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Max H.
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3,5
Veröffentlicht am 12. September 2012
Die Unfähigkeit zu authentischen Schauspielleistungen von Action – Ikonen der 90er und Neuzeit, nutzte Sylvester Stallone 2010 mit einem ironischen Hieb auf die kritischen Stimmen. "The Expendables 2" schlug im wahrsten Sinne des Wortes ein wie eine mittelschwere Detonation. Natürlich war das Drehbuch und die Darstellung dem alten Flair angepasst, und deswegen grottenschlecht, aber wer konnte dem Witz und Charme der Darsteller rund um Stallone, Willis & Co nicht erliegen? Nun starten die "Entbehrlichen" den zweiten Versuch, mit mehr Darstellern, mehr Krawumm und einem objektiv gesehen noch schlechteren Drehbuch.
Stallone, Willis, Schwarzenegger, Statham, Li, Norris, van Damme, Lundgren, nur um mal die wichtigsten zu nennen. Die Anzahl der Namen, die zusammengetrommelt wurden, ist beeindruckend. Umso komplizierter erweist sich damit auch die Zeit der Leinwandauftritte, was aber (wir wollen nicht übertreiben) "gut" gelungen ist. Li wird schnell entfernt. Schwarzenegger und Willis agieren eher als Auftraggeber und Gelegenheitssoldaten und Chuck Norris nutzt seine dezenten Auftritte mit seinem "Lone Ranger" – Alibi brilliant aus. Was bleibt ist eigentlich der uns schon aus dem ersten Teil bekannte Part der "Expendables", lediglich Liam Hemsworth wird als Scharfschütze hinzugefügt, belegt aber auch einer eher kleinere Rolle und dient dann schlussendlich mehr der Motivation. Denn anschließend krachts: Schon der Beginn des Films pulverisiert das Werk die Einleitung des Vorgängers, was dann aber noch folgt sind halsbrecherische Manöver, donnernde Kugelhagel und die nötige Coolness. Nur an den Tonnen Blut hätte gespart werden können, die wirken diesmal wirklich arg übertrieben, wobei sich für viele die Freigabe ab 18 ja auch lohnen muss. Jean Claude van Damme erweist sich dann auch noch als einer der lässigsten Verbrecher der Kinogeschichte und passendes Puzzleteil zum furiosen Finale, in dem dann wirklich alle draufloshauen und man sich eigentlich fragt, ob man den schießwütigen Action – Ikonen nicht noch mehr Futter als ohnehin schon mindestens 250 Soldaten hätte geben können.
Fazit: Mit Witz und Gewalt schießen sich die "Expendables" in die Herzen der Zuschauer. Das mag arg pathetisch klingen, wenn Willis, Stallone und Schwarzenegger sich aber ballernd selbst karikartieren, weiß ein jeder im Saal Bescheid. Und vielmehr gibt's dann auch nicht zu erzählen, das Drehbuch ist kurz, genau wie die Spielzeit und es handelt sich eh um eine gefeiltere und lässigere Version des Erstlings. Aber mal ganz ehrlich, wer hat den etwas anderes erwartet? Na also.
