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    Reise nach Agatis
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    Mirco Neumann
    Mirco Neumann

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    3,0
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2023
    Dieser Marian Dora Film ist eher ungewöhnlich.
    Entweder man hasst oder liebt diesen Filmemacher,, ich glaube dazwischen gibt es nichts. Bei Reise nach Agatis handelt es sich um einen Voll Länge Film, dessen Handlung darin besteht ( typisch Dora ) das es quasi keine Handlung gibt. Es gibt auch sehr wenige "belanglose" Dialoge. Ich würde Reise nach Agatis ins Genre des "Torture Porn" einordnen. Der Film lebt von seiner durch Doras "orchestral eingängige" Musik getriebene Atmosphäre. Die Gewalt und das Leid der Protagonisten ist ultra realistisch und Pervers ( dann steigert sich auch immer die Musik und es werden "mystische kurze Bilder eingeblendet). Es ist nichts für "Gorehounds" meiner Meinung nach, da die gezeigten Gewaltszenen ultra realistisch sind und niemals "Spaß" machen. Der Film kommt komplett ohne "Tiersnuff" aus, ein Thema das ich bei Dora auch manchmal kritisieren. Dennoch JEDER Dora Film hinterlässt ein flaues Gefühl im Magen und man erinnert sich lange an einen Film von ihm..
    Und zwar nicht im positiven Sinne. Man muss auch dazu sagen, daß seine Filme ( ausser Melancholie der Engel ) mit einem Budget von 1000 -3000€ pro Film und einer Drehdauer von 1 bis 3 Tagen in ihrer Qualität herausragend sind, wenn man sich gerne mit der Perversion des Todes in all seinen Facetten auseinander setzen möchte. Demjenigen der jetzt geneigt ist sich Reise nach Agatis anzuschauen sei aber empfohlen erstmal mit Cannibal anzufangen um zu testen inwieweit seine/ihre persönliche Grenze zum Depressiven verläuft, das ist sehr sehr schwierige Kost und and Perversion ( und damit meine ich alle Dora Filme mit Ausnahme Cannibal ) von kaum einem mir bekannten Filmemacher bisher übertroffen.
    Man merke sich das ist kein Splatter, Horror oder sonstiges Genre. Das ist komplett ans Limit pushende Grenzüberschreitung und immer auch ein weiterer Tabubruch.
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