Neueste Kritiken: Lucy - Seite 6

Super ausgearbeitete Story! Scarlett Johansson spielt die Rolle des Gefühllosen Genies nahezu perfekt!

Der Film ist sehr interessant und gut gemacht, doch er hätte durchaus noch länger und vor allem etwas spannender sein können.

Super genialer film und ist spannend und mitreissend bis zum schluss Note 1 a und sehr zum empfehlen !!!

Meine Meinung über den neuen Film von Luc Besson findet Ihr hier!
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Mit Lucy versucht der französische Regisseur Luc Besson die Frage zu beantworten was wohl passiert wenn wir mehr als 10% unserer Gehirnkapazität benutzen würden. Dabei spielt Scarlett Johansson die Hauptrolle Lucy. Sie ist eine junge Studentin die in Taiwan Urlaub macht. Nach dem ihr "Freund" Richard sie an einem Koffer ankettet, gerät die hübsche und ängstliche Blondine in die Hände des Gangsterbosses Mr. Chang. Dieser implantiert eine neuartige Droge in ihrem Magen. Um heil aus der Sache raus zukommen, soll sie in Europa diese verkaufen. Angekommen in einer Zelle, wird Lucy von einem sadistischen Gangster übelst getreten. Die Droge breitet sich in ihrem Magen aus und plötzlich sieht Lucy die Welt mit ganz anderen Augen...
Wie oben schon geschrieben, "versucht" es Luc Besson zu erklären. In der Regel weiß ich spätestens am Ende eines Filmes, ob er mir gefiel oder eben nicht. Ein bestimmtes Gefühl ist immer da. Doch hierbei, stand ich selbst am Ende der Credits ratlos da. Ich fragte mich was ich da gesehen habe und was das alle zu bedeuten hat. Eine Frage, die mir Besson nicht beantworten konnte und wahrscheinlich nicht wird. Denn sein Film wirkt die gesamte Zeit über so als hätte er eine Idee. Er weiß was er erzählen möchte aber er weiß nicht wie! Es werden Theorien in die Welt gesetzt und niemals mit Belegen, Fakten oder wissenschaftlichen Hintergründen hinterlegt. Wenn man sich den Trailer anschaut, denkt man, Lucy benutzt sofort ihre 100% doch so ist es nicht. Denn das steigert sich von Minute zu Minute. Anfangs ist sie "gerade mal" bei 20%. Doch selbst diese 10% unterschied machen sie zu einem Unmenschen. Man fragt sich sofort wie das noch gesteigert werden soll wenn sie doch erst 1/5 erreicht hat. Doch mit der Zeit kann Lucy quasi alles! Haarfarbe wechseln, bissige Hunde zurück weichen, sämtliche Telefonate abhören, chinesisch innerhalb einer Stunde erlernen, spürt plötzlich wie ihre Knochen während ihres Lebens gewachsen sind, usw. Vieles ist an Absurdität kaum zu überbieten. Lucy kann im Prinzip alles was ein Mensch eben nicht kann. Ganz egal was. Und im ganzen Film über fragt sich das einfach kaum ein Mensch. Kaum welche sind überrascht, erschreckt oder sonstiges. Selbst der gesonnene Morgan Freeman ist kaum erstaunt als Lucy plötzlich in seinem Hotelzimmer auf sämtlichen Monitoren erscheint. "Es passiert einfach". Auch ein Polizeichef ist nur wenig überrascht als plötzlich 10 seiner Männer in Ohnmacht fallen und die Waffen an die Decke fliegen. Selbst wenn man diese ganzen unlogischen "Kleinigkeiten" weg lässt, ist der Film nicht das was er ist. Er konzentriert sich nämlich viel zu sehr auf die Action. Verfolgungsjagten durch Paris und eine Schießerei im Krankenhaus mit den Gangstern ist natürlich viel spannender und interessanter. So vergehen die 90 Minuten in Flug und urplötzlich ist der Film fertig. Der Film ist eben nicht langweilig. Er macht sogar Spaß. Allen voran wegen der wunderbaren Scarlett Johansson. Sie ist einfach großartig. Ihre Wandlung von der kleinen, ängstlichen Blondine zur eiskalten Killerin ohne jegliche Gefühle ist brillant gespielt. Zu entdecken was sie kann und was passiert wenn sie mehr erreicht, macht ebenfalls Spaß. Aber das reicht nun mal nicht aus. Da muss mehr her. Die weiteren Schauspieler braucht man auch nicht sonderlich zu erwähnen. Morgan Freeman spielt sich im Prinzip mal wieder selbst. "Old Boy" Star Min-sik Choi macht ebenfalls Spaß aber er kommt eindeutig zu kurz um als richtig böser Antagonist zu kommen. Hier da macht der Film auch Spaß. Beispielweise als Lucy den Koffer auspacken soll und alle Gangster sich hinter Schildern verstecken während sie ohne jeglichen Schutz dar steht.
FAZIT: Alles in einem ist Bessons neuer Film "Lucy" leider enttäuschend. Hauptgrund dafür ist die schwach angegangene Vorgehensweise des Stoffes. Die Idee ist interessant und hat mich auch in das Kino gelockt aber im Endeffekt hatte Besson nicht mehr als eine gute Idee. Da hilft selbst die bemerkenswerte Leistung von der wunderschönen Scarlett Johannson nicht.

