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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 15. August 2014
Mit recht hohen Erwartungen ging ich in diesen Film. Coole Besetzung, Trailer vielversprechend. Meine Erwartungen haben sich voll erfüllt und sind sogar etwas übertroffen worden. Der Film ist nicht 08/15, einseits etwas brutal, dann wieder beruhigend und entspannend, zum Schluss hin spannungsgeladen. Am meisten haben mich die Effekte und, hauptsächlich zu Beginn, herrlichen Naturaufnahmen beeindruckt welche passend zur Story-Einführung eingeblendet werden. Mal was anderes! Ebenfalls positiv ist mir die Kameraführung und Schnitt aufgefallen. Einzig die etwas zu extrem ausschweifende Fantasie, bis hin zu 100 %-tigen Nutzung der celebralen Fähigkeiten von Lucy, habe ich als zu übertrieben empfunden. Anfangs lässt sich das noch mit "ja, das könnte ich mir vorstellen" ab nicken, zum Ende hin ging mir diese Einstellung jedoch verloren. Ein paar Minuten länger hätte der Film auch sein dürfen um an manchen Stellen etwas mehr Tiefgang zu vermitteln, was durchaus drin gewesen wäre. Dennoch kann ich den Film nur jedem wärmstens empfehlen. Ich würde mir eine Fortsetzung wünschen!!!
Nachdem ich mich mit einigen Trailern richtig mit Vorfreude aufgeladen habe, ging es ab ins Kino. Der Film fing gut an. Doch bereits in Minute 2 ist die Vorfreude deutlich gekippt. Wie kommt man auf die lächerliche Idee, den ganzen Film mit (für mich) absolut unpassenden und unnötigen, Einblendungen a la National Geographic zu füllen. Ich empfand diese Einlagen als extrem langatmig und Spannung-tötend. Und so zog sich der Film Minute für Minute immer weiter runter, auf meiner virtuellen Zufriedenheitsskala. Letztlich schaute ich dauernd auf die Uhr und war froh, daß der Film nur unterdurchschnittliche 90 Minuten dauert. Nur Johansson konnte mich am aufstehen und gehen hindern. Das Drehbuch bzw. die Thematik finde ich sehr Vielversprechend und Faszinierend, allerdings ist die Umsetzung komplett in die Hose gegangen. Was hätte man nur aus dem Stoff machen können ?!
Leider ist der Film meine persönliche Enttäuschung des (bisherigen) Jahres.
Der Film ist sehr spannend, auch wenn die Auswirkungen der "Droge" irgendwie weit hergeholt ist, ist es sehr interessant zu sehen, was passiert, wenn jemand mehr als die übliche Hirnkapazität nutzt.
Diesen Film kann man in 3 Teile teilen.
1. Teil Vor den Drogen ohne Kräfte 2. Teil Nach den Drogen mit Kräften (sehr actionlastig) 3. Teil Nebenhandlung um Evolutionstheorie und zeitliche Rückblicke, Vorlesung usw (kam ein bisschen zu kurz
Ich fand den Film sehr spannend. Er fing harmlos an und vielleicht auch ein wenig verwirrend, aber nach kurzer Zeit fügte sich alles schnell zusammen.
Nachdem Lucy ihre "Kräfte" bekam wurde es sehr actionlastig. Teilweise auch vorhersehbar, aber trotzdem spannend und unterhaltsam.
Das Ende ist dann jedoch sehr abrupt.
Fazit: Meiner Meinung nach kam der wissenschaftliche Teil des Films zu kurz. Morgan Freeman ist ein klasse Schauspieler und kam hier eigentlich gar nicht zur Geltung. Aus diesem 3. Teil der Handlung hätte man mehr machen können und dann wäre der Film nochmal ein deutliches Stück spannender und interessanter geworden. So geh ich mit dem fahlen Beigeschmack aus dem Kino, das irgend etwas fehlt. Es ist zwar kein offenes Ende, aber irgendwie doch ein wenig unbefriedigend. Mit nochmal 20-30min mehr, wäre mehr draus geworden. Schade.
Trotzdem fand ich den Film gut und sehr sehenswert. Ich kann damit gute 3,5 Sterne bescheinigen.
Auch wenn Luc Besson mit sein letzten Film etwas verfehlt hat macht er hier wieder alles richtig wundervolle Szenen mit einen guten Cast. Fazit: Lucy ist ein sehr guter Sci-Fi-Film mit einen Kick von Nikkita
Ich fand den Film gut. Nicht mehr und nicht weniger. Die Grundidee mal darüber nachzudenken was passiert, wenn wir das Potenzial unseres Gehirns ausschöpfen, finde ich super. Für die 90 Minuten allerdings ein zu weitreichendes Thema, was man dem Film auch anmerkt. Alles geht ziemlich schnell - dafür ist er aber auch äußerst kurzweilig. Der Film war in Ansätzen sogar ein wenig tiefgründig. Diese Ansätze wurden zwar durch Actionsequenzen immer sehr schnell beendet, aber hey, man kann ja auch selber weiter denken: Was wäre wenn.. Auch wenn ich das Ende schon sehr abgefahren finde und der Film im ganzen einiges liegen lässt, würde ich jedem, der nach Trailern an "Lucy" interessiert ist, empfehlen ihn sich an zu sehen.
Super spannend, überschaubarer Sci-Fi Streifen mit einer gut durchdachten Story. Gut finde ich den Anfang: Es geht gleich los ohne einer langweiligen Einführung oder Geschichte zum Charakter der Hauptrolle. Im Laufe des Films erfährt man erst mehr über "Lucy" ihre Familie und Freunde.
Allerdings wirkte der Film für mich wie eine weibliche und übertriebene Nachmache von Neil Burgers "Ohne Limit". Außerdem störten mich die ständigen Zwischensequenzen aus der Natur, insbesondere am Anfang des Film. Man ist kurz verwirrt und kann die Vergleiche nicht sofort durchschauen. Das macht die Szenen sehr hektisch und unentspannt.
Fazit: Mit Scarlett Johansson (statt ursprünglich geplant mit Angelina Jolie) als Hauptrolle sehr gelungen und allein für die Story absolut sehenswert.
Sehr guter, interessanter Film! Leider teilweise nicht sehr durchdacht und ein paar Logikfehler sind vorhanden, diese werden aber durch die einmalige Story ausgeglichen. Das Ende ist leider dann nicht so besonders und dies wirkt sich negativ auf meine persönliche Endbewertung aus. Lucy ist ein sehenswerter Film, bei dem man gut abschalten kann und das Gehirn einfach mal ausschalten sollte.