Mein Konto
    Der Soldat James Ryan
    Durchschnitts-Wertung
    4,5
    1921 Wertungen
    Deine Meinung zu Der Soldat James Ryan ?

    39 User-Kritiken

    5
    15 Kritiken
    4
    9 Kritiken
    3
    6 Kritiken
    2
    3 Kritiken
    1
    4 Kritiken
    0
    2 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 6. Juni 2010
    Steven Spielberg ist ein fantastischer Kriegsfilm gelungen. Die Technik ist ausgezeichnet. Dank der genialen grobkörnigen Kameraführung und dem perfekten Schnitt wird jede Szene authentisch umgesetzt. Der Zuschauer bekommt so das Gefühl als sei er live dabei. Tom Hanks spielt sehr gut, aber auch die anderen Darsteller zeigen ihr Können. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Gehört in jede Filmsammlung. Nicht umsonst mit 5 hochverdienten Oscars gekrönt:)

    Tipp: Sich den Film wenn möglich unbedingt mit Surround-Heimkinoboxen anschauen. Was für eine Wucht!!! Realismus pur. Ohrenbetäubende Geräusche geschaffen vom besten Tontechniker der Welt Gary Rydstrom.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Wie all meinen Vorrednern muss auch ich uebereinstimmen bezueglich der ersten 20 Minuten, auch wenn hier nicht alles geschichtlich korrekt dargestellt wurde, so ist es doch gelungen Schrecken und Grausamkeit zu erzeugen.



    Alles was danach kommt grenzt an Laecherlichkeit.

    Erst mal muss hier erwaehnt werden, dass eine solche Normandielandung garnicht moeglich gewesen waere, wenn Deutschland nicht haette an drei Fronten kaempfen muessen, zumal die Italiener mehr Ballast als Hilfe waren.

    Dann wiederrum verstehe ich nicht wie man als Deutscher ABGESEHEN von den ersten 20 Minuten, hier solch tolle Kritiken vergeben kann, wie kann man die Wehrmacht als Nazi-Truppen denunzieren? Das waren kaempfende Maenner, Manner die ihr Leben in den Dienst Deutschlands gestellt haben und nicht Hitlers, auch wenn sie auf diesen vereidigt wurden, aendert das nichts daran, dass es unsere Vorfahren waren und ebenso fuer ihr Land gestorben sind, wie es die Russen, Amis, etc. eben auch sind.

    Fakt ist ausserdem, dass Deutschland die staerkste Kriegsmaschinerie hatte und eine brillante Fuehrungsriege, trotz Unterzahl.Zu diesem Zeitpunkt waere kein Land der Welt faehig gewesen Deutschland auf eigene Faust zu besiegen, umso schlimmer, dass Deutschlands Elitetruppen hier als Schiessbudenfiguren hinhalten muessen und hier auch noch das Bild vom boesen fiesen deutschen Soldaten entsteht.

    Wenn man sich die Verlustraten der Soldaten anguckt, sollte man merken, dass fuer jeden deutschen Soldaten ne handvoll gegnerischer Soldaten fielen, dies alles ist nichts gutes, aber hier die Realitaet dann doch so zu verfaelschen ist abartig und nicht gerecht, all der Menschen gegenueber die gefallen sind, gleich welcher Seite. Jede groessere Persoenlichkeit hatte nur lobende Worte fuer die deutschen Truppen, und ich rede hier von Allierten.



    Was jedoch das Schlimmste an der ganzen Misere ist, dass die Amis das auch so aufnehmen, ich habe hier ne zeitlang gelebt, und nein ich verurteile hier nicht jeden als beschraenkt, aber hier werden sich viel weniger Gedanken gemacht, als man das bei uns tut.



    Was bleibt ist also ein flaues Gefuehl im Magen aufgrund der Anfangssequenz, artet dann aber, zumindest bei mir, in voellige Verstaendnislosigkeit aus, aufgrund der absurden Darstellung amerikanischen Heroismus und "beschraenktem" deutschen Handeln.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also der Film ist doch mal geil.

    Beruht er wirklich auf tatsachen ?

    Aufjedenfall sehr gut umgesetzt

    von Steven,Tom,Matt,Vin und die anderen ^^

    Klasse film kann ich nur empfehlen
    Lamya
    Lamya

    1.277 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Vorweg: Ich stehe eigl. nicht so auf Kriegsfilme. Dieser Film hat mir aber echt gut gefallen. Vorallem, weil er so lange geht, hat es mich überrascht, das er nur wenig langweilig geworden ist. Schauspielerisch war auch alles ziemlich Top. Kann man sich auf jedenfall mal reinziehen. Daumen nach oben!



