Olaf, Mona und Maria leiden seit Jahren an schweren Depressionen. Die Krankheit hat ihnen jeden Lebensmut genommen. Um nicht wieder ihren Selbstmordgedanken zu verfallen, suchen sie Hilfe in der psychiatrischen Klinik der Berliner Charité und lassen sich einweisen. Die drei werden über einen Zeitraum von zwei Jahren auf ihrem harten Weg begleitet. Sie scheuen sich dabei nicht vor der Auseinandersetzung mit lang umstrittenen Behandlungsmethoden wie Elektrokrampftherapie (EKT). Auf unvergleichlich einfühlsame Weise werden die wahren Emotionen dieser sonst oft nur schwer zu greifenden Erkrankung für den Zuschauer nachvollziehbar.