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    Zwei vom alten Schlag
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    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 21. Mai 2014
    [...]Freilich bekommt man mit „Grudge Match“ kein Sport- und Charakter-Drama vom Kaliber der Oscar-prämierten „Rocky“ (1976) und „Raging Bull“ (1980) geboten, das zweite Leinwandtreffen von Stallone und De Niro nach dem großartigen Thriller „Cop Land“ ist eine manchmal altersmelancholische, mal alberne, manchmal rührselige und mal amüsante Tragikomödie mit einer Menge Imagereflexion des Actionstars und des Method Actors, vorrangig bezogen auf zwei ihrer berühmtesten Figuren, Balboa und LaMotta. Plotmäßig ist „Grudge Match“ nicht dolle, gerade in Einbindung von Social Media-Phänomenen einigermaßen weltfremd und die Ringecke, in der die Nebendarsteller herumtänzeln, würde Michael Buffer mit einem dröhnenden »Cliiiichés aaaaaaaaaaand stereotyyyyyyyyyyyps« ansagen.[...]Mit Stand-up-Comedian Kevin Hart als quasselstrippigem black Sidekick und Alan Arkin als grumpy Sidekick bietet der Film weitere bewährte Sparringspartner, die durchwachsen unterhalten, einfach weil man diese Typen schon so oft gesehen hat. Der deutsche Titel „Zwei vom alten Schlag“ könnte seinen Zahlenwert glatt um Eins erhöhen, denn neben Stallone und De Niro ist ganz klar der Film selbst hochgradig unmodern in seinen Typisierungen, seinem Storyverlauf und der ganzen Mache.[...]Letztlich aber alles erzsympathisch und besonders die beiden Hauptdarsteller knautschen und kautzen sich vergnüglich durch’s Geschehen.[...]
    Jimmy v
    Jimmy v

    487 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. März 2014
    Im Rahmen der Dinge war ich von diesem Aufeinandertreffen von Stallone und De Niro durchaus positiv überrascht. In der Tat bietet der Film viel Herz, Selbstparodie (und die ist sogar ganz gut gelungen) und Witz. Es sind einige große Kalauer dabei, die besonders auf das Konto von Alan Arkins Figur gehen, dem heimlichen Star des Films. Die großen Namen? Die profilieren sich auch ganz gut und parodieren ihre alten Images. De Niro hat das schon länger so gemacht, deswegen hat er darin Erfahrung und kommt besser weg als Stallone. Doch seien wir ehrlich: dieser hat schauspielerisch gegenüber De Niro nicht viel zu bieten, egal wie sehr letzterer in der jüngeren Vergangenheit auch Kröten produziert hat. De Niro geht in seiner Rolle richtig auf und hat, wenn auch in einem Rahmen wie diesem, noch die Fähigkeit Leute gegen die Wand zu spielen.
    Wenn man von diesen drei Namen und der Stärke der flotten Sprüche absieht, dann bleibt der Film durchschnittlich und, ja, sehr klischeehaft. Die vielen Nebenhandlungsstränge sollen die Charaktere zwar genauer zeichnen, aber sie wirken, obwohl man alles verbinden will, irgendwie dann doch zu ausufernd. Zusätzlich gibt es nervige Figuren (die von Kevin Hart) oder unglückliche, weil nicht gut in die Story eingebundene (die von Kim Basinger). Schließlich gerät das Ende sehr vorhersehbar, hat aber noch lustige "Epilogszenen". Macht den Film insgesamt nicht schlecht, sondern sogar sympathisch, aber in keinster Weise außergewöhnlich. (Dies kann man übrigens schnell daran erkennen, dass vor einigen Jahren noch kritischer beäugt worden wäre - nun winkt man's einfach durch, mit dem Verweis darauf, dass die beiden Hauptdarsteller Schatten ihrer Selbst sind, immerhin aber noch "vernünftige Schatten".)
    Fazit: Ein grandioser Arkin, ein sehr guter De Niro und ein solider Stallone reißen manch wirklich witzige Sprüche. Der Rest ist Standard, wobei der Film zum Glück weiß, dass hier gut parodiert wird. Leider nimmt er sich dafür dann hier und da in den verqueren Nebenhandlungen wieder zu ernst.
    Filmekenner1
    Filmekenner1

    18 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2014
    In "Zwei vom alten Schlag" geht es um die zwei gealterten Boxlegenden Razor (Stallone) und TheKid, wunderbar gespielt von De Niro. Eigentlich eine 0815 Story in der zwei alte Feinde für einen allerletzten entscheidenden Kampf nochmal gegenübertreten. Dazu hat Stallone noch parallel eine kleine Liebesgeschichte und De Niro versucht sich mit seinen Sohn anzufreunden den er mit 30 Jahren das erste Mal trift.

