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    Django Unchained
    Durchschnitts-Wertung
    4,5
    4160 Wertungen
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    151 User-Kritiken

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    57 Kritiken
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    66 Kritiken
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    2 Kritiken
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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 4. Februar 2013
    Hervorragend! Christoph Waltz in seiner besten Rolle, minimaler Punktabzug wegen ein bis zwei unnötig langgezogenen Szenen. Aber ansonsten für mich jetzt schon der Film des Jahres 2013!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 4. Februar 2013
    Django ist der schwarze Siegfried. Seit Jahren versucht er sich und seine Geliebte und Ehefrau Broomhilda aus den Fängen der Sklaverei zu befreien und sich den Grausamkeiten seiner Besitzer zu entziehen. Unverhoffte Hilfe erhält er durch den Kopfgeldjäger Schultz. Django soll ihm helfen die Verbrecher Big John, Ellis und Roger Brittle aufzuspüren, da nur er in der Lage ist diese zu indentifizieren. Schultz fühlt sich gegenüber Django verpflichtet und beginnt mit ihm die Suche nach seiner verschollenen Frau. Die Spur führt zur Farm des Plantagenbesitzers Calvin Candie, der ein Fan von Sklavenkämpfen ist. Hier wittert das ungleiche Duo eine Chance Broomhilda zu befreien.

    Die schauspielerische Leistung Leonardo DiCaprios würde ich über die der beiden Hauptdarsteller Waltz und Foxx anordnen, wobei mir Waltz noch besser gefiel als der relativ einseitige Foxx. Django und auch Schultz fehlt es an charakterlicher Tiefe. Der Film beginnt in der ersten Stunde spannend flacht aber zum Ende hin deutlich ab, das liegt nicht zuletzt daran, dass er eine gute Stunde zu lang ist. Die teils blutige Darstellung und auch die Stilistik des Films wirken durchaus interessant und die zahlreichen Gags wissen zu überzeugen. Das Gesamtpaket hinterlässt jedoch einen gemischten Eindruck. So ist Tarantinos Werk ein nerdiges aber durchaus liebevolles Abenteuer mit unspektakulären geschichtlichem Verlauf. Wer Tarantino nicht mag wird erneut mit seinen typisch kitschigen Ideen konfrontiert, dennoch ist Django ein unterhaltsamer aber auch langwieriger Zeitvertreib.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2013
    Bis jetzt hat mich noch kein Tarantino - Film enttäuscht. Die einzige Krititk zu diesem Film : Die "Geschichte" mit Leonardo di Cabrio fand ich etwas langatmig. Ansonsten stark !!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2013
    Die mit pointierter Präzision vorgetragenen Dialogen von Christoph Waltz sowie die absurde Situationskomik, machen Django Unchained zu einem Highlight des noch jungen Kinojahres.
    Smarty Music
    Smarty Music

    23 Follower 95 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2013
    "Django Unchained" entfesselt meine Tarantino-Liebe aufs Neue. Ich möchte nun westernmäßig vor Freude in die Luft schießen - so muss ein Western sein! Bis auf 2-3 unlogische Szenen, ist der Film von Anfang bis Ende Unterhaltung pur. Vielen Dank für dieses Meisterwerk. Jamie Foxx und Christoph Waltz ein tolles Gespann.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2013
    Tarantino hat es wieder mal geschafft! Bissige Dialoge, überhöhte Gewaltdarstellungen und natürlich Samuel L. "Motherfuckin'" Jackson: Der Film hat alles was ein guter Tarantino-Film braucht. Die Figurenzeichnung ist komplett gelungen und besonders die glaubwürdige Charakterentwicklung von Jamie Foxx und Christoph Waltz und ihre wachsende Freundschaft zueinander überzeugen auf ganzer Linie. Der eine entwickelt sich vom Sklaven zu einem Kopfgeldjäger und Retter seiner Prinzessin, der andere legt seine Skrupellosigkeit ab und wird zur einsamen Flamme der Gerechtigkeit im rassistischen Süden der USA. Der Soundtrack ist perfekt und die Landschaften wunderschön - kurzum einer der besten Tarantino-Streifen und der vielleicht beste Western seit "Spiel mir das Lied vom Tod". 5 Sterne!
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 1. Februar 2013
    Zunächst mal zum positiven

    Der Film hat wie viele Tarantino Filme einen überzeugenden Soundtrack, und abgemessene Kameraführung.


