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    A Serbian Film
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    2,0
    153 Wertungen
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    45 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 1. November 2011
    A Serbian Film kann man (ähnlich wie "Life and Death of a Porno Gang" aus Serbien) eigentlich nicht als Horror beschreiben. Diese beiden Filme haben keine Schock-(bzw Erschreck-)Momente. Sie sind einfach nur unglaublich brutal und überschreiten die Vorstellungskraft des Zuschauers was Horror anbelangt. Das schlimmste aber daran: Während man bei gewöhnlichen Horrorfilmen immer im Hinterkopf hat, dass es nur Filme sind, es keine Geister oder solche zusammengewürfelten Freaks die Menschen jagen gibt, hat man bei diesen Filmen immer das beklemmende Gefühl, dass der Plot auf wahren Begebenheiten beruht. Alles wirkt so verdammt realistisch als könnte sich das täglich irgendwo da draußen abspielen. Und das ist das eigentlich Grandiose/Wahnsinnige/Unbegreifliche/Faszinierende an diesen Filmen. Für sie sollte es ein neues Genre geben. "Insane" wäre wohl das einfachste und treffendste. "A Serbian Film" und "Life and Death of a Porno Gang" gehären da definitiv dazu!
    Lamya
    Lamya

    1.276 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. September 2011
    Der Film war an sich gut gemacht, keine Frage. Er hinterlässt Spuren, dieses komische Gefühl im Bauch und macht ziemlich nachdenklich über das, was da passiert ist. Der "Rote Faden" stimmt, die Story ist nicht schlecht, aber gewisse Dinge hätte man sich einfach sparen können (den letzten Teil, die Scene mit dem Baby usw.) So etwas muss man einfach nicht mit seinem eigenen Auge sehen und es hat für mich auch keinerlei Sinn. Das es so sicher irgendwo zu geht ist mir klar, aber ich muss mich nicht so fühlen, als stände ich direkt daneben. Etwas weniger hätte dem Film sicher gut getan. Die drückende Stimmung macht den Film besonders. Hätte man auch anders, ohne diese Perversion inszinieren können. Im ganzen ein guter Film, allerdings wäre hier weniger mehr gewesen.

    6/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 1. Juli 2011
    Ich hatte das "Glück" mir die Uncut-Fassung ansehen zu dürfen und ein Wort beschreibt diesen Film wohl am treffensten - "verstörend". Was hier gezeigt wird, sprengt wieder einmal die Ketten des Vorstellbaren. Diese Gewalt, sowohl physisch, als auch psychisch, ist unvorstellbar groß und einfach nur grotesk. Trotzdem ist dieser Film keinesfalls billig oder trashig - er ist einfach nur erschreckend echt. Das ist das eigentlich traurige - das dieser Film so real erscheint. Ich denke, dass man den Streifen auf jeden Fall gesehen haben muss und ohne Vorurteile oder oberflächige Betrachtungsweise über ihn urteilen sollte. In gewisser Weise ein Meisterwerk und auf alle Fälle ein Meilenstein der filmischen Umsetzung abstruser Fantasien des menschlichen Hirns.
    Xollee
    Xollee

    2 Follower 20 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2017
    Ich frage mich wirklich was dieser Film eigentlich soll? Ich bin ja recht offen und schau gerne Filme an die entweder sehr unbekannt sind, oder auf eine Art und Weise Tabus brechen. "A Serbian Film" ist so ein Film aber er bricht diese auf eine so billige und perverse Art, das einem wirklich nur schlecht werden kann. Ein normaler Mensch bekommt ja durch Medien mit was in der Welt passiert. In vielen Büchern werden sehr oft sehr detailiert Dinge beschrieben die Menschen anderen Menschen angetan haben. Aber muss man das jetzt auch noch "fiktiv" auf die Leinwand bringen und damit Geld machen? Mit den aller schlimmsten, abgrundtiefsten Eigenschaften eines total kranken menschlichen Hirns (muss jener haben der sowas macht, bzw. auf die Idee kommt einen Film über sowas zu machen).

