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    Django Unchained
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    4,5
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    151 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2013
    einfach genial 3 std. voller Unterhaltung Christoph Walz einfach fantastisch , aber alle Schauspieler spielen ihre Rolle wirklich wirklich gut. und voller cooler Sprüche ! :-)
    horrispeemactitty
    horrispeemactitty

    106 Follower 221 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. März 2013
    Ja was soll man viel sagen zu Tarantino.. ein typischer Tarantino halt.
    Christoph Waltz spielt seine Rolle hervorragend und auch Jamie Foxx und Leonardo Di Caprio sind nicht zu verachten. Schöne Bilder, viel Action und viel Humor. Mir kam es vor als wurde dieser Film massentauglicher gemacht, aber trotzdem springt er nicht ganz in den Mainstream und bleibt doch noch unterhaltsam und man merkt schon diese typischen Stilarten von Tarantino. Mich hat nur gestört, das ich nie wusste ob sich dieser Film jetzt ernst nimmt oder nicht, was die ganzen Themen im Film betrifft. Auch war er für mich sehr unterhaltsam, aber mir hat irgendwas gefehlt. Er ist ein Tarantinostreifen, aber trotzdem nicht in der gleichen Liga wie Kill Bill oder Pulp Fiction.

    Aber auf jedenfall super unterhaltsam, lohnt sich also zu gucken.
    Alexander H.
    Alexander H.

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. März 2013
    Ein neuer Tarantino, und wer bei diesem Namen nur blutiges Gemetzel erwartet hat nur Teils recht. Django Unchained, welcher zur Zeit der Sklaverei in den USA spielt, ist auf jeden Fall sehenswert. Django, gespielt von einem wie immer coolen Jamie Foxx, und Dr. King Schultz, gespielt von einem charmanten, überragenden Christoph Waltz, verdient mit dem Oscar ausgezeichnet, räumen im Wilden Westen als Kopfgeldjäger richtig auf. Die beiden führt es, natürlich auf der Suche nach einer Frau, zu einem etwas verrückten und charismatischen Leonardo DiCaprio. Auf dessen Farm wird dann erst das ganze Kunstblut des Films ausgepackt. Wer jedoch hier ein Ende vermutet wird enttäuscht, der Film zieht sich nämlich mit seinen zweieinhalb Stunden Handlung etwas in die Länge. Insgesamt ist Tarantinos Film Django Unchained mit Humor, Spannung, aber auch dem nötigen Ernst, tollen Schauspielern und einer recht guten, wenn auch langen Handlung ein Film, der die Bezeichnung Western wirklich verdient.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    40 Follower 158 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. März 2013
    Dass Waltz den Oskar als "Bester Nebendarsteller" bekommen hat, ist merkwürdig, da er 2/3 des Films dominiert. Foxx Django ist mehr Ikone denn Charakter, einzig DeCaprio spielt gleichauf, und äußerst überzeugend, mit Waltz. Selbst der von Jackson verkörperte Stevens wirkt mehr wie eine überhöhte Witzfigur. Also: Waltz hätte auch als "Bester Hauptdarsteller" nominiert werden können, DeCaprio ist ganz klar der "Beste Nebendarsteller". Enorm punkten kann der Film bei der unbeschönigenden, äußerst brutalen Darstellung der Sklaverei. Die wunderbaren Bilder des Filmes von prächtigen Südstaatenlandschaften werden grausamst gebrochen durch die menschenverachtende Behandlung der Schwarzen, als da wären: spoiler: Brandmarkungen, Frauen auspeitschen, Schaukämpfe ohne Waffen bis zum Tod, lebendig von den Hunden fressen lassen, Bestrafung in verschlossenem Erdbunker, Folterungen, etc
    . Hier manifestiert sich die humanistische Botschaft des Filmes. Der von Waltz verkörperte Deutsch hat zwar keine Probleme, reihenweise Desperados umzulegen, aber die Sklaverei lehnt er als tiefste Barbarei ab.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 9. März 2013
    Ich schließe mich Knallkopp anstandslos an, sodass ich nicht mehr viel schreiben muss. Der Film baut auf die Wortgewandheit, Intelligenz und Dreistigkeit von Dr. King Schultz. Für mich ist dieser Charakter keinesfalls ein Nebencharakter (siehe Oscarverleihung), sondern ein gleichwertiger, wenn nicht sogar wertvollerer Charakter als Django selbst. Im letzten Filmdrittel, spoiler: ohne Dr. King Schultz,
    baut der Film merklich ab. Gerade am Ende hätte man merklich kürzen können spoiler: , vor allem das Endgemetzel Teil I, welches mehr als redundant erscheint
    .

