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Angelo D.
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4,0
Veröffentlicht am 28. November 2013
Ein Remake der Superlative. "Alexandre Ajas Maniac " ist ein extrem blutiger Horror Thriller mit einigen sehr kranken und abstoßenden Szenen die eher in die Kategorie "Splatter" fallen. Die Story ist sehr verstörend und hat viele ekelerregende Stellen an denen Menschen auf bestialische Weise gefoltert, verschleppt und getötet werden. Die Kameraführung ist bei diesem Film etwas ganz besonderes da sie aus der Egoperspektive von Elijah Wood gefilmt wurde. Die Schauspieler machen ihre Arbeit wirklich gut vor allem Elijah Wood hat eine Meisterleistung abgeliefert . Fazit: Unglaublich kranker Film über einen "Psycho Killer" der eine Vorliebe für skalpieren hat. Keine leichte Kost... also genau nach meinem Geschmack
Es wird eine wahre Tortur, wenn man sich dazu entscheidet, sich einen derart schlechten Film reinzuziehen, man aber keine Drogen im Haus hat. Die Handlung in Kurzform: Schwer atmender Typ verfolgt eine Frau. Bedrohliche Musik. Sie bemerkt ihn. Mehr bedrohliche Musik. Sie flieht, er holt sie ein. Er skalpiert sie... Später tackert er das skalpierte Haupt auf den Kopf einer Schaufensterpuppe. Er blickt nach links in einen Spiegel. Wir sehen... Frodo. Das wiederholt sich. Die sehr, sehr, sehr, sehr, sehr einfach gestrickte Handlung und die Tatsache, dass ein Hobbit Frauenfrisuren sammelt, ist ein Meilenstein des Hirnstammkinos - mehr braucht man für die Verarbeitung des Films nicht. Spannend und höchst interessant für jeden angehenden Psychologen ist die Erklärung für das leicht gestörte Verhältnis des Ringträgers zu Frauen: Er hat seine Mutter als Kind öfters beim promiskuitiven - Duden und Wiki kennen das Wort - Sex erlebt. Er ist laut Freud also in seiner oralen Phase hängengeblieben oder so oder wie auch immer auch nicht. Laut Filmlexikon jedenfalls ist dies die Hauptursache für Serienmord, die Vorliebe von Männern für Frauenkleider (insbesondere Angorapullover), Migräneanfälle, sich Flamingos im Garten zu halten, die Werke von J. K. Rowling und S. Meyer, nackt im Mondschein den Garten umzubuddeln und das Züchten von Bonsaikürbissen. Für das romantische Happy-End in Weiss gibt es von mir - ähm - einen halben Stern mehr, als für Boll und andere unkoschere Gesellen vorbehalten ist - weil es ja ach so gelungen ist wie der Rest des Film.
Extrem durchgepeitschter Horror-Thriller mit einem überzeugenden Elijah Wood als kranker Serienmörder. Die Egoperspektive hat mich überzeugt. Man fühlt sich teilweise echt mitten drin. Letztendlich aber ne Spur zu blutig und zu abgefahren für meinen Geschmack. Trotzdem nen ordentlicher Horror-Streifen.
Naja..... also mich hat der Film nicht wirkilich überzeugt. Das ganze als 1st-Person-Shooter zu inszenieren mag auf den ersten Blick stylish und innovativ sein, spätestens ab der Hälfte nervt das aber nur noch, wirkt es doch wie ein schlechter Found-Footage-Streifen. Die Psychologie hinter dem Ganzen wird nur grob angerissen, bedient aber auch wirklich das allerletzt Kaputte-Kindehit-gleich-Psycho-heute-Klischee.... gäähn. Sie Gewaltexzesse sind ganz ordentlich, mehr aber auch nicht, der Spannungsbogen verläuft in Bodennähe. Zwei Sterne von mir, mehr geht nicht.
