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    Les Misérables
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    Flodder
    Flodder

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    1,5
    Veröffentlicht am 19. September 2014
    Ich war schon in Musicals - die Künstler dort können schauspielern und singen - und wie! In diesem Film kommt da niemand von den Hollywoodstars, die auf dem Plakat zu sehen sind, nur ansatzweise ran - die singen so, als könnten sie nicht singen. Aber No-Names, die singen können, möchten eben gleich viel weniger im Kino überhaupt sehen.
    So ist das nun ein Musical-Film, der bei Gesang und vielen Liedtexten nichts als mau ist. Zudem auf andern Ebenen auch nur schwach. In dem ganzen schlechten Witz ist der blonde Junge der einzige Lichtblick. Ein höhepunktarmes Fiasko, das vor sich hin plätschert und für Filmpreise in Frage kam. Einfach miserabel.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 13. März 2013
    Der Film ist eine Unverschämtheit, Schauspieler gut, Ausstattung und Maske klasse, aber der Gesang eine Katastrophe, Singen kann von den Schauspielern keiner, warum geht man nicht her und holt sich Profi Musicalsänge mit ins Boot und legt deren schöne Stimmen synchron unter oder lässt gleich Musical Sänger den Film spielen, denn die Lieder sind in einem Musical nun mal das Salz in der Suppe. Nun Kommt aber der ober Hammer der Film ist nicht ins Deutsche übersetzt und wird mit Untertitel gespielt. ---ich kenne sowohl die deutsche als auch die englische Version aber die englische im Film einfach in laut Sprache zu übersetzen geht gar nicht warum nimmt man nicht die deutschen Liedtexte. Ganz nebenbei ist die deutsche Version ist viel schöner und melodischer da steckt noch viel mehr Hertzblut und Harmonie drin auch der Witz geht im englischen völlig verloren. Ich hoffe sehr dass es eine Filmversion mit den deutschen Liedern geben wird. Also wenn ich heute wählen könnte Film oder Bühnenaufführung ich würde die Bühnen definitiv vorziehen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 12. März 2013
    Der Film strengt den Zuschauer schon an. 95% englisch Gesungen. Wer damit umgehen kann, denn erwartet ein einmaliges Filmerlebnis.

    Die Musik macht Szenen möglich die in jedem normalen Film als Overacting verpönt würden. Die Schauspieler bekamen eine Bühne ohne Grenzen und haben Sie genutzt. Die Geschichte ist unglaubliche vielschichtig. Ein gelungenes Experiment.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 26. Februar 2013
    Genau genommen bin ich kein großer Fan von Musicals und kenne in diesem Fall sowohl die Romanvorlage als auch andere Verfilmungen, wieso komme ich dann zu einer so postiven Bewertung:

    Besonders hervorzuheben ist die spielerische Leistung des Ensembles, durch ausgeprägte Mimik gewinnen die Charaktere an Tiefe, ohne affektiert zu wirken. Die Verletztlichkeit die Anne Hathaway wiedergibt erscheint mir einzigartig und ich hatte den Eindruck, dass sie durch diese Rolle ihre schauspielerisches Können endlich unter Beweis stellen konnte. Auch die Wandlung der Hauptcharaktere Valjean und Javert im Laufe der Erzählung werden gut herausgearbeitet.

    Nun zur musikalischen Umsetzung:
    Ein häufig genannter Kritikpunkt scheint zu sein, dass es so gut wie keine gesprochenen Dialoge gibt. Allerrdings sollte man anmerken, dass der komplette Film durchkomponiert wurde und auch musikgeschichtlich lange das Rezitativ vorherrschend war. Ich finde es in diesem Fall als filmisches Mittel sinnvoll eingesetzt, weil lange, trockene Dialoge den Spannungsbogen des Films meiner Meinung nach unterbrechen würden.

    Da der Gesang direkt am Set aufgenommen wurde, ist die Intonation sicherlich nicht perfekt, allerdings wird gerade durch die gefühlvolle Wiedergabe und den direkten Bezug zur Szene eine dem Film ganz eigene dramatische Stimmung geschaffen - eine Art von Menschlichkeit, die sich auch als ein Grundthema des Geschichte ansehen lässt.

    Gesanglich brilliert die ausgebildete Sängerin Samantha Barks mit dem Stück "On my own", auch, wenn sie natürlich nur einen relativ kurzen Auftritt hat. Sowohl Hugh Jackman als auch Russell Crowe überzeugen durch ausdrucksstarken, rollengerechten Gesang, genauso wie Anne Hathaway, die traurig wie nie "I dreamed a dream" wiedergibt.

    Nicht so gut gefallen hat mir hingegen Amanda Seyfried, die auch in diesem Film stimmlich nicht wirklich an Ausdruck gewinnt. Geradezu perfekter Gesang, allerdings mangelt es doch etwas an Tiefe.

    Die Männerstimmen der Studentengruppe sind durchweg gut besetzt und harmonieren gut, genauso wie die Chorszenen.

