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    Odd Thomas
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    50 Wertungen
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    Tinyghost
    Tinyghost

    15 Follower 72 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2013
    Was diesen Film auszeichnet ist seine frische, ehrliche Leichtigkeit, mit der er den Betrachter in die geisterhafte Welt des Odd einführt. Das ganze gut gewürzt mit einer Prise Humor.

    Alles scheint irgendwie selbstverständlich im Umgang mit der Schattenwelt. Selbst an einem der wohl gruseligsten Orte überhaupt findet Odd noch Zeit mit seiner Freundin am Handy zu scherzen. Genau mit dieser Leichtigkeit begegnet Odd hier generell der Finsternis, die sich über dem kleinen Ort des Geschehens zusammenbraut. Und diese Leichtigkeit ist es auch, die diesen durchwegs unterhaltsamen wie kurzweiligen Film so angenehm erfrischend macht. Nach Gurken wie City of Bones, wo alles scheinbar mit grösster Bedeutungsschwere aufgeladen, aber nie weiter erläutert wird, oder zusammenkopierten Machwerken wie RIPD ist Odd Thomas einfach eine Wohltat. Hier sind Geister des normalste der Welt, aber verlieren dennoch nie ihren Gruselfaktor. Mit so manch Schreckmoment ist durchaus zu rechnen. Insbesondere was die exzellent in Szene gesetzten Dämonen angeht. Mehr will ich hier jedoch nicht verraten.

    Es ist ein kleiner Film, ohne grosse Effektspektakel oder epische Ansätze. Es ist die Geschichte eines normalen jungen Mannes, der zufällig übernatürliche Fähigkeiten besitzt, damit aber genauso pragmatisch umgeht wie mit allen anderen Alltagssorgen auch. Dieser Odd Thomas wird nun auf eine grosse Probe gestellt, wobei ihm seine Freundin (gespielt von der hier unglaublich süssen Addison Timlin) souverän zur Seite steht.

    Überraschend auch, dass der Film es schafft spoiler: ein durchaus sehr berührendes - trauriges - Ende zu erzeugen, welches wahre Gefühle glaubhaft erzählt, und jedem halbwegs einfühlsamen Zuschauer die Tränen in die Augen treiben wird.
    Auch dies ebenso unprätentiös und ehrlich wie der ganze Film. Auch wieder etwas, was teure Spektakel wie City of Bones in keiner Minute zu schaffen vermochten.
    Flodder
    Flodder

    33 Follower 158 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 7. August 2014
    Odd Thomas als Film ist überschattet von viel zu viel unnötigem Geschwafel, Sprüchen und Kommentaren.
    Das Buch ist hier eindeutig die erste Wahl.
    Tute04
    Tute04

    1 Follower 2 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. Juni 2017
    Gruselig, spannend und doch mit der nötigen Prise Witz. Ein Film, der mich positiv überrascht hat. Ein Film für verregnete Abende vor dem Fernseher.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 9. September 2014
    Der Film “Odd Thomas” wird wohl den wenigsten etwas sagen, doch wer mal wieder Lust auf einen “DVD/BD-Geheimtipp” hat, sollte sich die Kritik zu Gemüte führen.

    Inszeniert wird der Film von Stephen Sommers, der schon für die Mumie, Van Helsing und G.I. Joe verantwortlich war und wer sich von diesem Namen jetzt abgeschreckt fühlt, den kann ich beruhigen.

    Odd Thomas, basiert auf der Roman-Reihe des amerikanischen Schriftstellers Dean Koontz und ist ein Mix aus Mystery, Krimi, Horror, Grusel, Thriller, gespickt mit ein bisschen Humor.

    Odd Thomas, ist eigentlich ein ganz normaler Jugendlicher, der in einem gewöhnlichen amerikanischen kleinen Städtchen zu Hause ist und nebenbei als Koch in einem Schnellrestaurant sein Taschengeld aufbessert. Dennoch unterscheidet er sich von anderen. Er hat eine ganz besondere Gabe, die es ihm erlaubt, Tote zu sehen und auch mit Ihnen zu kommunizieren und hat daher auch schon so manchen Mord, aufgeklärt. Da liegt es nahe, dass er sehr eng mit der Polizei, allen voran mit Polizeichef Wyatt Porter, der von Willam Dafoe gespielt wird, zusammenarbeitet. Dieser weiß von Odds Gabe, doch nicht nur er, auch seine Freundin Stormy (Addison Timlin) gehört dazu.

    Doch er kann mit Hilfe seiner Fähigkeit, nicht nur Tode Menschen sehen, sondern nimmt auch die Bodacks war, eine Art schattenhafter Kreaturen, die immer erst dann erscheinen, wenn sich irgendwo bald ein Unheil ankündigt und das ist meist nicht weit enfernt.

    Als diese Wesen, direkt auf seiner Arbeit erscheinen und eine sehr auffällige Person ins Visier nehmen, begibt er sich erneut auf deren Fährte und wird schnell fündig, doch diesmal bahnt sich was ganz großes an. Allerdings bleiben ihm nur Stunden, die Quelle allen übels zu finden, um schlimmeres zu verhindern.

    Regisseur Stephen Sommers, hat mit diesem kleinen aber feinen Filmchen, einen echten Geheimtipp abgeliefert, den man sich ruhigen Gewissens anschauen kann. Wer vorallem auf übernatürliches steht, ein bisschen Liebelei, gespickt mit einigen gruseligen Momenten und einer Prise Humor, der macht bei diesem Film nicht viel verkehrt. Der bereits erwähnte Schauspieler Willam Dafoe, macht seine Sache ganz ordentlich, aber auch Anton Yelchin (Star Trek) kann überzeugen, ebenso Addison Timlin, die zum anderen wunderbar als Eye-Candy funktioniert.

    Dennoch hat der Film auch kleinere Schwächen, denn die eigentliche Geschichte, ist nicht neu, wir erinnern uns z.B. an The Sixth Sense und man hätte auch wesentlich mehr aus dem Drehbuch machen können, auch ist manches sehr vorhersehbar.

    FAZIT: Wem die genannten Schwächen nicht stören, bekommt mit Odd Thomas ein gruseliges Fantasy-Abenteuer, dass mit symapthischen Charakteren, einer Prise Humor und Action überzeugen kann.

    sh. auch KINOBlog auf FB)
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