    Jedoch ist der Film seit langen an Charme, Witz, ungewöhnlicher und interessanter Story, sowie schauspielerischer Leistung nicht zu übertreffen. Schaut ihn euch auf jeden Fall an, auch wenn ihr kein Tarantino-Fan seid (Gewaltdarstellung).

    Daher ordne ich den Film in die Kategorie stark ein. Für herausragend oder Meisterwerk reicht es, durch die o.g. Schwächen im letzten Drittel, leider nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 6. März 2013
    Die ersten zwei Drittel von Django sind reiner (garstiger) Klamauk, aber gut gemacht und durchaus unterhaltsam. Waltz dominiert hierbei den Film, die anderen Rollen inklusive Jamie Foxx als Django bleiben nebesächlich bis irrelevant. Der Film steht und fällt (im wahrsten Sinne des Wortes) mit Dr. King Schultz. Man merkt es Tarantino richtig an, welche Freude er damit hatte, den Amerikanern, die so stolz auf ihre Kriegsgeschichte gegen Deutschland sind, ihre eigene dreckige Geschichte um die Ohren zu hauen und ausgerechnet einen Deutschen inklusive Nibelungenlied als Helfer zur Sklavenbefreiung aufzufahren. Im letzten Drittel schmiert der Film leider regelrecht ab. Die Ereignisse, welche in höchstens 15 Minuten ideal erzählt wären, werden auf rund 1 Stunde gestreckt, besonders hat mich dabei das gleichsam vorhersehbare wie sinnlos redundante Endgemetzel genervt. Der Film verliert hier jede erzählerische Fassung und verrennt sich ins ziellose. Scheinbar mussten Lenoardo DiCaprio (welchen ich als Schauspieler sonst sehr schätze, den ich hier aber für grandios fehlbesetzt halte) sowie Samuel L. Jackson (hier sehr gute schauspielerische Leistung) noch reichlich Auftrittszeit spendiert werden. Letztlich hätte dem Film eine Kürzung auf 2 Stunden gut getan. Unterm Strich bleibt ein gelungener Film, zwar weit entfernt von der Qualität eines Pulp Fiction aber immerhin wesentlich besser als der misratene Inglorious Basterds.
    Schillenium
    Schillenium

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 9. Februar 2016
    Als allererstes muss ich sagen, dass Tarantino in meinen Augen durch die Filme nach Pulp Fiction ein filme-machender Cineast und Movie-Freak geworden ist. Aber weit entfernt von einem ernstzunehmenden Regisseur.
    Dennoch habe ich mich auf diesen Film gefreut, ich hatte einfach gehofft und geglaubt, dass Tarantino und die "Django-Legende" voneinander profitieren können. Tun Sie aber nicht! Der Anfang gestaltet sich dagegen sogar noch als ausgesprochen ansprechend, in dieser Phase des Films, kann man sogar über die übertrieben comichafte Darstellung der Gewalt hinwegsehen. Später gleitet gerade die Darstellung der Blutfontänen ins geschmacklose ab.
    Der Film lässt nach dem ersten Viertel derart stark nach, dass selbst Tarantino irgendwann die Reißleine zieht und einfach den Winter mit einem Schriftzug beendet. Die Ankunft auf "Candyland" gestaltet sich dann wieder besser und unterhaltender. Dies liegt aber den beiden Darstellern Jackson und DiCaprio.
    Es ist einfach ein unwiderstehliches Wechselspiel zwischen den beiden Mimen, man ist sich nie sicher wer Herr und wer Sklave ist.
    spoiler: Das Ende von Waltz als Dr. Schultz ist leider so vorhersehbar wie die darauf folgende Schießerei, welche den langatmigen negativen Klimax des Films darstellt.