    Ein komisches Element erhält der Film durch Sacha Baron Cohen und Helena Bonham Carter als Ehepaar Thénadier. Ich hätte vorher nicht erwartet, dass die beiden so gut harmonieren, sie geben allerdings gemeinsam das perfekte Gegenstück zu den dramatischen Hauptfiguren und sorgen dafür, dass man auch einpaar Freudentränen vergießt. Besonders gut inszeniert ist der Part in ihrem Gasthaus, indem die beiden Figuren jeden möglichen Trick anwenden, um sich an den Gästen zu bereichern.

    Das Szenenbild des Film gefällt mir gut, die düstere Stimmung passt zur Grundstimmung der Geschichte und ein wiederkehrendes Element sind die französischen Nationalfarben in der Ausstattung und den Kostümen.

    Die Kostüme sind sehr gut umgesetzt, jedoch zum Teil mehr an das Szenenbild angepasst als an die historischen Umstände. Die Kulissen sind sehr aufwändig gestaltet, erdrücken den Zuschauer jedoch nicht. Dennoch ist die Kameraführung durch viele Perspektivwechsel und handkameraartige Episoden etwas gewöhnungsbedürftig, wenn auch zur Geschwindigkeit der Handlung passend.

    Mein Fazit:
    Schauspielerisch und gesanglich ein Erlebnis wie live, mit dem Pluspunkt, dass man ganz nah am Geschehen ist. Die Charaktere werden gut ausgebaut und somit wird neben der Haupthandlung auch die Wandlung der einzelnen Figuren sehr gut dargestellt. Durch die Stimmgewalt in den Chorszenen und in der Ausstattung gewinnt der Film dennoch an Hollywood-Glamour, wirkt aber nicht übertrieben.

    Und vor allem, der Grundton der Geschichte und der Epoche wird gut herausgearbeitet und berührt den Zuschauer genauso wie der wirklich gefühlvolle, nicht überladene Gesang und die atemberaubende Gestik der Schauspieler.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 17. Februar 2013
    Ich war zuerst leicht skeptisch, als der Trailer veröffentlicht wurde, da ich die Geschichte und Handlung schon durch verschiedene Musicalaufführungen in- und auswendig kenne. Die Besetzung, aber auch die fulminant gute Kritik für Anne Hathaway hat mich dann doch neugierig gemacht und ich habe ihn mir heute in der Vorpremiere angeschaut.

    Ich bin begeistert! Die Leistungen von Anne Hathaway, Hugh Jackman und Eddie Redmayne fand ich persönlich überragend. Selten wurden Gefühle so ergreifend übermittelt (persönliche "Höhepunkte": Fantine's 'I dreamed a dream' und Marius' 'Empty chairs at empty tables').

    Dass im Film soviel gesungen wurde und es kaum Sprechzeilen gab, stört mich kaum, dafür ist es eben ein verfilmtes Musical, das Einzige, was ich empfehlen kann, ist sich den Film im Original anzuschauen, die wenigen deutschen Sätze zwischendrin sind auf Dauer doch recht nervig.
    Alles in allem ein Film, der es Wert ist, ihn sich anzuschauen und den ich nur weiter empfehlen kann!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 13. Februar 2013
    Lange wurde gewartet, jetzt ist sie endlich da: die Verfilmung eines der erfolgreichsten und am öftesten aufgeführten Musicals aller Zeiten. Und das gleich in Starbesetzung: Neben Hugh Jackman als Jean Valjean und Russell Crowe als Inspector Javert wurden auch Anne Hathaway, Amanda Seyfried, Sacha Baron Cohen und Helena Bonham Carter verpflichtet. Entsprechend hoch waren auch die Erwartungen.
    Doch mit den Erwartungen ist es so eine Sache. Vor allem bei diesem Film. Für Kenner und Fans des Musicals könnten die gesanglichen Leistungen durchaus für Anstoß sorgen - Menschen, die Les Miserables noch nicht kennen könnte es etwas zu viel Gesang sein: besteht der Film doch zu gut 90% aus Gesang und nur aus vereinzelten Dialogen.
    Optisch ist der Film sehr gut gelungen, Tom Hooper hat ganze Arbeit geleistet. Warum Russell Crowe jedoch die (gesanglich sehr wichtige) Rolle des Inspektor Javert bekommen hat, wird wohl mehreren Kennern des Musicals ein Rätsel bleiben. Ohne seine Fähigkeiten als Schauspieler schmälern zu wollen, muss man doch eines offen und ehrlich sagen: der Mann kann nicht singen.
    Ein weiterer Kritikpunkt ist der Schnitt. Leider wurde offensichtlich mehr Wert darauf gelegt, den Film schnell über die Bühne zu bringen, als eine angenehme Atmosphäre so schaffen - so wurden Szenen oft sehr knapp geschnitten - Liedern wurde nicht die Chance gegeben, auszuklingen.
    Ein dritter und letzter Kritikpunkt betrifft die Tonmischung. Ich weiß nicht, ob das nur in dem Kino war, wo ich die Ehre hatte, den Film zu sehen, oder ob es am Film liegt, aber leider haben Bässe vollkommen gefehlt, wodurch die (für diesen Film sehr wichtige) Musik zeitweise metallern und schrill klingt.
    Doch sollen diese drei Kritikpunkte die Leistung, die mit diesem Film erbracht wurde, nicht schmälern. Emotional und optisch ist der Film überdurchschnittlich gut gemacht, die Handlung wurde sehr gut vermittelt und die Oscarnominierungen sind auf jeden Fall gerechtfertigt. Ich kann diesen Film jedem reinen Gewissens empfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 14. Februar 2013
    Natürlich hat der Kritiker des oben aufgeführten Artikels all diese Einsichten aus dem Film ableiten können. Mitnichten! Handlungsstränge werden einfach nicht weiter erzählt und diejenigen, welche sich Les Miserables das erstemal anschauen, dürfte mit der Geschichte gar ganz im Dunkeln bleiben. Aber wer die Geschichte dahinter verstehen will sollte das Buch lesen (oder im Online Lexikon).
    Hier geht es um ein Musical. Ich muss sagen, dass vorallem Ann(e) eine wirklich große Darbietung abgibt. Auch der twist zwischen Crowe und Jackman sind hervorragend ausgetragen. Das sollte man einfach gesehen haben. Ich kann dennoch jedem nur empfehlen die Orginalfassung zu sehen. Wie kann man diesen (im Original) gesungenen Film nur durch deutsche Dialoge vollends zerstückeln? Das schaffen nur deutsche Synchronsprecher, weil wahrscheinlich sich keiner traut auch mal den Gesang in Angriff zu nehmen.
    Nun denn, im englischen Original 4 Sterne. Im deutschen Synchron, stimme ich der Filmstarts Redaktion zu ... 3 Sterne.
    niman7
    niman7

