Indem wir an den Gedanken von vier an Schlaflosigkeit leidenden Personen teilhaben, die gegen ihren Willen zu Nachtmenschen mutiert sind, erleben wir den Zustand in der Schwebe zwischen realistischer Traumwelt und traumähnlicher Realität. Dem Rhythmus der Nacht folgend ist die Erfahrung der Schlaflosigkeit greifbar - stimulierend, jedoch genauso betäubend - mit einem Zusammenspiel zwischen Melancholie und Martyrium. Die vier Schlaflosen aus vier verschiedenen Kontinenten geleiten uns durch die Nacht, die sie brutal gefangen hält. Eine Nacht voll Dunkelheit und Einsamkeit, aber auch gefüllt mit Schönheit, Fantasie und Hoffnung. Während jede Stunde der Nacht nach und nach bezwungen wird und den Pfad zum Morgengrauen ebnet, sind die ersten Sonnenstrahlen sowohl Fluch als auch Segen ...