    Der Rest ist leider

    vorhersehbares, zum Teil sehr langatmiges Irgendwaskino, mal versucht der Film in Bully Manier komisch zu sein ( Kaputzenszene), mal ist er unverhältnismässig splattermässig Filmblutkonserven verschwendend, um in der nächsten Szene in belanglosen daily soap Dialogen zu dümpeln.
    Sporadisch tritt dann wieder die amerikanische Geschichte auf, jeglicher Anspruch auf Niveau wird durch permanente Verwendung der doch sehr pubertären und störenden Vokabel "Nigger" sofort im
    Keim erstickt.

    Die Story ist insgesamt sehr dünn bis kaum vorhanden, Spannung , Humor oder Action bleiben im Keller, selbst die völlig überzeichnete Figur des Doktor King Schultzes endet viel zu früh in einem halbstarken Protagonisten ohne jeglichen Coolnessfaktor.


    Fazit

    Wer noch keinen Tarantino Film gesehen hat, kann eventuell damit einsteigen, es gibt aber wesentlich coolere und überzeugende Streifen, für alle anderen Im Klartext -Der Trailer reicht!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 1. Februar 2013
    Zum einer war der Film richtig gut. Ich habe noch nie so einen geilen Western gesehen. Nun kommt der Grund warum ich 2 Sterne abziehen muss. Den ganzen Film ist doch eine derart unpassende Musik gekommen die überhaupt nicht zu einem Western gepasst hat. Was ich ebenfalls nicht gut fand ist, dass man die Musik von anderen Filmen genommen hat, anstatt was Neues zu machen. Ich habe zwei Beispiele: Gleich die Eröffnungsmusik war es doch die gleiche wie damals beim Orginaldjango. Auch die Musik die am Ende des Filmes gekommen ist war die Musik von die Rechte und Linke Hand des Teuffels mit Bud Spencer und Terence Hill. Da hätte man etwas kreativ sein können und was Neues machen sollen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 1. Februar 2013
    Zunächst mein herzlichstes Beileid an alle, die Django kritisieren: Ihr habt leider keinen Geschmack.
    Zur Kritik:
    Als allererstes gibt es zu sagen, dass bei Django Unchained von vorne bis hinten einfach alles zusammenpasst. Die grausame Brutlität vermischt sich mit klasse Humor, gut durchdachter Story und genialen(!) Schauspielern.
    Angefangen bei der Gewalt: Dass Django nichts für zartbesaitete ist, muss glaube ich nicht erwähnt werden und doch gibt es zweierlei Arten von Gewalt, die beim Zuschauer stark unterschiedliche Gefühlsregungen auslöst. Die eine ist die durch Rache und Gerechtigkeit begründete Gewalt, ausgehend von Django und Dr. King Schultz, die einem das Gefühl von Genugtuung gibt und die eine gewisse Freude bereitet, z.B. als am Ende der Showdown mit "Kniescheibenschießen" stattfindet (hier z.B. auch eine Wunderbare Vermischung von absoluter Gewaltbereitschaft und genial trockenem Humor). Die andere verdeutlicht auf erschreckende Art und Weise die Qualen, die die "Nigger" während dieser Zeit ertragen mussten (z.B. der Mandingo-Kampf, der im Haus stattfindet oder ein geflohener Sklave, der zur Strafe von Hunden zerfleischt wird).
    Weiter mit dem Witz und dem Humor, den dieser Film ausstrahlt: Abwechselnd mit unglaublich spannungsaufbauenden Dialogen und Szenen folgen, wie oben beschrieben, sarkastische Äußerungen und Situationskomik, die jedoch in keinster weise fehl am Platz wirkt, sondern im Gegenteil eine Bereicherung und Auflockerung zur Darstellung von Gealt und Spannung bietet.
    Die Story: Sklave wird befreit und will sich rächen und seine Frau zurückgewinnen. Klingt erst mal plump, ist aber zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar oder gar öde.
    Die Schauspieler: Ich persönlich kenne keinen Film, in dem ausnahmslos alle Schauspieler ihre Rollen derart perfekt und überzeugend grandios darstellen wie in Django Unchained. Jamie Foxx, der die Rolle des rachsüchtigen Sklaven Django mit der Mission, seine Frau zurückzugewinnen nich besser hätte darstellen können! Christoph Waltz als deutscher Zahnarzt, mittlerweile als Kopfgeldjäger tätig, gibt der Rolle einen derart ausdrucksstarken Charakter wie es kein Zweiter zu tun vermöge, und das ohne dabei auch nur einmal ins Absurde oder Lächerliche zu geraten. Leonardo DiCaprios Leistung in Django Unchained ist fenomenal. Die Verkörperung des frankophilen Plantagenbesitzers Calvin Candie scheint die Rolle seines Lebens zu sein! Doch auch Samuel L. Jackson überzeugt in seiner Rolle als gealterter "Hausnigger" mit "Altersbonus". Alle diese Schauspieler schaffen es, durch ihr Auftreten und ihre Leistung starke Gefühlsregungen wie Hass, Freude und Mitgefühl beim Zuschauer zu erreichen, was ein eideutiger Beweis für die Extraklasse der Schauspielkunst ist. Sie scheinen sich durch ihre grandiosen Leistungen beinahe selbst ins unermesslich Gute hochzustacheln.
    Desweiteren finden sich viele Anspielungen auf andere Filme und Klassiker des Western-Genres, die, falls man in diesem Gebiet bewandert ist, einen netten "Zusatz" darstellen.
    Ein weiteres Highlight bietet der Gastauftritt von Franco Nero ( für alle, die ihn nicht kennen (schämt euch :D), er ist der Hauptdarsteller der originalen Django Filme), bei dem ich persönlich eine Riesenspaß hatte. Auch Tarantino selbst taucht in einer kleineren Szene als Nebendarsteller auf.