"Alexandre Ajas Maniac" ist ein brutaler horrorstreifen,der eine einzigartige kameraführung hat und die ich sehr stark finde...die mordszenen sind ebenfalls sehr stark inszeniert! ich finde diesen film ohnehin sehr gelungen wäre da nicht dieses ende gewesen,dass mir persönlich leider nicht gefällt!
Das wa sonst nur ein kurzweiliger dramaturgischer Kniff wäre wird hier bis zum äußersten eingehalten: der Film begibt sich in die Ich-Perspektive der Hauptfigur und kommt (außer einer kurzen Szene) dort gar nicht mehr heraus. Daran muß man sich gewöhnen, aber es geht – und wenn man dann Elijah Wood sieht erkennt man wirklich dass der alle „Frodo“ Güte ect. komplett ausgeschaltet hat und wirklich ein furchtbares Scheusal hergibt. Etwas kritisch ist die Inszenierung nur daher dass man bei der intensiven Behandlung des Mörders und auch seiner Verzweiflung dann und wann fast geneigt ist ein Mitgefühl zu entwickeln. Das ist nicht furchtbar schlimm, kann aber leicht verstören. Ansonsten liefert der Film sehr viel Blut, Leid und Qual, vor allem für die Charaktere – krasse Horrorunterhaltung die nicht grundlos ab 18 freigegeben ist. Mir persönlich gefällt auch der eigentümliche Soundtrack welcher manchmal das Gefühl weckt einen steinalten Film aus den 80ern zu schauen, ansonsten bin ich aber ehrlich: der Film ist nicht schlecht, aber ich mags am Ende doch eher etwas „konventioneller“
Fazit: Harter Horrorfilm der tiefe Einblicke in die Seele eines Mörders liefert und fast nie die Ich-Perspektive verlässt
Also ich geb zu ich kenn das Original nicht! Aber: das hier war mal was ganz anderes..ein super soundtrack, die ungewöhhnlich, aber geniale sichweise aus sicht das protagonisten zudem echt verstörend und für mich härter als die pure gewalt aus saw oder ählichem...trotzfrm trotzdem lebt ein film von darstellern und zu den 5 sternen fehlt mir dann doch der bezug...trotz wood respekt dafür....zu den schauspielern! ich bin ein fan von aja und seinen filmen, aber die zugegebenerweise super erzählweise ist hier so dominant das jeder das hätte spielen können. Trotzdem unbedingt ansehen...hier trifft wirklich Horror schon die Filmkunst!
Langeweile ist wohl das, was mich während des Filmes am meisten beschäftigt hat. Ich hatte aufgrund der 4-Sterne-Wertung bei der Filmstarts-Kritik und des sehr gelungenen Teasers relativ hohe Erwartungen, die fast alle nicht erfüllt wurden. Der Film hat nicht wirklich Spannung aufbauen können, da man sich - trotz "Ego-Perspektive" - nicht wirklich in Frank (Wood) hineinversetzen konnte. Vieles wirkte aufgesetzt und gespielt, sodass ich nach einer Zeit einfach nur noch die Bilderfolge über mich ergehen lies. Die Handlung hat auch nicht wirklich Abwechslung geboten, sodass man eigentlich jeden Schritt voraussehen konnte und selbst das Ende irgendwie nicht mehr schockierend war. Manche Szenen wurden jedoch gut von der gelungenen Musik unterstützt (ist jedoch leider auch Geschmackssache, so ein Freund) und bremsten vorhergehende Gewaltszenen ein wenig ab. Leider beginnt die Handlung dann mehr oder weniger wieder von vorne. Noch etwas Positives: Spoiler:.
Fazit: Ganz okay, wenn man nicht zu hohe Erwartungen hat und Zeit zu viel.
Unterschiedlicher als Trailer und Film geht es wohl kaum, jedoch fand ich den Film durchaus interessant. Für einen Horrorfilm (von dem Genre bin ich normal eher abgetan) sehr gelungen, finde es sehr spannend das Leben eines schizophrenen, brutalen,... -Typen zu sehen. Mehr will ich nicht sagen. Story hat der Film eben nicht die, die er im Trailer vermuten lässt, dafür 2 Sterne abzug!