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Klaus P.
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0,5
Veröffentlicht am 28. Januar 2016
Robert de Niro, Jahrgang 1943, geschätzt seit über 50 Jahren als erstklassiger Charakterdarsteller. Ab und zu gibt es auch einen Ausflug in die eine oder andere Komödie. Jetzt kommt mit dem zweifachen Oscarpreisträger eine Komödie in die Kinos, die seiner nicht würdig ist. Da fragt man sich doch, ist es Geldmangel, der ihn solch eine schlechte Rolle annehmen lässt? Nach dem Tod seiner Frau will der Rentner Dick Kelly (Robert de Niro)die Sau rauslassen. Zusammen mit seinem spießigen Enkel Jason (Zac Efron), macht sich Dick auf zu Party-Tagen in Daytona Beach, obwohl Jason in wenigen Tagen Meredith (JULIANNE HOUGH) heiraten will. Um diese banale Geschichte dreht sich der ganze Film. Wir werden Zeuge wie die beiden von einer Peinlichkeit in die Nächste stolpern. Da wird keine Möglichkeit ausgelassen, dies auch sehr breit und ausführlich zu zeigen. Wobei das Hauptwort immer mit „F“ anfängt. Als Pseudorechtfertigung verpackt man das dann in eine Familienversöhnung. Aber das kommt so aufgesetzt daher und rettet diesen Fäkalstreifen auch nicht mehr. Vorschlag meinerseits. Der Film wird als heißer Kandidat zur Aufnahme in die Liste „Die schlechtesten Filme aller Zeiten“ vorgeschlagen. 107 Minuten – reine Zeitverschwendung! Ab 11. Februar 2016 im KINO.
Unverantwortlich, solch einen Film herzustellen, in solch einem Film mitzuwirken und vor allem solch einen Film ab 12 Jahre frei zu geben. Gerade Jugendlichen in der Pubertät wird vorgegaukelt, dass die Einstellung und die verbale Ausdrucksweise dieses alten Esels, gespielt von Robert de Niro (dass sich dieser überhaupt für so einen Mist hergibt), normal ist. Gerade die Filmindustrie, die so viele Jugendliche anspricht und in die Kinos locken kann, sollte sich wieder mehr auf die Vermittlung von Werten und Moral besinnen und nicht falsche Lebensgewohnheiten und falsches Verhalten vormachen. Dieser Film ist absolut schlecht für die Entwicklung unserer Kinder und ich verlange von allen Kinobetreibern, diesen sofort aus dem Kinoprogramm zu nehmen. Das Leben nur auf Sex zu reduzieren, ist zu schade dafür. Nehmen Sie diesen Mist aus dem Programm oder setzen Sie wenigstens das Alter auf „ab 18“ rauf. Ich schäme mich für diesen Film, für den Regisseur und alle Mitwirkenden. Pfui!
Tatsächlich habe ich mir den Film gegeben und muss sagen er war Schrecklich. Es hat mich nicht überrascht das der Film für die Mülltonne war, habs mir ja denken können. Klischees in hülle und fülle, der Humor hat man schon in anderen Filme gesehen, vielleicht auch schon in bessere Filme. Für Mädels, die ein blick auf Zac Efron nackten Hintern werfen möchte, dann okay sollen sie machen. Aber für Filmliebhaber rate ich nur Finger weg.
heute abend in der sneak-preview gesehen. tja, die erste hälfte des films ist witzig. es gibt derbe sprüche und witze unterhalb der gürtellinie, welche man so nicht erwartet und von denen man deshalb überrascht wird. teilweise schlimmer als bei "american pie". aber auch nur teilweise. und bei "american pie" gab es eine handlung, aber hier gibt es keine. das merkt man in der zweiten hälfte des films, wenn die abgrundtiefen jokes und respektlosen sprüche so langsam ausgehen. ohne genau diese hat der film nämlich kaum etwas zu bieten. - - - - - - der film hätte sowas wie "american pie" sein können für leute, die ihren schulabschluss schon viele jahre hinter sich haben. aber hier gehen dem film die (niveaumäßig betrachtet) unterirdischen witzchen zum ende hin langsam aus und so wird es irgendwann langweilig. eine handlung ist quasi nicht existent und der film versucht sogar noch, zum ende hin etwas ernst zu werden. unterirdischer slapstick-humor und ernsthaftigkeit passen aber nicht zusammen. der film hätte weiterhin auf seine "unter-der-gürtellinie-witze" setzen sollen, dann wäre nichts ernsthaftes und weiss gott nichts niveauvolles, aber dafür etwas lustigeres bei rausgekommen.