    Alles in Allem muss man sagen, dass Tarantino, ob man ihn nun mag oder nicht, mit Django Unchained ein Meisterwerk der Filmgeschichte geschaffen hat, was er nicht zuletzt den grandiosen Schauspielern zu verdanken hat. Ich möchte nur noch einmal klar machen, dass wer eine negative Bewertung zu diesem Film schreibt entweder ein überzeugter Tarantino-Gegner, aus Prinzip ablehnend gegenüber seinen Filmen, ist oder keine Ahnung von überragender Schauspielleistungen und dem Einsatz verschiedener Filmelemente hat.

    Ich kann jedem, der den Film noch nicht gesehen hat (oder vllt nur auf movie2k), ihn sich unbedingt im Kino anzuschauen, denn wenn es sich lohnt für einen Film Geld auszugeben, dann für Django Unchained. Ich werde auch einer der ersten sein, der sich die DVD kauft ;)

    In diesem Sinne: Viel Spaß beim schauen :)
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 1. Februar 2013
    Also ich finde Django Unchained ist ein typischer Tarantino geworden und als Fan von ihm muss ich diesen Film einfach gutheißen, auch wenn er etwas braucht um in Fahrt zu kommen und nicht jede Pointe sitzt.
    Als Freund von Italowestern ist es aber ein Genuss zu sehen, wie er selbige zitiert und mit seinem "schwarzen" Western genüsslich die Südstaatenklischees aufgreift und umkehrt. Tarantino hatte ja schon immer eine Schwäche für abwege Dialoge und überzeichnete Charaktere und dies manifestiert sich hier wieder in Figuren wie dem von DiCaprio fast übertrieben nuanciert gespielten Calvin Candie oder dem so vornehmen, wie zugleich raffinierten und brutalen Dr. Schultz der ähnlich von Waltz angelegt ist wie bei Ingloriuos Basterds, aber hier eine ganz andere dezentralere und sympathische Rolle einnimmt. Candie hat sozusagen den Platz von Hans Landa eingenommen.
    Tja und Jamie Foxx beeindrukt ebenfalls als gewaltbringender Rächer der Versklavten. Dazu kommen die typisch langen Szeneeinstellungen (vor allem ja typisch bei Leone-Werken) in einem Raum oder Haus (z.B. die Farm von Candy), wo diese Figuren ihre Dialoge zum besten geben, auch wenn diese nicht immer so genial in Szene gesetzt sind, wie beipielsweise bei Pulp Fiction. Und dies wird gepaart mit comicartig übertriebener Action, die nur so vor blei strotzt.
    Natürlich ist Django Unhained nicht der größte Tarantino, aber ein großer auf jeden Fall, der sich nahtlos in sein Portfolie einreiht.
    PS: so oft wie das wort "nigger" in dem film vorkommt, ist das wohl nur vergleichbar mit der "fuck-orgie" in Scarface :-)
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