
Pacific Rim, ein wenig origineller Versuch, den japanischen Anime Neon Genesis Evangelion soweit als Live-Action-Film zu pervertieren, dass man eine Urheberrechtsklage vermeiden kann, eint viel mit übrigen Sommer-Blockbustern a la The Avengers oder Man of Steel: Alien-Invasion-Filme als Effektgewitter ohne echte Persönlichkeit. Was umso enttäuschender ist, wenn man bedenkt, wer hier Regie geführt hat. Was Guillermo del Toros vorherige Filme wie Pans Labyrinth ausgezeichnet hat, fehlt hier vollkommen, stattdessen wartet ein klotzender Blockbuster ohne einen Anflug von Herz. Die charakterlosen Charaktere sind so leblos wie ihre Jaeger-Roboter, die Action selbst verliert sich in steter Unübersichtlichkeit im nächtlichen Regen und mehrwertlosem 3D-Effekt. Am Ende trägt die simple Prämisse weder die verkomplizierte Handlung, noch vermögen die versteift-vertieften Klischee-Charaktere Sympathien zu erzeugen. Als kurzweilige Fantasy-Action versagt Pacific Rim somit ebenso wie als vielschichtige Renaissance des Monsterfilms.
Guillerme Del Toro heißt für mich immer gute Filme, Hellboy, Pans Labyrinth, alle super! Bin also mit hohen Erwartungen an Pacific Rim gegangen. Natürlich war mir von vornerein bewusst, hier geht es hauptsächlich um Action, ist ja auch ein Actionfilm.
Handlung dürfte jedem bekannt sein, es geht um Kaijus die die Erde angreifen und die Menschen bauen Roboter um dagegen anzukämpfen.
Vom Farbsetting und dem CGI einfach perfekt! Super umgesetzt und an Action fehlt es nie. Was ein bisschen stört ist, dass die Charaktere ein bisschen einfach gehalten sind, die Diaolge oft ziemlich flach und klischeehaft und die Handlung schon vorausschauend ist, aber was solls, Actionfilme dürfen das. Für einen Abend mit Freunden, alleine oder gegen Langeweile perfekt geeignet. Man wird auf jedenfall unterhalten! 7/10
Zuerst einmal...na ja...mehr fällt mir spontan nicht ein. Mit einer besseren Besetzung hätte es was werden können: der sound war super..effekte super aber man sieht sich satt. was fehlt war die gewisse ironische distanz wie in transformers. an zwei drei stellen kommt das durch..und das wäre das mittel gewesen den film besser oder gut zumachen. blasse darsteller kommen gegen den overflow der effekte eben nicht an..das ende ist von anfang an klar und man erfreut sich nur wie weit die technik inzwschen ist. schade da war mehr drin...insoweit würde ich einen 2. trotz allem gern sehen,,,
Der ganze Film ist ein einziger miserabler Logikfehler. Gleichzeitig ist er aber auch so bombastisch, dass man am liebsten gar nicht daran denken möchte. Jedenfalls ist er eindeutig besser als die meisten anderen Blockbuster in dem Genre.
Fazit: Ein Film, welches grandiose Schauwerte liefert. Diese verdecken zum größten Teil die kleinen Fehler. "Gigantisches" Kino! Nur im großen Heimkino-Format zu empfehlen.
Kracht wie independence day, rockt wie das erste mal Wing Commander aufm 386er und beeindruckt wie Commander'n'Conquer. So, wer das nur zu 1/3 verstanden hat, sollte diesen Film net schauen. Alle anderen, Männer, genialer Streifen!
Pacific Rim kann man wirklich umschreiben mit " Transformers meets Godzilla". Hat er doch von allen Filmen etwas , ist aber auf keinen Fall ein Abklatsch etc , sondern ein guter , eigenständiger Streifen mit einer für dieses Genre recht ordenlicher Story. Man kann ihn als Hommage an das japanische Monsterkino sehen. Es ist ein solider , moderner Monsterfilm mit einer fantastischen Bildsprache , tollen Specialeffekts und CGI Tricks , einen hämmernden Score und durchweg guten Darstellern. u.a. Idris Elba und Ron Perlman. Der Streifen hält, was er verspricht: Monsteraction , die das Fanherz aufgehen lässt! Von Anfang bis Ende - ca. 2h - spannende , nie langweilige Unterhaltung. Für Fans sehr zu empfehlen!
Solide Handwerkskunst. Ein gelungene Hommage an die alten japanischen Monsterfilme, natürlich mit modernerer Technik. Dennoch bleibt das alte filmische Problem bestehen - wie stellt man riesige Monster dar? Es funktioniert nur durch eine gewisse Behäbigkeit mit der die Maschinen gegen die Monster vorgehen. Die Idee der neuralen Dual-Steuerung hat schon einen gewissen Neuheitscharakter. Trotz der erwähnten Trägheit, die die Größe wiederspiegeln sollen, schafft man es von Einstellung zu Einstellung genug Action in die Sache zu packen. Die Gratwanderung funktioniert auf der Kinoleinwand ganz gut. Ob von dem Spektakel am heimatlichen Bildschirm etwas übrig bleibt...?!?
Ein großes Lob aber gilt Ramin Djawadi, der durch seinen stimmungsgeladenen Soundtrack regelrechte Gänsehaut zaubern kann. Was das Bild alleine nicht schafft, macht der treibende und kreischende Untergrund, die Mischung klassischen Orchesters mit moderner Tribe-Elementen und einer absichtlich verzogenen kratzigen Geigen-/Gitarrensaite - bin mir da nicht sicher. So ist dies der zweite Film neben Mr. Brooks zu dem Djawadi so manche filmische Schwarte auswetzt. Denn technisch ist Pacific Rim zwar nicht schlecht gemacht, steht aber durch seine meistens im Dunkeln gehaltenen Szenen im Schatten von Star Wars 1-3 Episoden und Avatar, bei denen man fast völlig auf Kämpfe im Dunkeln verzichtete.
Der größte Schnitzer schlechthin... Der Protagonist überlebt und hat ein James Bond-Abspann. Ganz allgemein hat man sich bei dem Drehbuch an gängige Klischees gehalten. Dafür ist der Endgag gelungen! Ich verrate hier mal nichts, schaut den Abspann an!