    Herr Boll hat ja letztens auch sowas in der Art gedreht...Wozu frage ich mich?...weil sich sowas automatisch kostenlos eine Werbung spendiert? Mundpropaganda-Dominoeffekt lässt grüßen, ausgelöst durch die perverse Neugier und der immerwährenden Suche einen noch schlimmeren Film zu finden als der des Bekannten/Freundes/Kollegen...

    Und vorallem... wo wird das enden? Nimmt man dann 20,100,1000 Babys? kommt dann einer auf die Idee Saw im Kindergarten zu drehen?... oder werden gar echte Snuff-Streifen in den Kinos laufen in 20-30 Jahren?

    Kunst kennt keine Grenzen. Mein Menschenverstand sagt mir aber das man so eine "Kunst" mit den Füßen treten sollte, nicht verbieten, aber aufs schärfste kritisieren und in Grund und Boden stampfen.

    Wir haben noch so vieles was wir brauchen, aber nicht so ein Kino, das braucht wirklich niemand.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 11. März 2011
    Ich glaube, "A Serbian Film" ist wieder einer dieser Filme, der die Filmfans spalten wird. Die einen werden ihn glorifizieren und seine kritischen Untertöne hervorheben, die anderen werden ihn als harten Gewaltporno ablehnen, der das Maß des erträglichen übersteigt. Meine Einschätzung liegt dawischen. Deshalb die Kritik zuerst, die sich nur indirekt auf den Film bezieht. Auch wenn ich "nur" die gekürzte BBFC Version gesehen habe, so kommen doch Szenen vor, die einige Leute auf falsche Gedanken bringen könnten. Ich sage könnten, denn ich halte es für sehr zweifelhaft. Den gleichen Argumenten sehen sich auch Ego-Shooter Spieler ausgesetzt und/oder andere, die einfach die falsche Musik hören. Ich glaube also nicht, dass der Film negative Auswirkungen auf bestimmte Individuuen haben kann - aber wer weiß das schon so genau??? Okay, nun zur eigentlichen Bewertung. Wer einen billig gemachten Splatter Film erwartet wird bitter enttäuscht werden. Das Bild ist zu jeder Sekunde gestochenscharf und die Darsteller machen ihre Sache wirklich gut. Auch ihre Charaktere sind glaubwürdig dargestellt und man empfindet gewisse Sympathien beispielsweise mit der Famile des Protagonisten. Auch wenn in den ersten 45min weder Porno- noch Splatterfans auf ihre Kosten kommen, so fand ich gerade diese sehr stark. Am Anfang wird das Familienleben des Protagonisten etwas beleuchtet. Er, ein Pornostar a.D. mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn. Positiv fand ich hier z.B. die Darstellung, wie die Frau mit dem ehmaligen Beruf des Mannes umgeht - seine Filmchen stehen im Regal im Wohnzimmer... Eines Tages kommt ein Mann auf ihn zu und bietet ihm sehr viel Geld für pornografische Filme, deren Inhalte ihm aber vorher nicht genannt werden ("um die Atmosphäre zu wahren"). Und so nimmt das Unglück seinen Lauf und als wieder aktiver Pornodarsteller gerät die Hauptfigur immer weiter in den Sumpf aus hartem Sex, Mord und Kindesmissbrauch. Dass Drogen eine wichtige Rolle spielen braucht wohl nicht extra erwähnt werden... Auch echte Gorehounds kommen zum Ende hin auf ihre Kosten. Dabei sind aber die Splatter- und Gore-Effekte wirklich nicht das schlimmste, was in den Szenen passiert. Sie verstärken die verstörende Wirkung nur noch umso mehr und sind völlig over-the-top. Und zum Ende, also den letzten 20 Sekunden sei nur so viel verraten, dass sie sich wirklich ins Gehirn einbrennen. Jedenfalls war es bei mir so. Aber ein anderes Ende hätte der Film auch nicht verdient gehabt - es ist genauso konsequent wie der Rest des Films... Und weil der Film eben NICHT nur auf billige Effekthascherei setzt, sondern durchaus sehr zum nachdenken anregt, eben auch oder gerade wegen seiner Bildgewalt, geben ich ihm 7/10 Punkten und hoffe, dass er wenigstens in Österreich irgendwann mal uncut erscheint. Meine Hoffnung ist aber nicht besonders groß...
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