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    Furiosa: A Mad Max Saga
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    3,9
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    21 User-Kritiken

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    Cursha
    Cursha

    6.850 Follower 1.048 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Mai 2024
    „Mad Max: Fury Road“ aus dem Jahr 2015 gehört für mich zu den besten Filmen der letzten 20 Jahren und ist für mich ein Meilenstein des Aktionkino geworden. Allgemein gehört die „Mad Max“-Reihe zu meinen absoluten Favoriten, in welcher ich keinen einzigen Teil schlecht finde. Highlight des Film war für mich die von Charlize Theron verkörperte Furiosa. Dementsprechend war ich voller Vorfreude auf das Prequel zu diesem Film.
    Vorweg musste ich aber diese Vorfreude bremsen, da es für mich fast unmöglich war die Erwartungen zu erfüllen und einen zweiten „Fury Road“ zu schaffen. Diese Entscheidung war auch vollkommen richtig, denn Miller kopiert mit „Furiosa“ eben nicht nochmal diese Formel und verfolgt einen vollkommen anderen Ansatz als sein Vorgänger.
    „Furiosa: A Mad Max Saga“ ist in fünf Kapitel unterteilt und spielt mit mehreren Zeitsprüngen, in welcher Miller erstaunlich viel erzählt und gleichzeitig so viel, wie noch nie zuvor, zum Worldbuilding beiträgt.
    Die Handlung dreht sich um Furiosa, die als Kind entführt wird und mit ansehen muss wie ihre Mutter vom Warlord Dementis getötet wird. Daraufhin schwört sie Rache.
    Ich persönlich fühlte mich sofort wieder in diese verrückte Welt gezogen und liebte es auch nicht nur die Zitadelle wieder zu sehen, sondern nun auch mehr von den anderen Orten des Wüstenlandes zu erfahren. Das liegt auch daran, dass die Figuren auch nach wie vor sehr spannend sind und in dieser zerstörten und verrückten Welt wie gebrochene Seelen wirken. An deren Speerspitze steht Anya Taylor-Joy, die als Casting perfekt ist. Sie tritt würdevoll in die Fußstapfen von Theron und gibt ihrer Figur wieder Tiefe und Fallhöhe. Womit sie auch nach Jahren als starke Frauenfigur zählt, die viel einstecken muss, sie nach vorne kämpfen muss und nur unter Anstrengung ihr Ziel erreicht. Aber auch Chris Hemsworth als Dementis ist fantastisch und spielt den Wahnsinn großartig und ist häufig sogar ein kleiner Scenesteeler.
    Auch das Handwerk erinnert wieder stark an seinen Vorgänger und beginnt ähnlich wie „Fury Road“. Auch die Musik erinnert wieder stark daran und so ist zumindest die Machtart zumindest seinem Vorgänger ähnlich. Auch die Effekte, die ich im Trailer ebenfalls nicht schön finde, wirken auf der großen Leinwand sehr viel besser und sollten nicht abschrecken.
    Markenzeichen ist auch hier wieder die Aktion. Die ist hier reduzierter und fällt in kleineren Rahmen aus, ist aber immer noch sehr impulsiv und mitreißend. Auch hier bildet ein Überfall auf einen Tankzug das Highlight und Miller wischt auch 2024 noch immer die großen Blockbuster mit seiner Aktion auf und lässt wieder schöne Ideen einfließen.
    Kurz: „Furiosa: A Mad Max Saga“ ist kein zweiter „Fury Road“ sondern fährt seine eigene Straße, die zwar das Handwerk des Vorgängers übernimmt, aber sich inhaltliche vollkommen anders bewegt und sich auch vollkommen anders anfühlt. Diesen Mut von Miller gehört belohnt, da er sich nicht selbst kopiert und die Welt sinnvoll erweitert. Auch dieser Film ist wieder ein Aktionfest, welches viele andere in den Schatten in den Schatten stellt.
    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    12 Follower 182 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. Mai 2024
    Meinerseits ein genialer, bombastischer, explosiver, sowie actionreicher und abenteuerlicher Film, welcher es definitiv in sich hat. Die Action ist der Hammer und die Effekte sind TOP. Die Handlung ist bombastisch gestaltet und die Spannung vergrößert sich bis zum Ende hin. Ich habe den Film im Kino angesehen und wahrhaftig genossen. Ein wahres Action- Spektakel. Meiner Meinung nach ein wahrhafter Blockbuster Film.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    140 Follower 354 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Mai 2024
    Der FIlm dürfte für Einige einen sehnlichen Wunsch erfüllen: er bringt den Zuschauer in der Tat zurück in die Welt von "Mad Max", insbesondere "Fury Road", Er bringt den Look wieder, einzelne Schauplätze und Figuren sowie die Action. Es gibt erneut unfassbare Actionpassagen, insbesondere eine Jagd auf einen Convoy in dem die Szene nicht zu enden scheint und sich das Blatt sekündlich wendet. Allerdings sind bei einer Laufzeit von gut 150 Minuten auch ruhigere und leere Passagen dabei, wer auf Daueraction hofft wird enttäuscht. Die Story ist im KErne etrwas zu verzweigt, aber eigentlich ist es nur eine sehr simple Gut gegn Böse Story. Anya Taylor Joy tritt erst nach einer Dreiviertelstunde in die Handlung, macht ihren Part aber gut. Sie gibt eine gebrochene, finstere Heldin die fast nicht spricht. Als Antagonisten sehen wir einen restlos übersteigerten Chris Hemsworth, der mit GEsichtsprothesen absurden Spaß am Overacting hat. Alles in allem hätte es den FIlm nicht gebraucht, aber er wird sehr zufriedene und glückliche "Fury Road" Fans mit sich bringen - das zählt doch schon.