"Lucy" ist totz einer starken Hauptdarstellerin kein guter film geworden also meiner meinung nach! der anfang war noch ganz gut.aber danach fand ich diese story sehr abgedroschen und garnicht mehr realistisch. viele fragen blieben offen und worden nicht beantwortet.

Habe ihn gestern im Kino gesehen, und ein fesselnder Film, muss sagen das ist so wie ein Film sein soll!!!
Von der ersten bis letzten Minute- konnte man abschalten, alles um einen herum vergessen.... Super.... Hat etwas superheldenmässiges - ja..... Aber auch was großes nachdenkliches,.... Einfach anschauen und selbst entscheiden, denn schließlich muss jeder selbst wissen, ob es sein Geschmack ist.... Und nicht auf alle Kritiken lesen bzw. hören.

Ich komme gerade aus dem Kino! Und ich muss sagen, der Film ist einfach Müll! Die Idee dahinter fand ich super, aber die Umsetzung ist eine Katastrophe! Es fehlt jegliche Logik im und die Handlung wird einfach runtergerotzt! Von Luc Besson bin ich besseres gewohnt! Da konnten auch Scarlett Johannson und Morgan Freeman, zwei Schauspieler die ich sehr mag, nichts mehr retten! Zudem sind die wissenschaftlichen "Fakten" des Films einfach an den Haaren herbeigezogen!

Actionreicher Film! Spannend und mitreisend...die einzelnen Etappen der Intelligenz werden sehr gut dargestellt jedoch ist man in den letzten 20 Minuten verwirrt was alles passiert.

Meiner Meinung nach ein echt grauenvoller Film. Er ist ganz nett gefilmt und Johansson ist wie immer gut besetzt. Aber der pseudowissenschaftliche Hintergrund nervt einfach nur, weil er dermaßen lächerlich und haltlos ist. Hätte man den Hollywood-Erklärbär Morgan Freeman weggelassen und hätte nicht so getan als hätte das wissenschaftlichen Background, wäre es wenigstens ein guilty pleasure in B-Movie Qualität gewesen. Aber so sind die Sachen die eigentlich mitreißen sollen einfach nur fad und lächerlich weil ohne jegliche Glaubwürdigkeit. Sehr schade was hier abgeliefert wurde. Abgesehen davon habe ich mich trotz nur 90 Minuten ordentlich gelangweilt. Manchmal will der Film hart und ernst sein, dann wieder lustig und bunt und findet dabei nie den richtigen Ton und bleibt inhomogen.

Geld sparen und maximal als Bluray gucken wenn er irgendwann als Budgetvariante rauskommt. Und selbst dann doch lieber ein paar Kugeln Eis von dem Geld kaufen.