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Isabelle D.
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4,0
Veröffentlicht am 25. Mai 2017
"Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache" von Joachim Rønning und Espen Sandberg ist ein Riesenspaß. Ich war zunächst skeptisch, weil ich den vierten Teil nicht gesehen hatte und den dritten Teil so unglaublich doof fand. Aber der fünfte Teil der Reihe kann sich wirklich sehen lassen und ist genau das Richtige für einen kurzweiligen Kinobesuch. Die 129 Minuten vergehen wie im Flug dank der hohen Gagdichte und dem flotten Erzählrhythmus. Es gibt natürlich ein Wiedersehen mit unser aller Lieblingspirat Jack Sparrow, und ich muss sagen, das ist wirklich Johnny Depps Paraderolle. Alles andere scheint er in letzter Zeit zu verkacken (sein Privatleben inklusive), aber als Jack Sparrow blüht er auf und ist voll in seinem Element.
Ich als Fan von FdK Teilen 1-3 und fand den 4. bis jetzt sogar am besten bin richtig richtig enttäuscht von Teil 5. Vielleicht hätte ich zu hohe Erwartungen aber ich kann dem Film weder großen Witz noch packende Action noch eine fesselnde Handlung noch einem FdK würdige Dramatik und Epik entnehmen. Deshalb nur einen Stern. Hoffe auf einen, diesen Flop wieder gut machenden, 6. Teil!
Runde Fünf für Johnny Depp als robusten Pirat Jack Sparrow, aber mitnichten Runde Fünf einer kontinuierlichen Geschichte: die „Pirates“ Filme leben vorrangig davon Johnny Depp in der eben legendären Rolle zu zeigen, viel Action und Slapstick drumherum zu packen und meist den gleichen Handlungsaufbau zu verwenden bei dem es um irgendein ominöses Artefakt geht das unter Zeitdruck gefunden werden mu. Auch dieser Film folgt exakt diesem Muster, in diesem Falle sind es der Sohn von Will Turner sowie ein fieser Geisterpirat die ein ominöses Artefakt suchen und Jack hat den Schlüssel dazu. Das wird dann für die üblichen Versatzstücke genutzt: einige groß aufgezogene Actionpassagensowie lustige Sprüche und Aktionen von Sparrow. Damit kann man eigentlich auch schon runherum zufrieden sein, kann aber kaum anders als den Film insbesondere am ersten zu messen und festzustellen daß es zwar nicht langweilig ist, aber kein „POW“ Effekt mehr vorhanden ist. Andere Dinge wie das neue Paar welches Sparrow begleitet oder gar der Schurke Salazar funktionieren hinten und vorne nicht, da charismaarm und einfach vin der Stange. Letztlich dürfte dies der letzte Teil der Serie sein und nicht wirklich ein würdiges, aber haltbares Ende dastellen. Wem das reicht möge damit viel Spaß haben.
Fazit: Wie ein Sampler der besten Versatzstücke aus den Vorgängern, geht aber trotzdem nicht in allen Belangen auf!
Mit Abstand der langweiligste Teil der Reihe, was unendlich traurig ist denn die letzten 20 Minuten haben nochmal viel mehr richtig gemacht als der Rest des Films. Es fehlen exotische Schauplätze, es fehlen die mystischen Eigenschaften die die Filme so besonders gemacht haben bis auf eben erwähnte letzten 20 Minuten. Johnny Depps Synchronstimme ist in diesem Teil am schlimmsten, sie hört sich an wie nochmal mit Absicht tiefer und rauer gepitcht und passt wenig zu dem uns bekannten Jack Sparrow.
Sparrow selbst rutscht auch irgendwie ein wenig in den Hintergrund, obwohl es von der Story her stark um ihn geht, sieht man relativ wenig spektakuläres um seinen Charakter.
Ich möchte nicht sagen das der Film schlecht ist, aber er hat wenig von den vorherigen Teilen mitgenommen.
Größter scheiß Film den ich je gesehen habe. War gestern bei der Vorpremiere und es war zum kotzen. War auch in den Filmen davor und die fand ich auch schon schlecht.
Wenn ein Franchise eine Weile erfolgreich läuft, besteht schnell die Gefahr endloser Wiederholung desselben Grundprinzips. James Bond musste schon häufiger damit kämpfen und auch Jack Sparrow hatte es nicht immer leicht. Der fünfte Teil lässt jedoch wieder etwas Hoffnung bezüglich der ursprünglichen Qualitäten aufkommen. Nachdem im vierten Film "Fremde Gezeiten" große Teile des Ensembles ausgetauscht wurden kehren nun allerhand bekannte Gesichter zurück. Auch der Tonfall pendelt ähnlich ausgewogen wie am Anfang zwischen ironischer Piratenkomödie und actiongeladenem Abenteuerkino. Besonders ein genial übertriebener, aber kreativ ausgedachter Bankraub von Jacks Crew macht einen solchen Spaß, wie schon lange keine Szene mehr in den übrigen Teilen.