    7/10
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film fängt recht ordentlich an, die Landung der Allierten ist recht realistisch und spanned dargstellt.In den ersten 20 Minuten des Filmes wird der Schrecken des Krieges klar, doch dies flacht in dem Rest des Films so stark ab, dass man sich diesen Film nicht lange angucken möchte.



    Wie jeder klischeebedienende Kriegsfilm nutzt auch "Der Soldat James Ryan" das Bild des starken, mutigen, zielstrebigen und vorallem zielsicherem Amerikaner. Der deutsche Wehrmachtssoldat wird als dummes,feiges, hinterhältiges hirn- und herzloses Monster dargstellt. Beinah jeder deutsche Soldat wird von den so "heldenhaften" GI's abgemetzelt ohne überhaupt einen Schuss abzufeuern. Das ganze wirkt so unglaubwürdig, dass man diesen fast schon als amerikanischen Propagandafilm einstufen muss.



    Der Film verfolgt nur ein Ziel, die amerikanischen Truppen hochzujubeln und die deutschen Truppen (wies es leider in fast jedem Kriegsfilm über den 2. WK ist) als niveaulosen Schießbudenhaufen darzustellen.



    Zwei Sachen kann ich jedoch noch weniger verstehen, als den Sinn des Filmes. Wie können Leute behaupten, dass dieser Film ein Meisterwerk sei und wie kann man diesen Film nur im deutschen Fernsehen austrahlen!?
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Unübertroffende Tiefe der Charaktere, exakte Ausarbeitung des Settings, atemberaubende Spannung und eine Atmosphäre, die seinesgleichen sucht. Sicher, das "gute Amierikaner - böse Deutsche"-Spiel ist nicht jedermanns Sache, jedoch stört das aufgrund oben genannter Gesichtspunkte herzlich wenig. Bombastischer Anfang, spannungsgeladener Mittelteil und dramatisches Ende, hier stimmt einfach alles. Absolute Empfehlung!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Obwohl es mir schwer fällt konkrete Kritikpunkte auszumachen (würde ja für den Film sprechen) muss ich sagen, dass er mich nicht annähernd so beeindruckt, bewegt und zum Denken angeregt hat wie andere (Anti-)Kriegsfilme a la Full Metal Jacket oder Apocalypse Now.

    Spielberg zeigt ein pefekt inszeniertes (authentisch? Kann ich nicht beurteilen!)Stück Krieg, wobei die Story, wenn man sie überhaupt so bezeichnen kann nur dazu dient die Soldaten an möglichst viele, fast schon dokumetorisch aufgenommenen, Kriegsschauplätzen zu führen. Diese patriotischen und kitschigen Gründe, die dazu führen James Ryan zu retten sind für mich nicht nachvollziehbar. Das würde noch weniger schwer wiegen, wenn sich wenigstens eine gescheite Story daraus entwickeln würde. Mir erscheint der Film eher wie eine Doku als an einen Film.
    Dmitrij Panov
    Dmitrij Panov

    22 Follower 99 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Einen Anti-Kriegsfilm wollte Mr.Spielberg inszenieren. Zeigen, dass Krieg in all seiner Grausamkeit nichts mit Heldentaten zu tun hat. Sondern nur ein blutiges und sinnloses Gemetzel ist.



    Und zu Beginn gelingt es ihm auch recht gut. Wenn man mal von der Friedhofs-Rahmenhandlung absieht, bietet die wirkliche Einleitungssequenz den Horror, den man von einem echten Antikriegsfilm erwartet: Blut, Gedärme, Leichenberge und das ständige Gefühl des Wahnsinns. Krieg als brutales Niederschlachten von Menschen, als ein irreales Splatterfest, welches jedoch mehr Übelkeit als Faszination oder Spaß auslöst. Der Gedanke, der einem durch den Kopf huscht, lautet ganz klar "Krieg. Ist. Böse. Ganz. Böse."



    Würde der Film an dieser Stelle enden, wäre es in der Tat eine tolle Anklage gegen den Krieg. Kein Heldentum, kein ehrenvoller Tod, kein Kitsch, kein überstilisiertes Wort der nicht-existenten Sinngebung für das Ganze. Ein Schlag in den Magen, durch den Magen hindurch, der die Gedärme herauszieht und sie in Maschinengewehre steckt. Ein Meisterwerk, wenn er jetzt zu Ende gehen würde. Tut er aber leider nicht.