    Fazit: Hat bei zwei einhalb Stunden zwar auch gebremste Phasen, liefert aber am Ende das worauf alle wwarten und hoffen!
    Kinobengel
    Kinobengel

    454 Follower 542 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Mai 2024
    schnell hart tief


    Furiosa befreite einen Harem vor Immortan Joe und wurde die gehetzte Gestalt auf der „Fury Road“. Der neue Film von Kult-Regisseur George Miller zeigt Furiosa (Alyla Brown, Anya Taylor-Joy) von Kindheit an, vor allem ihre folgenschweren Begegnungen mit den konkurrierenden Warlords Dr. Dementus (Chris Hemsworth) und Immortan Joe (Lachy Hulme).

    Welch eine Idee von George Miller, für Frauenpower der Endzeit in die Detailführung zu gehen! „Mad Max: Fury Road“ (2015) brachte bereits den männlichen titelgebenden Helden (Tom Hardy) „nur“ als Kampfkraftbeiwerk, während Furiosa (Charlize Theron) eine selbst Berufene, eine Kämpferin für ihre Idee war, das höhere Gut. Das Publikum sah letztendlich eine Verfolgungsjagd in ein rettendes Land als Action-Orgie und wegen Aussichtslosigkeit dasselbe in Gegenrichtung, unglaublicherweise noch gewaltiger choreographiert.

    Das Prequel „Furiosa: A Mad Max Saga“ verwendet ebenfalls reichlich Elemente, die fette Motoren sowie Waffen verschiedenster Bauart verlangen. Teile des Scores sind vom Vorgänger übernommen worden, am Schneidetisch sitzt wieder Millers Ehefrau Margaret Sixel. Dann läuft das Entertainment wie am Schnürchen, viel Blechverschiebung, Feuer, auffallend wenig Blut. Die Bike-Triga von Dr. Dementus ist herrlich anzuschauen, einige Szenen der durchgeknallten Anführer mit deren Beratern wirken unfreiwillig komisch, schade. Das wird jedoch mehr als aufgewogen durch den klug verbauten Lebenslauf von Furiosa, deren Kindheit, deren Traumata, deren Coming of Age der Saal mitfühlen darf. Alyla Brown glänzt in ihrer Kinderrolle. Optisch, auch schauspielerisch ist sie schon sehr auf die ältere Furiosa getrimmt. Das wirkt wie ein Vorglühen für die viel gebuchte Hauptdarstellerin Anya Taylor-Joy, die mit ihrer einmaligen Mimik und Körpersprache Kampfbereitschaft, Überlebenswillen wie Rachegelüste mehr als intensiv ausdrückt, zweiarmig wie einarmig. Ebenfalls beeindruckend agiert Richard Burke als Praetorian Jack, quasi der Mad-Max-Ersatz an Furiosas Seite.

    In den 148 Minuten sind (einige kurze) ruhige Momente untergebracht, doch die böse Langeweile bekommt keine Chance, bis der maschinenvibrierende Actioner in die Story von „Mad Max: Fury Road“ mündet.

    George Miller liefert eine fulminante PS-beschleunigte Frauengeschichte, starke Unterhaltung.
    Oliver Laskowsky
    Oliver Laskowsky

    13 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. Mai 2024
    FURIOSA: A MAD MAX SAGA enttäuscht keine Erwartungen: Der Film ist die gleiche explosive Action-Achterbahnfahrt wie sein grandioser, oscarprämierter Vorgänger MAD MAX: FURY ROAD. Er ist genauso gut, aber anders: Action, Produktions- und Sounddesign sind auf dem gleichen Perfektions-Niveau. Doch diesmal gibt es etwas weniger Tempo, dafür mehr Figuren und mehr Story- und Charakterentwicklung. Dazu tragen vor allem die beiden Hauptfiguren bei: Anya Taylor-Joy spielt sehr ausdrucksstark die Titelfigur und trägt den Film im Alleingang. Chris Hemsworth bleibt als eine verwahrloste Thor-Variante optisch dicht bei seiner Paraderolle und hat sichtlich viel Freude daran, einen irgendwie trottelig-sympathisch wirkenden, aber doch vor allem entschlossenen und grausamen Bösewicht zu spielen. FURIOSA erzählt die Vorgeschichte zu FURY ROAD schlüssig und exakt - und stärkt ihn dadurch sogar. George Miller hat hier ein herausragendes Endzeit-Action-Gesamtkunstwerk geschaffen.
    Sajo1911
    Sajo1911