    856 Follower 616 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 22. Februar 2013
    Auf Les Misérables hatte ich richtig lust auch wenn ich kein Fan von Musicals bin. Die Vorfreude kam auf Grund des überaus epischen Trailers. Ich hatte so sehr lust auf dem Film, dass ich sogar in die Live Ausstrahlung ging. Es wurde live vom roten Teppisch ausgestrahlt. Mit Interwievs der Darsteller, Regisseur´s und des Produzenten. Anfangs waren meine Augen weit geöffnet und ich konnte nicht glauben was ich da sehe. Die Rede ist von der unglaublichen Anfangsszene in der die gefangen ein Schiff ziehen und dabei im Chor singen. Mit rasanten und epischen Bildern ging es dann schnell weiter. Was einen gleich auffällt, selbst einfachste Dialoge werden gesungen! Die deutsche Synchro hätte man sich gleich sparen können. Denn im Tom Hoopers Film wird durchweg gesungen. Es gibt nur minimale Stellen in denen gesprochen wird. Anfangs ist das noch schön und man ist begeistert wie gut es die Darsteller doch machen doch mit der Zeit wird es einfach nur lästig. Das "Gesinge" allgemein ist nicht lästig sondern dass es einfach ständig gemacht wird. Wie schon erwähnt: selbst die einfachsten Dialoge sind gesungen. Das wirkt irgendwann lächerlich und bringt einem nur zum schmunzeln. Das hätte echt nicht sein müssen. Bildlich gesehen ist der Film eine Wucht! Alles sieht groß und perfekt inszeniert aus. Bis auf...das Dunkle! Der Film spielt überwiegend in der Nacht. Manchmal erkennt man kaum etwas. Der nie aufhörende Regen, verschlimmert das ganze zusätzlich. Was mich auch gestört hat, war das Elend! Im Film geht es zwar um die französische Revolution und Hooper wollte zeigen wie schlecht es den Menschen damals ging doch er hat mehr als übertrieben. Das Leid des Fußvolkes ist einfach zu krass dargestellt und wirkt auch unglaubwürdig. Die Kostüme sind zwar sehr gut gewählt doch man will nie das abkaufen und Ernst nimmt das sowieso nicht. Weitere Kritik ist die überaus kurze Zeit von Anne Hathaway Ich halte sie nicht unbedingt für eine gute Schauspielerin doch bei dieser Rolle wurde sie nur mit Preisen und Lorbeeren überhäuft. Sie war gut- sogar sehr gut. Doch ihre Spielzeit ist sowas von gering. Kommt findet man gefallen an ihrer Rolle, muss sie auch schon ins Grass beißen. Dagegen hatte Russell Crowe überraschend viel Zeit. Crowe gehört für mich unter den momentan 10 besten Darstellern überhaupt. Und mal wieder wusste er zu überzeugen. Sein überaus böse Polizeichef war angst einflössend. Und selbst das gesinge hatte er sehr gut drauf. Jackman war auch sehr stark. Die Kamererführung war einfach nur schlecht. Genauso die Schlacht. Jedes mal wenn geschossen wurde, musste ich mir die Augen zu halten weil es so geblendet hat. Storytechnisch war der Film interessant auch wenn er nachdem Tod von Hathaway sich zog und langweilig wurde. Alles in einem, bin ich schon enttäuscht vom Film. Aufgrund seiner Darsteller und die interessante Tatsache, dass alle selbst singen, würde ich den Film jedoch weiter empfehlen.
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