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HarveyWhite
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98 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 31. März 2014
Ein sehr interessanter Film mit einer faszinierenden Bildgewand und einer sehr guten Handlung. Die Kämpfe und Action sind wirklich, wie so oft beim asiatischen Kino, sehr spannend und abwechslungsreich. Eine tolle Bindung zwischen dem Mann, der nichts mehr zu verlieren hat, und einem Mädchen, was er enttäuscht hat. Der Film hat im Laufe viele Hintergrundhandlungen und gesellschaftskritische Punkte. Das Ende mag zwar etwas kitschig und nichts Neues sein, bietet aber den perfekten Ausgang und ist hier genau passend. Sensationeller Film
TMfN ist ein sehr interessanter Film mit großer Bildgewalt. Nicht nur die Action überzeugt sondern auch die Darsteller. Dabei sollte man aber bedenken, dass es sich um einen asiatischen Film handelt und die Dartsellung von Personen anderen Prioritäten unterliegt, als unseren westlichen. Die Handlung ist genauso, wie es einem in Seoul ergehen kann, wenn man mit den falschen Leuten am falschen Ort zusammentrifft. Ich habe Seoul 2 mal besucht und kann deshalb sagen, das die Story nicht weit hergeholt ist, wie das hier an anderer Stelle schon behauptet wurde. Fazit: Unterhaltsames Action- Drama im typisch- asiatischem Gewand.
Ich verstehe nicht wie dieser Film oder auch "Bitersweet Life" und ähnliche Filme so gute Kritiken und Wertungen bekommen können. Ich muss zugeben, dass dieser Film unglaublich gute Bilder bietet und die Kampfszenen cool sind aber das rechtfertigt keine 4 Sterne. IMHO hat der Film trotzdem zu viele Mängel. Von der bereits in der Kritik erwähnten hanebüchenen Story/Handlung mal abgesehen. Das größte Problem neben der Handlung sind einfach die Charaktere. Sie sind eindimensional, unglaubwürdig und langweilig. Zwischen den Charakteren knistert es nirgends und es entsteht keine wirkliche Dramaturgie(guuuut, gebe ja zu, ist ein Actionfilm, aber es geht auch anders John Woo hatte es in den 90ern doch vorgemacht). Der Hauptdarsteller beherrscht nur 1 Gesichtsausdruck und sieht aus wie ein Milchbubi. Seine Vergangenheit wird komplett schlampig beleuchtet -> SPOILER: Seit dem ?Anschlag/Attentat? auf seine schwangere Frau hat er sich aus seinem Super-Harter-Agent/Agentenausbilder-Leben zurückgezogen und lebt von seinem Job als Pfandverleiher. SPOILER ENDE Das hätte ja noch Trashqualitäten, wenn es denn nicht so zwanghaft ernst gemeint wäre. Das kleine Mädchen mit der er sich "anfreundet" ist einfach nur nervig und genauso trashig, da sie ständig nur Schrott quasselt, es wird versucht dass der Zuschauer eine Bindung zu ihr aufbaut, aber das misslingt leider. Trotzdem baut der Held zu ihr eine Bindung auf. Was mich mehr stört ist, SPOILER: dass er von den Gangstern zuerst ausgenutzt/verarscht wird und er zu blöd ist das zu verstehen und danach das Mädchen befreit indem er alle einfach umbringt. Die Mutter des Mädchens ist bei der Sache dann das Bauernopfer. SPOILER ENDE Warum nicht sofort? Er ist/war doch Superagent-Weltrettungsspezialist-Hardcore-Badass-Ausbilder...*KopfSchüttel*...ich könnte noch ewig so weitermachen. Der Film hat mMn die 4 Sterne einfach nicht verdient. 2,5 also Mittelmaß von mir und die 2,5 Sterne gibts für die schönen Bilder und die Kampfszenen, vor allem die Letzte.