Auch ich war von dem 1. Teil nicht gerade begeistert. Er hat mich sogar gelangweilt. Daher waren meine Erwartungen auch nicht so hoch was Teil 2 angeht. Aus dem Saal kam ich aber dennoch mit einem breiten Grinsen. Der Film hat mich total begeistert und ich kann kaum abwarten bis Teil 3 rauskommt. Bei Expendables 2 ist alles nochmal um einiges brutaler, schneller und viel cooler. Stallone hat die Kritik aus Teil 1 wohl gut aufgenommen und dies direkt umgesetzt. Zu diesem unglaublichen und einmaligen Cast, braucht man wohl kaum was zu sagen. Einfach nur grandios. Und dann kommt auch noch Van Damm und Chuck Norris vor. Über Norris hatte ich mich am meisten gefreut und das, wie es sich rausstellen sollte, zu recht! Seine Einsatz was das Beste was ich seid langem im Kino gesehen habe! Mir sind beinahe die Tränen gekommen vor lachen als er in einen grandios coolen Auftritt auftaucht. Als würde das ganze nicht reichen, haut der Gute auch noch einen Chuck Norris Witz raus! Das Rourke nicht mit von der Partie ist, fand ich wirklich Schade. Jet Li hat auch nur einen extrem kurzen aber coolen Einsatz. Statham kommt auch kaum dazu seine Transporter Fähigkeiten zu zeigen. Das ganze stört aber keinen und die Helden der Kindheit (Willis, Stollne, Schwarzennegger) tauchen auf und vermöbeln die Jungs in alter Manier. Besonder gut, haben wir mir die Anspielungen auf die Filme der Stars gefallen. Das waren ebenfalls alles Highlights. The Expendables 2 hat zwar mehr Tiefe und Geschichte wie Teil 1, dass aber auch nicht in übermass. Auch wenn ich unbedingt auf eine gute Geschichte bestehe, war mir dieses mal das Egal. Der Film hat mich zu keiner Zeit gelangweilt. Es wurde viel geboten. Extrem viele Gags (Einer lebt noch!) und einfach tolle Sprüche (auch wenn sie manchmal blöd und nervig waren). Den Soundtrack muss hier unbedingt noch erwähnen! Er war wirklich sehr gut gewählt. Auf jeden Fall was einprägendes und episches. FAZIT: The Expendables 2 sollte man nicht all zu ernst nehmen auch wenn das Geschehene, alles andere lustig ist. Die Action-Ikonen aus den 80 und 90er Jahren feiern sich einfach- und das zurecht! Das ganze ist auch mit einer soliden Handlung verbunden. Die Sprüche treffen den Zuschauer sowie die Kugel der Expendables den Gegner! Ich habe mich köstlich amüsiert und freue mich schon jetzt auf die DVD.
Zitat Filmstarts : "Hier geht es vielmehr darum, die meist bereits über Jahrzehnte gewachsenen Leinwandpersönlichkeiten der Darsteller zur Geltung zu bringen und zu feiern. Und das wird hier nicht nur ausführlicher, sondern auch konsequenter und besser getan als im Vorgänger."
Jo, das ist das passende Resümee. Habe ich mich über die hirnlose Roheit (in allen handwerklichen und künstlerischen Belangen)des ersten Teils noch richtig geärgert, hat man hier schon eher das Gefühl sich mitten in den Achzigern im Kino wiederzufinden.
Samstag oder Sonntag Nachmittag/Abend nichts wirklich Wichtiges vor : Ab ins Kino oder besser noch (den Eintritt für wirklich GROSSES Kino sparen) DVD reinschmeissen (wenn erhältlich) und sich von guter alter Äkschn berieseln lassen - und nur nicht zu ernst nehmen, bitte.
Ich habe Rambo (First Blood) im Kíno als Neustart gesehen. Ich habe Terminator 1 im Kino angeschaut, als noch kein Schwein James Cameron kannte. Kurzum, ich bin mit denen aufgewachsen. Wie viel von uns haben damals nicht gefragt, wann wird endlich Arnie und Sly zusammen im einen Film BFG schwingen. Als die beiden vor Kamera rar machten und sie in die Jahre gekommen sind, habe nicht nur ich die Hoffnung zur Grab getragen. Doch sieh da! Nach zweieinhalb Jahrzehnt ist doch der Wunsch wahr geworden. Dass Willis und Norris auch noch mitmischen, setzt das Ganze nur die Krone auf.
Gut, die Story ist nur eine Ausrede und nicht die Papiere wert, auf der sie geschrieben wurde. Und der Ausdruck "Charakterbezeichnung" schwirrte sicher auch nicht durch Stallones Kopf als er das Drehbuch verfasste. Doch er hat auch nicht vor, mit TE2 mit Filme von Nolan zu konkurrieren. Stallone will nur mit dem Film die Action Ikonen der 80er hochleben lassen und das Publikum unterhalten. Und das ist ihm absolut gelungen. Der Film ist einfach auf Fun und Coolness getrimmt. Das wird bereits deutlich beim ersten Auftritt der Expendables (Achte auf die Sprüche auf deren Fahrzeuge!). Und wenn die Stars knochentrockene Oneliners oder sogar deren Markensprüche um die Ohren schmeißen, da bleibt dann wirklich kein Auge trocken. Und die Szene spoiler: Booker mit Chuck Norris Fact macht den Film endgültig unbezahlbar. Leider gibt's im Mittelteil einige Hänger, Und von einiger Expendable hätte ich mehr Szenen gewünscht (z.b. Jet Li). Doch den fulminanten Showdown entschädigt alles. Das ist 80er Action in Reinkultur. Da geht einem das Herz richtig auf.
