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schonwer
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3,0
Veröffentlicht am 2. Juni 2017
"Pirates of the Caribbean: Salazars Rache" war die Enttäuschung, welche ich befürchtet hatte.
Johnny Depp verleiht seinem dauerbetrunken Jack Sparrow nicht annähernd so viel Authentizität wie in den Vorgängern. Das liegt aber möglicherweise am Drehbuch. Javier Bardem liefert einen guten Antagonisten, doch auch hier wäre durch einen besser geschriebenen Charakter mehr drinn gewesen. Salazar ist zwar besser als Blackbeard, aber schlechter, bzw nicht so interessant wie Davy Jones. Am meisten überzeugen konnte Geoffrey Rush in seiner Rolle als Barbossa. Die neuen Figuren Henry Turner und Carina Smith sind solide gespielt, entsprechen aber Klischeerollen. Wer glücklich ist wieder Orlando Bloom und co. zu sehen sollte seine Freude etwas einschränken. Blooms Screentime entspricht nicht mal 10 Minuten. Die Story ist insgesamt relativ simpel. Der Film hat Längen und die Dialoge sind nicht wirklich gut, doch die Beziehungen zwischen den Personen sind interessant gemacht. Was man davon hält ist etwas anderes. Leider sind viele Situationen sehr vorhersehbar oder weit hergeholt. Unterhalten kann der fünfte Teil trotzdem. Die Kulissen sind fabelhaft, die Effekte top und der Film ist im Vergleich zum Vierten wieder etwas mehr düster, auch wenn nicht genug. Die ersten drei Teile waren authentischer, spannender, gekonnt dosiert an Action, Humor und Mysteriösität, besser. Hier wird zu viel auf Humor gelegt, da leider viele Gags nicht zünden.
Fazit: Solider Abenteuerfilm, kein besonders guter "Fluch der Karibik". Ohne Gore Verbinski funktioniert die Reihe leider nicht ganz so gut.
„Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache“ kommt natürlich nicht an Gore Verbinskis ersten beiden „Fluch der Karibik“ Filme heran. Ein rundes Gesamtpaket ist er dennoch allemal. Die beiden Regisseure Joachim Ronning und Espen Sandberg scheinen verstanden zu haben, worauf es bei einem „Fluch der Karibik“ Film ankommt. Dementsprechend im Vordergrund stehen flottes Abenteuer, purer Fluff und vor allem das Gefühl der Freiheit. Tatsächlich mit am besten ist nämlich der fünfte Ableger der Piratenreihe dann, wenn er wunderbar verträumt das Leben als Freibeuter auf hoher See romantisiert, wenn er sich wünscht, vom öden Landleben aufs Meer zu entfliehen.
Langsam muss man ja vorsichtig sein mehr als 4 Sterne zu vergeben, auch wenn dieser Film fast mehr verdient hätte, wenn man ihn losgelöst betrachtet, doch das funktioniert bei der Piratenreihe nicht. Zunächst einmal zur Einordnung als Action-, Fantasy- und Abenteuerfilm, dabei sollte man unbedingt Comedy noch voranstellen, denn anders als in den Vorgängern steht nun wieder Jack Sparrow mehr im Fokus und dadurch auch mehr seine Sprüche und Art nichts wirklich ernst zu sehen. Dies verleiht dem Film aber eine wunderbare Dynamik und auch wenn dadurch viele dramatische Szenen zerstört werden, wird er durch die Einlagen von Jack nicht schlechter, sondern hebt sich von anderen üblichen Filmen ab. Der Fantasyaspekt ist leider sehr gering nur ausgebildet und einige Fragen werden obwohl sie mehrfach im Film erwähnt wurden, nie geklärt, sondern einfach unter den Teppich gekehrt. Was ist sonst zu sagen? Unsere alten Bekannten aus der ersten Trilogie sind auch wieder kurz mit von der Partie und ebnen dabei den Weg für 2 neue Rollen und Schauspieler, wobei die Rolle des Henry Turner absolut flach ist und nutzlos, jedoch die Figur und die Schauspielerin der Catrina wirklich eine große Karriere vor sich haben könnte. Die musikalische Untermalung ist nicht weiter hervorzuheben im Vergleich zu den bisherigen Pirates of the Caribbean, genau wie die schauspielerische Leistung von Johnnie Depp, die wieder gut ist. Was aber noch zu erwähnen ist, ist die Handlung, welche einen wunderbaren Bogen zu den ersten Teilen schließt und auch viele Dinge wieder aufgreift, wie die Toten, die Black Pearl, das Lösen eines Fluchs usw. Alles in allem fast der beste Film der Reihe, der aber noch ein paar Schwächen hat, wodurch er noch kein Meisterwerk ist. Ich hoffe auf eine Fortsetzung, die dann den Titel Meisterwerk verdient.