    Das letzte Viertel des Films hat mich nur noch genervt und wenn man dachte, dass Tarantino seinen Vorpubertären Launen auch im Schlussteil nachgibt, dann wird man nicht enttäuscht. Der Abgang von Jamie Foxx auf dem Gaul ist gelinde bezeichnet "hyper-liquide".
    Betrachte ich den Film mal als Ganzes, habe ich 2 Viertel die vielleicht 2-3 Sterne bekommen hätten und eine Hälfte die nicht einen Stern bekommen hätte. Warum Waltz besser sein soll als DiCaprio kann sicher nur Hollywood erklären, ich kann das so nicht vertreten.
    Ich finde die Idee klasse mit eingestreuten Kamerafahrten die an alte Eastern/Western erinnern oder Cameo-Auftritten von z.B. Franco Nero eine gewisse Hommage an vergangene Kino-Kultur zu zelebrieren. Aber alles in Maßen! Am Ende hat Tarantino insbesondere in diesem Film keinen eigenen Stil mehr. Er bedient sich bei anderen Filmen, Regisseuren und Produktionen, absurderweise selbst bei seinen eigenen. Aber das Schultz nur ein Landa in gut ist wurde ja bereits vorher schon erwähnt.
    Was bleibt als Fazit: 3 Stunden Django sind 1,5 Stunden Django zu viel. Einen Film der derart oft in die Lächerlichkeit abdriftet kenne ich sonst nur von den Wayans. Ein Freund von mir meinte dass ich bei meiner Kritik einen wesentlichen Punkt außer Acht lasse, der Film unterhält...und gerade das macht er meiner Meinung nach nicht. Meine Enttäuschung, über einen derart hochgelobten Film mag vielleicht auch die objektive Sicht etwas vernebeln, aber selbst mit gutem Willen würde der Film nicht über 2 Sterne kommen. Jedem 16 jährigen, der noch jeden Morgen das letzte bisschen Clearasil aus der Tube quetscht mag der Film in jedem Fall gefallen, aber für jeden der ein Mindestmaß an Anspruch in einem Film benötigt, der einen so eindrucksvollen Cast hat. dem soll gesagt sein, dass "Django Unchained" der Jar Jar Binks unter den Western ist.
    Laurent Burdin
    Laurent Burdin

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Februar 2013
    Wow, ein hammerhafter Film. Der Beste von Tarantino. Spass, Humor, Spannung, Intelligenz, Morale, Gewalt und einfach großes Kino.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 24. Februar 2013
    Sicher ein guter Film, ohne Frage. Aber doch irgendwie auch fader als ich erwartet habe. Für mich jedenfalls n i c h t das beste oder zweitbeste Tarantino-Werk, wie überall zu hören ist. Pulp Fiction und Inglourious Basterds fand ich deutlich besser, schräger, krasser, tarantinesker einfach.

    Natürlich handwerklich brilliant gemacht, mit Western-typischen Szenen und Kameraeinstellungen. Und auch mal eine etwas andere Komik als man sie kennt. Am besten fand ich da 2 Szenen: spoiler: als Franco Nero (der originale Django und auch Zwiebeljack :-D) von Django den Namen buchstabiert bekommt: "Das D ist stumm." - "Ich weiß."
    Und dass am Ende des Films die Titelmusik von "Die rechte und die linke Hand des Teufels" kommt, dem ersten Spencer/Hill-Klamauk-Italo-Western. Damit ist klar was Tarantino neu interpretieren wollte. Und es ist ihm gelungen, Referenzen an das Original mit eigener Interpretation zu mischen.
    Nur fehlte mir eben einfach der vom Hype suggerierte zündende Funke. Der Film kann mich nie so richtig fesseln, mir fehlt einfach etwas an Ausstrahlung oder Effet, sowohl für einen Western als auch einen Sklaverei-Film.

    Warum der Film so dermaßen mit positiven Kritiken gehypt wird, liegt vielleicht genau daran, dass er am Ende doch zu wenig Western und zu wenig Tarantino ist. Er ist wohl einfach etwas massentauglicher als ein Pulp Fiction oder Reservoir Dogs, oder auch Inglourious Basterds. Und das auch trotz der wie erwartet splatterigen Gewaltszenen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 21. Februar 2013
    Zu diesem Film gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Für mich einer der besten Filme seit langem.
    Interessante Charaktere, eine gute Story und tolle Schauspieler. Das Jamie Foxx mit Christoph Waltz und Leonardo DiCaprio kaum mithalten kann, wie es in der Presse so gern geschrieben wird, kann ich allerdings nicht bestätigen! Auch er zeigt eine grandiose schauspielerische Leistung!
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