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Tina B.
6 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 7. Juli 2013
Toller Film. Das Thema Sklaverei mit neuen Aspekten aufbereitet. Allerdings nichts für schwache Nerven. Auch wenn es schon amüsant ist, wie das Blut spritzt, ist der Film doch überaus brutal. Da die heftigsten Szenen meist ganz plötzlich eingeblendet werden (Rückblenden), kann man auch schlecht wegschauen.
Ein Film der einige gute Szenen liefert doch als Gesamtwerk hinter den Erwartungen zurückbleibt. Alles in allem annehmbarer Film aber kein echter Tarantino.
Der Film war Top bis Waltz und Leonardo Di Caprio getötet wurden. Danach typischer amerikanischer Actionfilm. Leider! Hätte ein Klassiker werden können!
YEAAHHH, ENDLICH mal wieder ein WESTERN für richtige Cowboys and Girls. Endlose Weiten, rauchende Colts und harte Sprüche. Witzige Dialoge und hervorragende Kameraführung. Wann kommt die Fortsetzung ?????
Wie man es von Quentin Tarantino gewohnt ist liefert er hier wieder ein Meisterwerk ab. Ein klasse Western Film mit super Darstellern , allen voran Christoph Waltz. Der Oscar ist wirklich verdient.
Trotz der langen Laufzeit von 3 Stunden wird der Film nicht langweilig und bleibt die ganze Zeit über spannend. Der Gewaltgrad ist vor allem zum Schluss sehr hoch , passt aber gut in den Film rein. Auch erwähnt sei der Soundtrack. Dafür hat Tarantino ja auch ein Händchen.
Schwache Leistung von Tarantino. Wo bleiben seine Originalität und der Charme seiner alten Filme? Ein Remake von Django original umrahmt von einer Story um Apartheit, Sklaverei und Rache. Mit mächtig viel Blut und Gemetzel, ohne Sinn und Verstand, versucht Tarantino den schwachen Film und die schwache Story aufzuwerten. Er bewirkt dabei das Gegenteil und macht den Film noch schlechter. Es will mir dabei nicht in den Kopf, dass Tarantino für so ein schwaches Drehbuch einen Oscar bekommen hat. Verdient hätte dieses Drehbuch eine goldene Himbeere für klischeehaften Film. Nach dem Motto: Wie nehme ich Rache an Apartheit und Sklaverei? Er ergießt und delektiert sich förmlich darin. Genauso funktionierte auch sein Film Inglourious Basterds. Wahrscheinlich mit der Absicht endlich einen Oscar als Regisseur zu bekommen. Ich hoffe, dass war sein letzter Versuch um einen Oscar. Und für die Oscar Jury war anscheinend das Thema Sklaverei und Apartheit wichtiger als die Qualität des Drehbuchs. Sonst lässt sich das nicht erklären. An die Oscar Jury und Tarantino kann ich nur sagen: So verarbeitet man seine sündige Vergangenheit nicht.
Was komm denn als nächstes von Tarantino? Ein Indianer als Revolverheld? Ich hab da eine böse Vorahnung. Denn neulich soll sich Tarantino die Winnetou-Filme reingezogen haben und es soll ihm sehr gut gefallen haben. Mach Filme Tarantino.
Genauso hat Christoph Waltz einen Oscar verdient. Er liefert hier ein routiniertes Schauspiel ab. Nichts von Bedeutung oder Großartiges. Das ist nicht Oscar reif, dass ist Durchschnitt. 08/15 von Waltz, was er in jedem anderen Film auch bringt. Hier hat die Oscar Jury nicht Waltz, sondern die Figur Schultz ausgezeichnet. Und warum wird die inhumane, brutale und selbstgerechte Figur Schultz ausgezeichnet? Genauso gut hätte man auch die inhumane Figur Calvin Candie auszeichnen können. Die Beiden stehen sich in nichts nach. Wogegen die Darstellung von Leonardo DiCaprio fantastisch und großartig war. Er hätte den Oscar verdient. Er wurde aber nicht mal nominiert. Weil er das Pech hatte eine böse Figur zu spielen. Hätte er Schultz gespielt, hätte er jetzt den Oscar vielleicht.
Fazit: Die Oscar Jury sollte die Qualität auszeichnen und nicht Figuren oder Thema. Und bei Tarantino läuft derzeit gewaltig was schief. Er ist halt wie ein ehemaliger Top-Fußballer, der niemals wieder in seine alte Form findet.
Natürlich erwarte ich von Tarantino-Fimen keinerlei Subtilität, auch psychologisch stringente Darstellung der Feinheiten von Charakteren verlange ich selbstverständlich nicht bei diesem Regisseur. Hier allerdings spielt das keine Rolle. Tarantino hat hier meines Erachtens thematisch einen Volltreffer gelandet, denn die Handlung und die Figuren, besonders die Hauptfiguren, sind bereits per se so grell, dass sie wohl kaum besser inszeniert werden können als durch einen echten Tarantino-Film. Christoph Waltz hat nicht umsonst den Oscar für diese Rolle bekommen, obwohl sie sicher nicht schwer zu spielen war. Ganz nebenbei ist 'Django Unchained' wirklich spannend. Ein packendes Filmabenteuer. Wermutstropfen ist höchstens die meines Erachtens teilweise (nur iin einzelnen Szenen) völlig überzogene Splatter-Brutalität, aber irgendwie gehört wohl auch das bei Tarantino einfach dazu. Einen halben Punkt Abzug gebe ich aber dafür!
Man nehme das Drehbuch von INGLORIOUS BASTERDS und schütte die Soße vom wirklich guten Rockstar-Game RED DEAD REDEMPTION drauf: Dann erhält man DJANGO UNCHAINED und fertig!
Zugegebenermaßen ein ungewöhnlicher, interessanter und unnötig langer Film, aber mit gewohnter Handschrift vom Regisseur: Arrogant-elaboriertes Dialogwerk gepaart mit viel Aua und Peng-Peng.
Teilweise sehr langatmig, und obwohl Christoph Waltz sehr gut agiert (auch Leo DC u. Jamie Foxx), sind Parallelen zum o.a. Film IB zu offensichtlich.
Die Handlung ist simpel und wird etwas langatmig, verkleidet durch viel Tüdelüt.
Das Ende ist eher enttäuschend, da trotz Überlänge des Films schnell absehbar und trivial doof.
Hier hätte Tarantino mal besser die ALT-Meister des Trivial-Italo-Westerns Bud Spencer und Terence Hill für eine kurze Altenheim-Rollstuhl-Baller-Szene einkaufen sollen, oder der unsterbliche CLINT EASTWOOD hätte eine Zigarette angezündet und gesagt: "Ich rauche ja gar nicht!"
Vielleicht fällt Tarantino ja auch mal wieder etwas ganz Neues ein. DJANGO UNCHAINED WAR LANG UND ABSEHBAR, da nützen sich auch Blutbäder schnell ab (Kill Bill 1 - 135).
Mein Fazit:
Sorry, QT krebst seinem Megakracher "Pulp Fiction" inzwischen ähnlich hinterher wie Mike Oldfield seinen "Turbular Bells".