Fazit: TE2 wird sicher kein Oscar gewinnen, und Fans von intelligenter Actionfilm á la Inception werden ihm wahrscheinlich als Trash verpönt. Doch TE2 wird im Grunde auch nix anderes sein. Und für Fans der 80er Action wird er ein unvergessliches Erlebnis sein.
Ich bewerte den Film als das, was er ist: Ein Action-Film ohne tiefgründige Story. Und da Stallone gar nicht versucht, Tiefe in die Story zu bringen, gibt es einen halben Stern mehr. Was hier aber an Action aufgefahren wird, habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Auch wenn ich hohe Erwartungen hatte, diese wurden im Bereich Explosionen und Shoot-Outs übertroffen. Und der Film nimmt sich selbst nicht zu ernst. Es gibt einige Szenen, in denen ich wirklich Lachen musste. Diejenigen, welche den Film gesehen haben, wissen wovon ich spreche. Leute die sich in der Vergangenheit mit Sly, Willis, Arny und Chuck Norris ausseinander gesetzt haben werden ihre helle Freude haben!
Eine dünne Story, teilweise hirnrissige Action-Szenen und die wohl schlechtesten Schauspieler der Welt vereint in einem Film. Jeder andere Streifen hätte ne Note under 0 gekriegt, nicht aber Expendables. Dafür ist der Film einfach zu unterhaltsam, zu witzig und bietet zuviel Schauwert. Die Gastauftritte und die Jokes haben m.M.n. im zweiten Teil wesentlich besser gepasst als im ersten, was den Film zusätzlich aufwertet. In einer Woche wird sich niemand mehr an die Story des Films erinnern können, aber das ist auch egal, denn der Film will nur eins bieten, 1.5h pure entertainment!
The Expandables 2 ist das was Teil 1 sein wollte. Der Film ist super Unterhaltung sofern man auf Action-Filme der 80er Jahre (insbesondere Phantom-Kommando) steht. Natürlich hat der Film keine ausgefeilte Story oder tiefsinnige Dialoge. Auch werden hier die Helden nie getroffen und die Gegner rennen quasi in den Kugelhagel hinein aber das war nun mal so in den 80ern und Stallone wollte mit The Expandables genau das wiederbeleben. Daher wunder ich mich immer über die Kritiken die genau das ansprechen und negativ bewerten. Actionfilme der 80er wollten unterhalten. Die Helden waren immer unverwundbar und die Gegner fies aber dämlich. Die Zuschauer wollten muskelbepackte Helden sehen die ballern und dabei coole Sprüche klopfen. Wer genau so etwas mochte ist hier goldrichtig. Alle anderen sollten einen großen Bogen machen. Simon West hat es verstanden alle Heden gut auf die Leinwand zu bringen. Die Action ist hart und handgemacht. Einige Effekte hätten besser gemacht werden können aber der Charme bleibt. Wir waren 10 Männer im Kino und alle gingen mit einem Grinsen aus dem Saal. So muss das sein. Mission absolut gelungen!!!
Nein, aber tut mir echt leid. Hab mir gerade nochmal den ersten Teil angesehen und muss sagen, dieser war bei Weitem besser.
Der 2.Teil wirkte irgendwie dümmlich. Man hat versucht (und es auch gemacht) mehr hinein zu packen. Mehr Stars, mehr Action, mehr Sprüche. Aber meiner Meinung nach viel zu übertrieben.
Dass der Film mit einem großen Knall losgeht find ich gut. Aber auch hier schon: da wird die ganze Festung nebenbei einfach mal so in Schutt und Asche gelegt. In Deckung gehen muss anscheinend auch keiner der Expendabels mehr. Da wird im vollen Stand oder auch an den Zip-Lines einfach so drauf los geschossen. Fast so, also würden die Gegner darauf warten erschossen zu werden. Auch Willis und Co am Schluss machen das gleiche. Willis, Norris und Schwarzenegger bieten wirklich gute Zielscheiben, aber man liebt das Risiko und schreitet in einer Reihe voran. Und leider auch die dämliche Art der Auftritte von Norris fand ich eher nervig, weil eben so exxxxxxtreeeeem überzogen. Kein Ausweg mehr im verlassenen Lager? Kein Problem: Italo-Western Musik an und Norris macht Alles nieder.