    Storytechnisch darf man hier auf keinen Fall Revolutionen erwarten. Der Film ist absolut vorhersehbar bis auf eine Miniminimini-Überraschung. Und das ist absolut egal! Der Streifen nutzt die Story eh nur dazu um ein Gag-Feuerwerk abbrennen zu können,welches es in sich hat. Ich bin überaus Skeptisch ins Kino gegangen und hatte befürchtet, dass man die meisten witzigen Szenen schon im Trailer gesehen hat, aber weit gefehlt. Ich hab an mehreren Stellen Tränen gelacht. Man bekommt ohne Ende Witze über Box-Klischees und Generationen-Gags über jung und alt geboten. Göttlich waren die Zankereien zwischen Stallone und De Niro. Vorallem De Niro ist hier zum Brüllen gewesen. Auch ist De Niros Nebengeschichte rund um seinen Sohn und seinen Enkel die weitaus bessere. De Niro ist auch der einzige der für mich in den wenigen ruhigen Momenten zu überzeugen wusste. Alan Arkin als alter Trainer sticht neben De Niro noch am Meisten raus. Vor allem in Kombination mit Kevin Hart war das klasse. Wer Videos von Kevin Hart gesehen hat, wird im Film merken das ungemein viel an Witz durch die Synchro verloren geht. Sein Humor lebt ja praktisch von seiner Stimme. Der Rest vom Cast macht seine Sache auch absolut in Ordnung.

    Fazit: Wem der Trailer gefällt darf sich getrost den Film ansehen. Man darf zwar auf keinen Fall eine Neuerfindung des Genres erwarten, aber wer einfach bock hat zu lachen, speziell in großer Runde, wird dank der klassen Gags auf seine Kosten kommen!
    André G
    André G

    13 Follower 46 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2014
    Als ich erfahren habe, das Sly und De Niro in einer Boxer-Komödie vertreten sind, war meine Vorfreunde sehr groß. Denn die beiden sind mittlerweile alte Showhasen und das schon seit über 30 Jahren in Hollywood. So hat man sich dann entschieden, einen lustigen Film mit ihnen zu drehen.

    Nun das alles klingt auch super, vorallem wenn Peter Segal als Regisseur verpflichtet wurde, denn er kennt sich in diesem Genre bestens aus. Auch die Nebenrollen wurde ordentlich besetzt mit Kevin Hart, Alan Arkin und Kim Baisinger.

    Optisch wurde das ganze sehr einfach umgesetzt. Vielleicht zu einfach, denn hin und wieder hatte ich das Gefühl, das die Kameraführung sehr billig daher kam. Auch die Optik konnte mich nicht wirklich überzeugen.

    Die Sprüche waren teilweise wirklich lustig, aber vieles kam auch sehr abgedroschen daher. So das der Lacher bei mir eher gering ausfiel.

    Ich möchte den Film weiß gott nicht schlecht machen, denn er hat auch seine postiven Seiten. So sehen wir Sly in seiner gewohnten Form und auch sein Schauspiel ist wie immer gleich. De Niro hat sich mehr in die Rolle hineinversetzt, denn man nimmt ihm die Rolle ab. Auch der Hass auf Sly kommt im Film glaubwürdig daher.

    Sly wirkt an vielen Stellen sehr gelangweilt. Was wohl daran liegen mag, das er nicht wie gewohnt ordentlich auf den Putz hauen darf. Etwas verkrampft kommt er daher. Obwohl schauspielerisch sich nichts verändert hat, spricht die Mimik Bände.

    Action gibt es so gut wie keine, was auch zu erwarten war. Der Endkampf wurde allerdings sehr gut umgesetzt und da sieht man auch, das es sich dann doch gelohnt hat, sich den Film bis zum Ende anzusehen. Denn De Niro und Sly liefern sich ein Schlagabtausch alter Schule.

    Doch zwischendurch hat der Film auch kleine Längen. So beschäftigt man sich auch unteranderem mit einer alten Liebesgeschichte zwischen Sly und Baisinger. Das ganze benötigt etwas Zeit und bremst die eigentliche HAndlung aus. Das ist schade, da ich persönlich Filme mag die einen Handlungsstrang verfolgen und dies auch konsequent bis zum Ende durchziehen. Auch die Nebengeschichte mit De Niro seinem Sohn und seinem Enkel wirkt auf mich nicht wirklich passend. Das ganze hätte man deutlich straffen können, so das es ein knackiger 90 Minuten Film ist. In dem Sly und De Niro im Fokus stehen. So müssen sie sich immer wieder mit enigen Figuren beschäftigen.

    Fazit: Ein solider Boxerfilm, der trotz kleiner Längen einiges zu bieten hat. Als Fanbonuns gebe ich diesem Film eine 7, ansonsten wären es 5 Punkte gewesen. Doch wie gesagt die beiden Hauptdarsteller reißen es heraus. Als Fan ein Muss, aber es reicht auch wenn man sich den Film einmal auf Blu-ray oder DVD anschaut.
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