    Denn jetzt kommt alles das, was man eigentlich vermeiden wollte. Denn jetzt bekommt das gnadenlose Gemetzel einen Sinn verliehen: Die Suche nach dem letzten Sohn einer Frau, der im Krieg fallen könnte, angekündigt durch unerträglich laute und traurige Musik. Krieg hat kein Mitleid, schon bemerkt? Aber jetzt bekommt er doch welches. Jetzt hat das Töten einen Sinn bekommen und das Sterben auch. Für den letzten Sohn. Hahaha.



    Jetzt versagt auch nach und nach die Stilistik des Ganzen. Das Blut ist nicht mehr abschreckend, es ist beinahe das Spaltterblut, über welches man sich freut. Die berühmte Scharfschützenszene, nach ihr denke ich nicht "Aua". Ich denke "Verdammt, wie in einem echt gutem Ego-Shooter!". Die Schießereien lassen das Kriegsgeschehen wie eine einzige Schießbude aussehen, perfekt gefilmt und atmosphärisch, ja, aber eher faszinierend als abschreckend. Spielberg verfällt hier langsam dem glorifizierten Krieg als Heldentatenplattform für die guten Amerikaner, trotz allem dreckigen Realismus. Alle Gegner bleiben dabei gesichts- und gefühlslos, dienen nur als als die "Bösen", die hinterhältigen und ruchlosen, die zu erschießen die Pflicht eines jeden ist. Und sogar hier ist ein Amerikaner so gut, dass er, als er mehrere Deutsche, die gerade ihn und seine Kameraden zu töten versucht haben, mit einem Gewehr bedroht, doch noch alle laufen lässt. Ein Zeichen dafür, dass er selbst in dem dreckigsten Getümmel daran denkt, dass auch sie dieses Morden nicht direkt gewünscht haben? Das stimmt zwar schon, ist aber dermaßen unrealitisch und glorifizierend, dass er richtig wehtut. Amerikaner können ja gar nicht böse sein, auch nicht im Krieg, auch nicht, wenn Kugeln um die Ohren pfeifen und die eigenen Kamerade von Granaten zerfetzt werden. Eine einseitige Darstellung, die eines echten Antikriegsfilms nicht würdig ist.



    Auch die Dialoge spiegeln den Mythos des Kriegshelden wider: "Komm mit, wir bringen dich zurück nach Hause!" - "Nein, ich muss hier bleiben und die Brücke verteidigen!" - "Gut, dann bleiben wir auch hier und helfen dir!" Helden, wie sie im Buche stehen, anschließend noch die Rettung in letzter Sekunde (Kriege haben ja immer ein Happy-End) und der klassische Heldentod. Ja, so funktioniert das. Dazu noch die amerikanische Flagge, damit auch jeder versteht, dass nur die Amis zu so etwas fähig sind. Die bösen Deutschen, die töten im Krieg. Die guten Amerikaner, die retten im Krieg und sterben einen ehrenvolen Tod. Aua.



    Was bleibt, ist die perfekte Inszenierung, die grandiose Einleitungssequenz sowie ganz viel ganz tolle und blutige Action. Ich will nicht zu fies sein, es ist ein wirklich guter Actionfilm. Aber er will nun mal ein Antikriegsfilm sein. Das schafft er auch am Anfang, aber verliert sich dann in unerträglichem Patriotismus. Schade, schade, das Potenzial zu etwas Größerem wäre dagewesen. Aber man kann ja auch nach der ersten halben Stunde abschalten. Oder jede Moral vergessen und sich einen fetten Actionblockbuster reinziehen. Zynisch, aber dem Film gegenüber nur fair.
    DerPate1981
    DerPate1981

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    also, an alle die hier kritisieren, der film sei geschichtlich nicht korrekt oder die amis sind die beste oder sonst noch so ein blödsinn. HALLO es ist ein film!!!! der den krieg realistisch in all seiner grausamkeit darstellt. man will bei sollchen filmen in allererster linie unterhalten werden. wenn ich mich für die geschichte interessiere, geh ich in die bücherei, aber nicht ins kino.

    der film ist aktionreich, dramatisch, spannend und auch traurig. all das was ein superfilm braucht!!! Fehler in filmen bzw. geschichte, find ich in fast allen, aber dafür ist mir meine zeit zu schade diese explizit zu suchen.

    der film ist genial und erfüllt alles, was ein fernsehabend braucht.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top