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    Like Crazy
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    3,7
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    144 Follower 778 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. März 2023
    Zartes Independence Liebesdrama. Der Film tritt eher zögernd an, bleibt immer zurückhalten und ist jederzeit sehr realistisch. Die tragische Handlung füllt die Zeit gut aus und des Ende hätte nicht stimmiger sein können. Der Cast ist excellent. Sehr gut gemacht!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 31. Mai 2017
    Realistisches Independent-Beziehungsdrama. Von Beginn an eher als schwermütige Retrospektive denn als übertriebene Liebeshymne angelegt.
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. Februar 2014
    Wunderschöne Geschichte über ein junges Paar, das mit ihrer Fernbeziehung und den damit verbundenen Schwierigkeiten bezüglich Einreise und Visum zu kämpfen hat. "Like Crazy" wird von seinen beiden grandiosen Hauptdarstellern, Felicity Jones und Anton Yelchin getragen, die dem Film einen ganz besonderen Charme verleihen. "Like Crazy" ist dermaßen romantisch und herzzerreißend ohne dabei in den Kitsch abzurutschen. Eine der schönsten Leinwand-Romanzen der letzten Jahre!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2012
    [...]Lose inspiriert von Ereignissen im Leben von Regisseur und Co-Autor Drake Doremus und seiner Ex-Frau, der Österreicherin Desiree Pappenscheller, ist „Like Crazy“ eine im Stil der Nouvelle Vague vorgetragene Eindruckssammlung: Anna und Jacob sind im Grunde nur Ansätze von Charakteren, in schlaglichtartigen 86 Minuten nähert sich Doremus ihnen fast ausschließlich über Emotion und Empfindung, da gibt’s kaum eine Szene, in der er ihnen in einem gefühlsmäßig eher neutral gestalteten expositorischen Rahmen begegnet, der groß Informationen freigäbe, wer diese angehende Journalistin und der Möbeldesigner eigentlich sind. „Like Crazy“ ist fast ununterbrochen so eng am Affektzustand seiner beiden Liebenden dran, dass der Film anfangs geradezu übertrieben wirkt, wie eine Zuckerstange mit Karamel überzogen und schokostreuselverziert, die junge Liebe pulsiert und suppt ihm aus jeder Einstellung, Strandspaziergänge, ausgiebiges unter-der-Bettdecke-Gekuschel, zarte Gesten, sanftes Küssen, Zuneigungsschwüre – so unmittelbar und echt, wie sich das wohl sonst nur anfühlt, wenn einem selbst ähnliches wiederfährt, denn trotz der Süßwarenmetapher von weiter oben ist „Like Crazy“ nicht klebrig, kein Kitschkleister. Das weitenteils von den Darstellern Anton Yelchin und Felicity Jones improvisierte Miteinander von Jacob und Anna erscheint nicht von einer pragmatischen Filmdramaturgie zusammen gezwungen, sondern wie ein für beide besonderer Teil Leben, den eher wie zufällig jemand aufgezeichnet hat, statt das da ein Team mit Kameramann, Gaffer und Regisseur abseits des Bildausschnitts zu vermuten wäre.

    Obwohl auch „Like Crazy“ die Liebe ins Verhältnis zu einer relativierenden Maßeinheit (Entfernung) setzt erklärt der Film das stärkste aller Gefühle nicht zum Konzeptbegriff, wie es zwei andere zuletzt hier besprochene Romanzen taten, nämlich „One Day“ (Zeit) und „The Vow“ (Vergessen). Der überbordende Reigen des positiv Emotionalen vom Beginn des Films folgt zwar selbstverständlich einem narrativen Kniff (the higher they fly, the harder they fall), doch verzichtet „Like Crazy“ nicht nur auf eine gelackte Erscheinung und setzt sein Viertelmillionenbudget mit preisgünstiger Handkamera um, sondern erleichtert sich ebenso um die halbe Stunde überflüssigen Subgeplottes, mit dem sich Liebesfilme sonst so herumplagen: alles, was über Jacob und Anna hinaus geht, ihre Eltern, ihre Jobs, ihre Freunde, spielt nur eine ganz unscheinbare Rolle im Erzählwerk des Films, statt aus diesen üblichen Fixpunkten »Mehr Drama, Baby!« zu beschwören. Keine vogeligen best buddies, herrische Väter oder Karrierestolpersteine jenseits echter Problemwelten – „Like Crazy“ schafft’s ohne solch belanglosen Ballast.[...]

    [...]Ohne in’s Depridrama umzuschlagen wird „Like Crazy“ bitterer mit der Zeit, wenn das blumige ihrer Worte verwelkt und Jacobs und Annas Gespräche sich um Eifersucht drehen, Misstrauen, all die Dinge, dir irgendwann dazu stoßen. Wie für die beiden, so bleiben auch für den Film die Affären Jacobs mit seiner Mitarbeiterin Samantha und Annas mit ihrem Nachbarn Simon nur nebensächlich, nicht mehr als die Ersatzbefriedigung ihrer Nähebedürfnisse, die der Liebe eine weitere Facette abgewinnen: es gibt immer jemanden, der verletzt zurück bleibt. Was Jacob und Anna am Ende bleibt ist kaum minder plötzlich und unbestimmt als das, wovon sie zu Anfang erfasst wurden und wenn „Like Crazy“ stoppt, dann nicht mit Fanfaren und Glückseeligkeit, sondern einer leisen und schmerzlichen Erkenntnis, dass das Leben die eigenen Wünsche daran manchmal überholt.[...]
    komplette Kritik: http://christiansfoyer.de/2012/10/16/review-like-crazy/
    Cursha
    Cursha

    6.978 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. Juni 2016
    Eine so schöne Liebesgeschichte über ein paar, das in einer Fernbeziehung ist und ihre Liebe zu Ende geht. Die Spielzeit ist genau richtig und die Atmosphäre richtig stimmig. Grandios sind aber die beiden tollen Hauptdarsteller Anton Yelchin und die wundervolle Felicity Jones.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    50 Follower 142 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Januar 2016
    Eine wunderschöne und emotionale Geschichte um ein junges Liebespaar, das vor aussichtlos scheinende Herausforderungen gestellt wird und dafür kämpft, zusammen sein zu können.

    Die Hauptdarsteller spielen derart authentisch, dass man bereits nach Minute 10 denkt, man sei selbst diesem Schicksal ausgesetzt. Alles wirkt sehr ehrlich - den "Jaja ist klar"-Moment, den es bei so vielen Filmen gibt, bleibt in "Like Crazy" aus. Das Ende bietet sehr viel Interpretationsspielraum und lässt den Zuschauer mit seinen Gedanken alleine.

    Den einen Stern Abzug gibt es dafür, dass sich die Handlung über die ganzen 1,5 Stunden hinweg im Prinzip ständig wiederholt und der klassische Dramaturgie-Aufbau wegfällt. Dennoch absolut empfehlenswert!

    Weitere Filmkritiken von aktuelleren Filmen gibt es unter:
    Daniel P.
    Daniel P.

    79 Follower 227 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. April 2015
    Manche können nicht mit, aber auch nicht ohne einander. Es ist zwar zum Haareraufen, aber hier gut veranschaulicht, wie unentschlossen das Leben manchmal ist. Tolle Performance der Protagonisten Yelchin und Jones.
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