Sieben junge Österreicher, zwei Deutsche und eine Ungarin unterwegs in der bayerischen Provinz – als bezahlte Mitgliedswerber für den Malteser Hilfsdienst. Was wie ein Ferienlager aussieht, ist Knochenarbeit. Jeden Morgen ins Gebiet fahren und gehen, gehen, gehen. An hunderten Haustüren klingeln, tausendfach an das soziale Herz appellieren. Der Auftrag: Möglichst viele Bürger für eine jährliche Spende zu gewinnen. Bezahlt wird nach Erfolg. Wer nichts "schreibt", verdient kaum. Nicht jeder hält bis zum Ende durch. Einen Sommer lang folgten die Filmemacher ihren Helden an Haustüren, Sprechanlagen und Gartenzäune. Und wurden dabei Zeugen von Siegen, Niederlagen und skurrilen Begegnungen.