Johnny Depps Auftritte verlaufen nach bekannten Mustern, nur spricht er dieses Mal zumindest im Original noch undeutlicher als jemals zuvor. Mit seinem Gehabe hat er allerdings wie so oft viele Lacher auf seiner Seite. Auch sonst wirkt der legendärste Seeräuber des neuzeitlichen Piratenkinos deutlich unfähiger als bisher, weshalb Kaya Scodelarios und Brandon Thwaites hervorragendes Zusammenspiel dafür sorgt, dass man wenigstens ein paar der Figuren ernstnehmen kann. Javier Bardems Salazar erweist sich zusätzlich als lustvoll böser, wenn auch einseitig angelegter Widerpart für Jack Sparrow, während die aus dem ersten Film schon allzu bekannten Motive des untoten Captains und seiner ruhelosen Mannschaft längst nichts Neues mehr sind.
Das norwegische Regieduo Rønning und Sandberg hat schon in "Kon Tiki" und in der Netflix-Serie "Marco Polo" ein Händchen für großformatiges Abenteuerkino bewiesen, weshalb sie ihren Film souverän durch das gefährliche Fahrwasser des Mainstreamkinos steuern und mit allerhand gelungenen Einfällen und Einstellungen würzen. Gerade in den oft virtuos arrangierten Actionszenen beweisen die beiden einen Ideenreichtum, der vermuten lässt, dass sie nur darauf gewartet haben, sich endlich einmal mit größtmöglichem Budget austoben zu dürfen. Dass die Handlung insgesamt nur wenig wirklich Neues bietet und dieser Teil hauptsächlich auf die Nostalgie der Fans der ersten Stunde setzt, fällt erst gegen Ende unübersehbar ins Auge, als wieder sanft an die Abspannszene des dritten Films angeknüpft wird.
Fazit: Obwohl man die meisten Elemente so oder so ähnlich schon in den übrigen Filmen gesehen hat, macht der fünfte Franchisebeitrag trotz allem ordentlich Laune. Gerade im Vergleich zu den multiplen Heldenuniversen der großen Studios, denen man nur noch als Eingeweihter folgen kann, ist "Salazars Rache" ein angenehm geradliniger Abenteuerfilm, dem man selbst seine unglaubwürdigsten Stellen für die Dauer der Laufzeit mit Freuden abkauft. Die obligatorische Lovestory ist erträglich, der Heldentod einer bekannten und beliebten Figur zeigt, dass es trotz aller übernatürlichen Wunderwerkzeuge auch Konsequenzen auszuhalten gibt. Großes Kino!
Ohh Mann Fluch der Karibik. Mein Leidensweg den ich fand den Film Richtig Scheiße. Das einzige Halbwegs gute waren die Darsteller Javir Bardem leistet obwohl er eine SOOO Lahm und Platte Figur hat wenigstens etwas gute Arbeit. Er war der einzige denn ich in disem Film Mochte die andern kann mann getrost gegen die wand werfen. Denn die Crew hat hier fast alles Verkackt was mann Verkacken kann. Doch der Größte Murks war das Drehbuch. SO DARF MANN KEINE GESCHICHTE ERZÄHLEN. Die Dialoge waren SOOO struns Dämlich. und von der Finalen Auflösung will ich gar nicht erst anfangen. Und eigentlich mochte ich Pirates of Caribbean aber mit dem scheiß film hat Disney richtig Mist gebaut. Sie haben die Messlatte einfachmal in die Tunnel unter den keller Gehängt
Er war echt toll und Johnny Depp ist einer von meinen lieblingsschauspieler und es war wirklich toll das auch die charaktere der anderen filme dabei waren
Schiff Ahoi! Auch im fünften Teil der Fluch der Karibik Reihe stechen wir wieder mit Johnny Depp in See. Der Film ist von der Struktur her ähnlich aufgebaut, wie die Teile vorher, was allerdings nicht negativ gemeint ist. Im Gegenteil! Er kann sehr gut mit den anderen Teilen mithalten und überbietet sogar den ein oder anderen davon. Die Spritzigkeit in den Dialogen, die Abenteuerlust und die Action sind nach wie vor fesselnd, wie man das in dieser Filme Reihe gewohnt ist. Auch die neu dazugekommenen Darsteller liefern eine gute Show ab, aber natürlich können sie Johnny Depp als "Jack Sparrow" nicht das Wasser reichen. Dieser verkörpert seine Rolle wieder hervorragend und bringt den nötigen Charisma gut beim Zuschauer rüber. Zudem habe ich mir den Streifen in 3D angeschaut und empfinde die Effekte hierbei als ganz okay mehr aber auch nicht. Mit anderen Worten 3D muss nicht sein. Dafür sind es einfach zu wenig Effekte. Ansonsten ist es eine gelungene Vorstellung vom 5.Teil der Reihe.