Die ständigen Sprüche (ich bin zurück, ich komme wieder, Schlangenbiss 3 Tage usw usw usw usw) fand ich ok, aber in ihrer Masse einfach nicht nötig. "Blute in Frieden" (Rest in Pieces) fand ich einfach nur dämlich.
Jet Li verschwindet einfach nach 15 Min und man hat den Eindruck, er wäre der jenige, der sterben würde (Abschiedsfoto, Versöhnung mit Gunnar usw) aber nein,; ist halt einfach nur verschwunden. Haben die dummen Sprüche nicht gereicht für einen mehr? Stattdessen erweist sich Bill im Nachhinein einfach nur als Kononenfutter! Schade.
Auch Gunnar hat sich nach diesem Teil als Loser-Trottel etabliert. In Teil eins dreht er durch und hier hätte ihm das Drehbuch die Chance geben können für einen kleinen Moment zu glänzen. Hätte seine Bombe im Bergwerk doch noch gezündet nachdem sie bereits umgefallen ist und nur kurz zischte. Fänd ich 1000mal lustiger als das Norris, ähm nein (es gab ja keinen zu erschiessen), diesmal ist es Arnold der einfach aus dem nichts auftaucht und mit seinem Tunnelgräber, das aussieht als hätte er es aus Total Recall vom Mars mitgebracht, einfach durch die Wand kommt.
Etwas mehr Raffinesse in Story und Action hätte hier einfach besser gepasst.
Da war Teil eins ja noch ein dramaturgisches Meisterwerk dagegen. Stetige Erhöhung der Action, auch inhaltlich mehr zu bieten (Stathams Freundin, Stallone & Rourkes Kriegsgeschichten, die kleinen Nekereien untereinander), also einfach gut.
CGI war im Ersten nicht gut, aber im Zweiten nicht besser, wenn nicht sogar schlechter. Helicopter, Damm gleich zu Anfang usw, sahen einfach zu unecht aus.
Hoffentlich gibt es einen dritten Teil und hoffentlich ist Stallone wieder dafür verantwortlich! Glaube nämlich, in seinen Händen wäre der Film nicht gar so Doof geworden.
Man kann ja sagen was man will, aber wenn Stallone ein Drehbuch schreibt, kann man davon ausgehen das der Film hirnloses Actionkino auf hächstem Niveua bieten wird. War der erste Teil noch düster, schwerfälliger und langatmiger ist davon im zweiten Teil nicht viel übrig geblieben. Hier wird unaufhaltbar die Story voran getrieben, mit verdammt geilen Sprüchen und verdammt guter Action. Dazu eine Besetzung die für meinen Teil nicht besser sein könnte, wenn man Steven Seagal und Michael Dudikoff nicht berücksichtigt. Ansonsten hat hier jeder die Möglichkeit seine Stärken auszuspielen, der eine mehr der andere weniger. So haben zum Beispiel Arnold Schwarzenegger und Bruce Willis mehr Leinwandpräsenz. Es ist vielleicht nicht unbedingt viel mehr, aber sie haben ihre Zeit bekommen sich zu beweisen. Arnie und Willis hauen dabei Sprüche raus, die den Kinosaal zum Beben gebracht haben. Doch der Altmeister Chuck Norris hat es einfach übertrumpft. Kein anderer Mensch auf diesen Planeten, kann so harte und geile Sprüche raushauen wie er. Okay das Drehbuch haben Stallone und RIchard Wenk geschrieben, aber die Umsetzung hat Norris am besten hinbekommen. Stallone dagegen wirkt sehr hölzern und routiniert, aber er versucht eben auch nicht mehr zu sein, was er ist. Ganz lässig spielt er seinen Part ab, auch wenn es für viele etwas steif und verkrampft wirkt ist es die Art wie Stallone die Filme macht. Er ist eben kein Sympathiebolzen wie Arnie oder Willis. Er ist ein harter Brocken mit einem furchteinflößendem Blick. Genau das kann man auch von Jean Claude Van Damme behaupten. Er hat ja im ersten Teil das Angebot abgelehnt, aber er wahrscheinlich eingesehen das es für ihn die einzige Möglichkeit ist, nochmal einen Kinofilm zu machen. Das merkt man ihm auch deutlich an. Man hat ihn seit Jahren nicht mehr so dreckig, hart, dynamisch und präszie in einem Film gesehen. Seine körperliche Physik spricht dabei Bände. Seine Oberarme sind aus Stahl. Sein Gesicht wurde