Trinkt aus Piraten, joho! ... Am Donnerstag (25.05.2017) startete nach sechsjähriger Pause nun das fünfte Abenteuer des wohl zwischenzeitlich berühmtesten Piraten, Jack Sparrow. - Captain! Der, wie so oft, zu Beginn des Films knietief in Schwierigkeiten steckt. Verlassen vom Großteil seiner Crew und ohne der Black Pearl in seinem Besitz, sticht die Handlung etwas planlos in See. Die Orientierungslosigkeit wird leider zum Leidwesen der Produktion mit übertriebenen Effekten, welche an neumodernen Hokuspokus erinnern und zu dick aufgetragenen Klamauk überspielt. - Stellenweise ein Abrutsch ins Lächerliche. Wie auch in den ersten drei Filmen ist im fünften Teil wieder Orlando Bloom als Will Turner, Captain der Flying Dutchman, mit an Bord. Dessen Sohn Henry ihm mit Hilfe "der Hexe" Carina vom Fluch der Seegöttin Calypso mit dem Dreizack des Poseidon befreien will. "Salazars Rache" knüpft viele Verbindungen mit Teil Eins der Piraten-Saga, welche sich als Einheit betrachtet letztendlich nur einmal im Uhrzeigersinn gedreht hat. Fazit: Qualitativ trotz gewaltiger Produktionskosten leider unter dem Durchschnitt, aber dies war offenbar auch nicht erste Priorität .......... Der Rubel rollt wieder!
der film macht ja nichts falsch, deswegen "solide". es wurde eine solide arbeit abgeliefert, aber das bekommt man auch mit einer fertig-backmischung aus der tüte hin. also: es ist alles vorhanden, witz, action und sogar eine handlung. alle zutaten für einen ordentlichen kinobesuch. - - - - - - - - - - aber wie hier schon mehrmals geschrieben ist es dann doch nur eine ziemlich genaue kopie des ersten teils, bzw eine zusammensetzung aus stücken vorheriger teile. nichts neues, nichts innovatives, nichts originelles. alter wein in neuen schläuchen, sonst nix !!! da könnte man sich auch die trailer aus den ersten vier teilen anschauen, da spart man das geld und mehr als das wird hier im fünften teil sowieso nicht gezeigt. der erste teil ist 14 jahre her, da hätte man sich echt mal was neues einfallen lassen können! andererseits gibt es inzwischen bestimmt genug leute, an denen die ersten vier teile irgendwie vorbeigegangen sind. - - - - - - - - - - - fazit: absolut empfehlenswert für alle, die noch keinen einzigen teil dieser piraten-reihe gesehen haben. auf ganz normale art empfehlenswert für alle, die das zwar schon kennen, die aber auch wirklich (wirklich!) nichts besonderes erwarten, sondern einfach nur mal 2std leicht und locker unterhalten werden möchten. und definitiv gar nicht empfehlenswert für alle, die hier eine art weiterentwicklung der story oder auch nur irgendwas neues erwarten.
