Drei Geschichten, drei Filme, drei Regisseure - ein Sommer, ein Ort, ein Fall: Die Regisseure Christoph Hochhäusler ("Falscher Bekenner"), Christian Petzold ("Yella") und Dominik Graf ("Im Angesicht des Verbrechens") blicken in drei Perspektiven auf einen Kriminalfall. Als dem wegen Mord und Sexualverbrechen verurteilte Molesch (Stefan Kurt) die Flucht gelingt, affektiert die Jagd der Polizei auf ihn auch andere Schicksale. So die frische Liebe von Johannes (Jacob Matschenz), Zivildienstleistender im Krankenhaus, in dem Molesch seine Flucht startete, und der jungen Ana (Luna Mijovic). Die Polizeipsychologin Johanna (Jeanette Hain) und ihre Freundin Vera (Susanne Wolff) stellen fest, dass sie vor Jahren eine gemeinsame Liebe hatten. Von diesen Geschichten erzählen die drei voneinander unabhängigen Spielfilme des Projektes "Dreileben".
"Eine Minute Dunkel": Molesch (Stefan Kurt) wurde wegen eines Sexualverbrechens verurteilt, doch zweifelsfrei konnte seine Täterschaft nie nachgewiesen werden. Ein Überwachungsvideo zeigt ihn zwar mit dem Opfer unmittelbar vor der Tat, doch aufgrund eines Materialfehlers ist eine entscheidende Minute dunkel. Als er seine Mutter an ihrem Totenbett besuchen darf, gelingt ihm die Flucht aus dem Krankenhaus. In den Wäldern rund um den Ort Dreileben versucht er sich zu verstecken, während ihm die von Hauptkommissar Marcus Kreil angeführte Polizei immer näher kommt.
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