mit einem perfekten Make Up ausgestsattet. So das man keine einzeige Falte erkennen kann. An der Seite von Van Damme ist auch Scott Adkins zu sehen. Er ist einer der Kandidaten der mit seinem jungen Alter vorallem im Kampfsport mehr als überzeugen konnt (Undisputed3). Er hat zwar nur eine kleine, unbedeutende Rolle, aber wenn er ran darf, zeigt er uns das er es immer noch drauf hat. Genau wie bei Jason Statham der wieder in bester Laune ist. Seine Messerkämpfe erinnern an (The Transporter) sehr präsize und immer mit einem Tanz ausgestattet. Randy Couture und Terry Crews sollen ja laut den Kritiken deutliche kleiner Rollen haben, gegenüber dem ersten Teil. Dem kann ich so gar nicht zustimmen. Denn man sieht sie sehr häufig im Team und auch sie haben ihre Möglichkeit sich zu beweisen, daher wurden aus auch im zweiten Teil nicht in den Hintergrund gerückt. Dafür hat Jet Li, nur einen kleinen Ausflug bekommen im zweiten Teil. Außer einem tollen Kampf sieht man leider nicht viel von ihm und verabschiedet sich dann nach 10 Minuten. Nan Yu und Liam Hemsorth sind weitere Neuzugänge die auch die Möglichkeit bekamen zu zeigen was sie drauf haben. Liam Hemsworth ist dabei der Jugendstar von vielen Mädchen. Doch ich muss sagen, er hat sein best möglichstes gezeigt. Ich war echt überrascht wie agil und fit er in diesem Film agiert. Er stirbt dann in diesem Film und hat einen Auftritt von 20 Minuten. Nan Yu dagegen schlägt sich wacker bis zum Schluss. Neben den ganzen Altmeistern schlägt sie sich wirklich gut. Fit, schnell und dynamisch haut sie die Bösewichter mit ihren harten Schlägen um. Das Highlight in diesem Film ist ganz klar die Szene mit Arnie und Willis im Smart. Zunächst haut Arnie die Tür raus und sagt dabei "Mein Schuh ist größer als die Karre" und das geilste ist ja dann der Satz von Willis: "Schieß auf irgendwas". Dümmer geht es nicht mehr, aber unterhaltsamer auch nicht. Genau die Sprüche habe ich im Acitongenre vermisst. Auch solche Halbsätze wie von Stallone: "Suchen, finden, töten" zeigen die ruppige und kurzangebundene Art in diesem Film, neben den geilen Sprüchen gibt es keine großartigen Dialoge die weiter vertief werden. Alles wird oberflächlich behandelt. Genau so muss es auch sein. Auch Dolph Lundgren ist immer noch fit. Auch wenn in diesem Film ziemlich gestresst und fertig aussieht, ist sein Schauspiel eine Klasse für sich. Die Drehorte wurden dieses mal in den Ostblock verelgt. Man hat sich neben New Oreleans auch für einen Drehort in China entschieden. Doch hauptsählich wurde in Bulgarien gedreht. Ich für meinen Teil liebe Filme aus Bulgarien. Auch heir hat man sich viel Mühe gegeben im Produktionsdesign. So haben alle Darsteller altmodische Kleidung an, mit toller Kopfbedeckung, dabei wirkt der Film teilweise ziemlich arm und realitätsnah. Doch da merkt man eben, wie viel man sich gemacht hat um alle Darsteller toll in Szene zu setzen. Die Kulissen sind für meinen Teil super eingefangen worden. Die Kameraführung ist übersichtlich und nicht verwackelt. Auch der Schnitt kann fast immer überzeugen.
Fazit: Seit Jahrzehnten gab es keinen solchen Actionfilm mehr, wie bei "The Expendables2". Von Anfang an eine runde sache. Sowohl die Darsteller, als auch die Sprüche und die Action sind für meinen Teil auf hächstem Niveau, wenn man den 80er Jahre Stil berücksichtigt. Auch die Naivität von Simon West die er perfket zelebriert hat, zeigt ganz klar, das er das Drehbuch von Stallone und Richard Wenk knallhart durchgezogen hat. Genau diese Film/-Anschlussfehler zeigen doch ganz klar, wie man bewusst solche Filme wie (Rambo, Phantom Kommando oder Tango & Cash) kopieren wollte. Ein perfekter Film ohne Durchhänger!!!!!!! Der Film wird noch in 100 Jahren begeistern!!