Sehr schlecht genacht alles Stimme bewegungen vom jack Einfach zu krass enteuscht Besser mehr geld investieren dafür was gutes Aber so ist sehr schlecht
Nach einen eher enttäuschenden vierten Teil begibt sich Jack in seinem fünften Abenteuer wieder mehr auf Kurs. Teil 5 ist deutlich besser als sein Vorgänger, aber kommt nicht ganz an die ersten drei Teile ran, bei denen ich Teil 3 für den besten, weil auch tiefgründigsten halte. Doch Teil 5 nimmt viel Schwung mit, glänzt mit enorm viel Humor. Auch gearde Johnny Depp gibt sich wieder in seiner besten Form. Auch die Nebencharaktere glänzen ( ohne Gibbs wäre es sowieso unpassen). Dazu kommt ein eindrucksvoller Bösewicht, klasse gespielt von Bardem und mit brillanten Effekten, wenn auch nichts neues, da es doch sehr an Davy Jones oder die Untoten aus Teil 1erinnert. Kritisiert werden kann mitunter der hohe Slapstickanteil, der in manchen Szenen, so humorvoll sie auch sind, übertrieben ist. Beispiel dafür ist die Szene spoiler: mit dem Haus und dem Safe am Anfang des Films. In dieser Hinsicht steht er den ersten drei Filmen, besonders "Am Ende Welt" nach, wo insbesondere letzterer viel Tiefgang hatte. Dennoch Effekte passen, die Figuren sind passend inszeniert, auch die neuen, Humor ist genug vorhanden. Unterhaltung vom feinsten. Ein sechster Teil darf gerne noch kommen. Nur zwei Dinge möchte ich abschließend noch anmerken, die mich etwas iritiert haben. Es handelt sich dabei um zwei Logiklücken. 1.In Teil 4 warenspoiler: sämtliche Crewmitglieder, inklusive Affe auf der Pearl und somit im Fläschchen gefangen. Jetzt plötzlich ist z.B. Marty wieder frei, die zwei ehemaligen Soldaten auch. Seltsam. 2.Den Kompass, der hier eine wichtige Rolle spielt, spoiler: bekommt Jack hier von einem Mann/Captan... auf dem Schiff überreicht. In Teil 2 hieß es aber, er hätte den Kompass von Tia Dalma.
Diese Logiklücken machen den Film nicht wirklich schlechter. Dennoch stören sie ein wenig.
Im nun schon 5. Teil der "Fluch der Karibik" Reihe "Salazars Rache", versucht Will Turners (Orlando Bloom) Sohn Henry (Brenton Twaites) den Fluch, den sein Vater an das Schiff der Flying Dutchman bindet, zu brechen. Seine einzige Hoffnung ist Poseidons Dreizack- doch alle anderen halten es nur für ein Märchen...Henry gibt jedoch nicht auf und begibt sich auf die Suche nach dem legendären Piraten Jack Sparrow (Johnny Depp). Dieser hat jedoch mit Kapitan Salazar ganz andere Sorgen... Dass das große Franchise immer mehr ausgeschlachtet wird, sieht man dem Film leider in fast jeder Szene an. Obwohl wir hier viele bekannte Gesichter zu sehen bekommen wie Barbossa (Geoffrey Rush), Elisabeth (Keira Knightley) und die komplette Mannschaft von Jack, fühlt sich der Film nie als etwas eigenständiges an. Man merkt immer wieder, dass den Machern nichts neues einfällt. Wieder ein Fluch der zu brechen gilt (eigentlich ja zwei!), wieder wollen alle Jack ans Leder, mal wieder wird er gefangen, mal wieder muss er sich mit Untoten herumschlagen uuuuuuund mal wieder verlieben die zwei Schönlinge (Henry und Carina) ineinander. Auch wenn die Reihe immer wieder Spaß macht und einen tollen, trockenen Humor bietet und dazu große Kulissen, verlässt man den Kinosaal eher mit Unbehagen und leicht verärgert. Dass sich Disney den Auftrag das Volk pädagogisch zu erziehen auf die Brust geschrieben hat, merkt man den ganzen Film über an. Wie davon besessen, wird hier mit aller Macht versucht eine starke Frau in der von Männern dominierten Piratenwelt einzubringen. Starke Frauenfiguren sind absolut nichts falsches und sehr begrüßenswert, aber muss man einen das so offensichtlich auf die Nase drücken? Carina (Kaya Scodelario) ist wunderschön, athletisch, gepflegt und vor allen Dingen intelligent!