    80 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 27. Mai 2024
    War vorhin im Kino. Absolutes Meisterwerk. Hochspannung, Knallhart, Besonders und vor allen Dingen authentisch. Zum Ende hin leider etwas enttäuschend. Der Film hätte noch 2 Stunden länger gehen können, und dabei hätte man den Schluss etwas sinnvoller und komplexer gestalten können. Nichts desto trotz, besser als die kompletten Mad Max Filme zusammen.Wahnsinn,normaler Weise sind die Fortsetzungen immer schlechter. Hier ist es nicht der Fall. Geschichte, Gefühle ,alles passt. SUPER> Sehr Empfehlenswert
    Gambit X
    Gambit X

    16 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. Mai 2024
    Furiosa war wirklich ein guter und spannender Charakter. Aber ich persönlich hätte gerne einen Mad Max2 gesehen oder dessen Vorgeschichte. Zum Beispiel hätte ich gerne gewusst, wer die ganzen Leute waren, die Max sich zu Beginn damals ständig eingebildet hatte. Ich glaube zwar dass es da vielleicht ein Buch und/oder Comic dazu gegeben hat, aber ein Film dazu wäre besser gewesen. Oder die Vorgeschichte zu dem Untergang der Zivilisation. Bei beiden wäre mehr raus zuholen gewesen. Aber bei Furiosa kannten wir deren Geschichte doch schon.
    PostalDude
    PostalDude

    886 Follower 966 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. August 2024
    Die Vorgeschichte zu "Fury Road", George Miller, klingt erst mal geil..
    Das Mel Gibson nicht dabei ist, ist ja logisch, Tom Hardy und Charlize Theron auch - weil es ist ja ein Prequel, dennoch fehlen die beiden einfach!

    Das CGI fuckt einfach ab.. -_- In "Fury Road" war IMO noch viel handgemacht und das war geil!
    Aber hier dominiert CGI & Overacting, allen voran von Hemsworth!
    Die Story selbst fesselt mich auch nicht unbedingt, dazu ist er auf jeden Fall einen Tick zu lang...

    Ne, ich bleibe bei den 4 Teilen!
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    295 Follower 439 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 9. Juni 2024
    "Furiosa: A Mad Max Saga" hört da auf, wo "Mad Max: Fury Road" anfängt. Wir erfahren in dem Film, wie Furiosa zu der Person wurde, die Mad Max in "Fury Road" begegnet. Das ist an sich spannend. Aber irgendwie ist die Umsetzung hier sehr öde geraten. Trotz seiner fast 2,5 Stunden Länge geht der Film bei der Charakterisierung von Furiosa, ihrem Gegenspieler Dementus und ihrem Freund Jack überhaupt nicht in die Tiefe. Alles bleibt an der Oberfläche und es fällt schwer, mit Furiosa oder irgendeiner anderen Figur im Film mitzufiebern.

    Die Liebesgeschichte mit Jack wirkt total random und die Chemie zwischen den Schauspielern stimmt auch nicht besonders. Da funkt und knistert so gar nichts. Außerdem hat die Beziehung ein Geschmäckle, da er ihr Lehrer ist und ihr Geheimnis kennt und sie somit von seinem guten Willen abhängig ist. Und nach allem, was sie erlebt hat, soll sie es schaffen, einfach so dem ersten Menschen zu vertrauen, der kein absoluter Abschaum ihr gegenüber ist? Hm. Das ging mir zu glatt, das fand ich unglaubwürdig.

    Dann fand ich Dementus als Bösewicht zu lächerlich. Ein komplett durchgeknallter Gockel ohne Plan, ohne besondere Fähigkeiten und Kompetenzen, dafür aber mit massiver Selbstüberschätzung. Dem folgen so viele Leute und sind ihm treu ergeben? Na ja ... Ich habe auch nicht ganz verstanden, was seine Motivation war. Wahrscheinlich wollte er alle Ressourcen für sich und über alle bestimmen, wegen Macht und so. Das Übliche halt.

    In mehreren Kapiteln wird jedenfalls Furiosas Geschichte abgeklappert. Eine Lebensstation nach der anderen wird routiniert abgelaufen. Die Musik ist dabei nicht nennenswert und fällt nicht weiter auf. Die Schauspieler tun, was im Drehbuch steht und was der Regisseur ihnen vorgibt und machen ihren Job. Das tun sie auch ganz ordentlich, mehr aber auch nicht. Also, Leidenschaft und Spielfreude kann man nicht wirklich erkennen. Wobei, Chris Hemsworth scheint Spaß an seiner Rolle zu haben, aber sonst?

    Fazit: Schade, da hatte ich mir mehr erhofft und daraus hätte man auch mehr machen können. So war das vor allem langatmig.
    Macsteff
    Macsteff

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 23. Mai 2024
    Keine Sorry und übel in die länge gezogen, fand den Film extrem schwach. Nette kämpfe rund um Tankwagen aber das gab' es ja schon und sogar besser meiner Meinung nach
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