Selten hat mich ein Film so enttäuscht wie dieser. Robert de Niro so primitiv vulgär, dass man sich fast schon fremdschämen muss. Über die Altersfreigabe lässt sich ebenfalls streiten. Selbst der halbe Stern, mit dem man mindestens bewerten muss, ist zu viel. Schade um alles, was man investiert, um diesen Film anzusehen.
Lustiger Film mit derben Sprüchen. Gute Unterhaltung für zwischendurch... Für das Kino vllt dann doch etwas zu anspruchslos, aber ich habe ihn genossen!
Spart ihn euch – Egal ob Geschichte, Darsteller, Soundtrack oder der wichtigste Punkt “Humor”, Dirty Grandpa kann in keiner Sparte überzeugen. 1 von 10 Punkten
“Dirty Grandpa“: Ein film der seinem titel ehre macht, nicht nur weil Robert de Niro als grandpa einen derben, aber dennoch witzigen Gag bringt. Die Komödie mit zwei guten hauptdarstellern hat durchaus seine höhen, aber auch seine tiefen. In manchen momenten muss man herzhaft lachen, in anderen momenten wiederum kommt auch ein bisschen fremdschämen ins Spiel. Der film macht aber auch Party Stimmung und die Reaktionen im gut gefülltem Kino - Saal waren allesamt lacher und freude kam auf, dennoch ist es für mich eine Komödie die über die Laufzeit verstreut das Niveau nicht halten konnte, vielleicht auch aufgrund des teilweise fehlplatziertem humor.
Fazit: Gutes Unterhaltungskino, film hält was er verspricht, aber nicht alle gags gut platziert bzw. passend, deshalb gibt es von mir für “Dirty Grandpa“ 3 von 5 Sternen
Ist Robert DeNiro in der Lage daß er noch irgendwas beweisen müßte? Sehe ich nicht so; insofern hat der Mann ja wohl vollkommene Freiheit bei der Auswahl seiner Rollen. Dazu gehört daß er auch mal hemmungslos einen Partyfilmen machen kann in dem gesoffen, gekifft und gefeiert wird und ganz oft das Wort „ficken“ fällt, ebenso eine Szene in der er fast unzensiert vor der Kamera onaniert oder seinen Penis einem anderen ins Gesicht hält. Was mich an der Nummer am meisten irritiert ist wie gut sie funktioniert: natürlich erfindet dieser Film das filmische Rad nicht neu, bringt aber in überraschender Form einige gute Gags und auf den ausgelatschten Pfaden einen grundweg vergnüglichen Film. Gut, man sollte sich jetzt nicht fragen warum manche Nebenfiguren handeln wie sie eben handeln, Polizisten die ihre Intimteile knipsen oder jemals den Drogendealer ihrer Wahl festnehmen oder sich darüber auslassen daß jede Frau die hier auftritt eigentlich nur Sex im Sinne hat … das ruiniert das kurzweilige Vergnügen. Wer diesen Film zerreissen will soll loslegen und wird auch allerhand Kritikpunkte daran finden, wer kurzzeitig was zum lächeln möchte liegt mit der Nummer rundherum nicht verkehrt.
Fazit: Efron und DeNiro geben ein bemerkenswertes Gespann ab in einem Film der trotz aller Schwächen einige echt gute Lacher auffährt!
Ja, der Film ist kein Meisterwerk und ja. der Humor ist weit unter der Gürtellinie und oft ziemlich zotenhaft, doch ehrlich gesagt hat er auch ziemlich komische Momente. Die Sprüche der Studentin mit Grandpakomplex am Ende des Films haben für viele doch relativ flache Witze davor wieder entschädigt. Für Freunde des etwas derberen Humors hat der Film durchaus Unterhaltungswert. DeNiro wirkte auf jeden Fall so, als hätte er eine Menge Spaß gehabt.