- was man von ihren männlichen Kollegen nicht behaupten kann. Wenn man jedoch Hilfe schreiend immer wieder betonen muss, dass Frauen gleich als Hexe gemarkt wurden. sobald sie sich mit Wissenschaft befasst haben, ist das übertrieben. Ebenfalls, wenn sich eine Wissenschaftlerin mit der Seefahrt besser auskennt, als Seeleute, die ihr ganzes Leben auf den Meer verbracht haben! Oder, wenn Männer die einfachsten Dinge nicht verstehen. Höhepunkt ist hier das Schild mit dem "Keine Hunde. Keine Frauen". Dieser "Auftrag" ist zwar löblich, aber das kann man deutlich dezenter bringen. Doch kommen wir wieder zum Film zurück. Die norwegischen Regisseure Joachim Ronning und Espen Sandberg verfügten über ein gigantisches Budget. Dementsprechend darf man auch auf fulminante Bilder hoffen. Diese kriegen wir auch immer präsentiert und ich war an etlichen Stellen verblüfft, wie so etwas möglich ist. Beispielweise wenn Bardem als "Leiche" vor einem steht, das Haar so wirkt als wäre er unter Wasser und im Hintergrund seine Mannschaft (die teilweise nur einzelnen Gliedmaßen besteht) andere abmetzelt. Oder wenn Salazars Schiff empor steigt und ein komplettes Schiff frisst (!). Anderen Stellen ist das CGI doch zu offensichtlich. Zu Beginn versuchen Jack und seine Leute ein Tresor zu stehlen und zerren dabei gleich die komplette Bank durch die Stadt. Die Szene sieht wirklich fulminant und aufwendig aus. Sobald das Gebäude gegen eine Tür zerberstet- sieht man das CGI hier ganz deutlich. Doch geschenkt! Bösewicht Salazar ist sehr gut gelungen. Was Disney bei Marvel nie schafft, gelingt hier immer wieder. Ob Barbossa, Kapitän Black, Hody Jones oder eben Salazar- die Bösewichte können immer wieder punkten. Schon die erste Szene verleitet einen ein Gänsehautmoment. Die Art zu sprechen (langsam und schluckend) gefiel mir auch recht gut. Sparrow ist Depps Paraderolle- die er wohl niemals wieder los wird. Hier punktet auch der Film mit einen kleinen Rückblick in Jacks Vergangenheit (endlich!). FAZIT: Abschließend muss man sagen, dass der 5. Teil der Fluch der Karibik Reihe nicht viel neues bietet. Er macht Laune, fantastische Bilder, einen überragenden Bardem, ein sehr emotionales Ende. Die Rolle der Carina Smith (auch wenn gut gespielt), hinterlässt hier einen faden Beigeschmack. Der offensichtliche Wunsch eine starke Frau einzugliedern, nervt zu sehr. Das hätte man viel dezenter bringen können.
Captain Jack is back!!!!! Fluch der Karibik 5 ist besser als sein Vorgänger Fremde Gezeiten und Am Ende der Welt, aber dafür viel schlechter als die grandiosen Teile Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl und Dead Man's Chest. Mir fehlte einfach Davy Jones und seine Krake sowie die wunderschönen und tödlichen Meerjungfrauen. Wobei es in Tote Männer erzählen keine Geschichten auch viele neue untote Piraten und Ungeheuer gibt. Captain Salazar ist bisher der schwächste Bösewicht, da fand ich Blackbeard als Gegner furchterregender. Die Synchro von Jack fand ich damals viel besser als heute. Dafür ist der Soundtrack wie immer sehr geil sowie der Humor. Es gibt alte aber auch neue Gesichter und endlich ein wiedersehen von Will und Elizabeth die leider im 4ten teil fehlten. Ansonsten für alle Fluch der Karibik Fans, ihr werdet auch den hier mögen. Bin auf die nächsten Abenteuer der Piraten gespannt.