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die Lisa :)
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3,5
Veröffentlicht am 14. Januar 2023
Was lässt sich zum Film "Der Mandant" sagen?! Zuallererst möchte ich mit der positiven Kritik beginnen. Diese finde ich im Großteil der Story selbst, welche für mich mit einigen unvorhersehbaren Wendungen daher kommt und fesselnd erzählt wird . Der Streifen ist von Anfang bis Ende interessant und man fiebert bei den Geschehnissen richtig mit. Auch Hauptdarsteller Matthew McConaughey macht einen sehr guten Job und verkörpert seine Rolle als Star-Anwalt perfekt. Hut ab! Der Rest des Casts macht eine gute Figur, doch sie alle bleiben hinter Matthew McConaughey zurück. Kommen wir nun zur negativen Kritik. Einige Szenen sind aus meiner Sicht etwas unglaubwürdig dargestellt. spoiler: Zum Beispiel warum lässt ein Anwalt in seiner Wohnung eine Waffe frei herum liegen, sodass jeder Zugriff darauf hat und sagt fast im selben Atemzug noch, dass schon oft bei ihm eingebrochen wurde. Bemerkenswert das Mickey Haller, dass alles überlebt. Und die noch viel wichtigere Frage ist dann auch, warum gönnt sich der Star-Anwalt kein Alarmsystem gegen Einbruch.
Alles in allem also berechtigte Fragen auf die es keine Antworten gibt. Des weiteren finde ich den Inhalt der Dialoge in der ein oder anderen Szene zu viel bzw. werden die Dialoge zu schnell geführt. Bei den ganzen Informationen muss man echt gut aufpassen um alles mitzubekommen. Ansonsten ist "Der Mandant" durchaus sehenswert und ein Streifen, welchen man sich nochmals ansehen kann.
Die Story ist im Prinzip altbekannt & bis auf das Finale ist es auch der Verlauf des Films. Was den Film aber dann knapp über den Durchschnitt hebt, ist Matthew McConaughey! Er spielt den schmierigen, nicht immer mit legalen Tricks spielenden Anwalt gut & glaubwürdig !
Der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen. War mal wieder ein bisschen was anderes und hat wirklich gut unterhalten. Allerdings war trotzdem noch einiges an Luft nach oben, wie ich finde. Den Film sollte man sich ruhig mal ansehen. Es lohnt sich!
Der Mandant ist ein geschicktes und spannendes Kriminal - und Gerichtsdrama nach einem Bestseller von Michael Connelly. Der Streifen wartet mit einen erstaunlich guten und ernsthaftem Matthew McConaughey auf , sowie tollen Nebendarstellern wie Marisa Tomei , William H. Macy , Ryan Phillippe etc etc. Der Film ist sehr spannend und unterhaltsam und zeichnet sich durch präzise charakterisierte Hauptpersonen aus. Das unterscheidet ihn von effektbetonten Genre Produktionen. Sehenswerter Thriller / Krimi.
Das Genre Gerichtsfilm ist ja mittlerweile restlos aus den Kinos verschwunden – was soll es da auch noch? Zum einen sind Geschichten die in einem Raum spielen in denen ein flinker Kerl im Anzug geschwollene Reden schwingt extrem arm an Schauwerten, zum anderen wird eben dieses Genre derzeit durch unzählige Fernsehshows bedient, auch gar nicht mal schlecht. Trotzdem hat sich dieser Film ins Kino verirrt – und ist genau dort genau richtig. Zumal Matthew McConaughey erster richtiger Hit die Rolle des Anwalts in „Die Jury war“, hier steigt er also wieder auf die Bühne als Jurist – und sollte nichts anderes mehr machen. Charmant, gelackt und doch stets mögenswert verkörpert er den Verteidiger der in einen scheinbar einfachen Fall gerät der sich in allen Belangen als heimtückisches Spiel erweist. Dabei ist die weitere Besetzung mit Ryan Phillippe, William H. Macy und Marissa Tomey erstklassig, die Story ist von geschickten Wendungen durchzogen und der ganze Film irgendwie so gehalten dass er stets leicht cool überhöht wirkt. Von daher: wer dem angestaubten Genre des Gerichtsfilms noch was abgewinnen kann und Spannung abseits von Schauwerten zu schätzen weiß liegt hier goldrichtig. Frauen die nur darauf warten dass Matthew sein Hemd auszieht werden eher enttäuscht: es reicht lediglich bis zum Unterhemd.
Fazit: Spannender und wendungsreicher Thriller, toll gespielt und unterhaltsam – alles bestens!
Gut anzusehender Thriller mit einem überzeugenden Matthew McConaughey. Ganz nette Wendungen und hin & her aber auch nichts besonderes, trotzdem unterhaltend. Story an sich wirklich okay, aber hätte man auch noch was kreativer sein können, so etwas gibt es leider zu oft. Ebenfalls das Ende lebt nach diesem Muster und ist kaum überraschend. Dennoch ändert es nichts daran, dass 'Der Mandant' ein unterhaltsamer Thriller ist.
Ein unaufgeregter, unterhaltsamer Justiz-Thriller, der größtenteils nach dem gängigen Muster verfährt. Die Rollen sind bis zu den Nebendarsteller mit unter anderem Matthew McConaughey, Marisa Tomei, William H. Macy und Michael Peña stark besetzt und können überzeugen. Der Film fokussiert sich auf die Charaktere und bleibt so im Gesamtbild ruhig, ohne Langeweile aufkommen zu lassen. Ein unterhaltsamer Thriller, der überzeugen kann, ohne ganz groß zu glänzen.
Einer der aalglattesten Schauspieler der Welt bekommt ein Schmuddel-Image verpasst - als Anwalt der Arschlöcher. Im schicken Anzug fährt der Hauptdarsteller vor einer schlagkräftigen Rockerbande vor, die ihm zu Füßen liegt. Wie albern! Doch sonst ist der Film recht gut strukturiert und stilvoll aufgearbeitet. Die Story ist spannend und das Ende nicht vorhersehbar. Die Arroganz des Rechtsanwalts - um die es im Film eigentlich geht - kauft man McConaughey aber nicht ab.
McConaughey ein fetter Pluspunkt? Spannend?! positive Überraschung? Also wirklich, ich weiß nicht welchen Film ihr gesehen habt, aber ich empfand der Mandant als einen der schlechtesten Kinofilme die ich seit Ewigkeiten gesehen habe. Fürchterlich langweilige und Akzentfreie Handlung, die Figurenzeichnung völlig lieblos und oberflächlich und mit Ausnahme von Phillipe auch eine eher schwache Darstellerleistung. Jede Wendung war absolut erwartet und wenn nicht, wurde sie von einem der Protagonisten angesagt. Tomei: "Hast du etwa wieder einen Trick vor" McC: "Ja ich hab wieder was in petto." Also wirklich schwach. Dazu extrem langweilig. Und nein ich bin kein Fan von schnell gecutteten Actionern, sondern eher ein Fan von Detailgetreuen und auch mal langatmigen Inszenierungen. Dazu die Kameraführung unnötig hektisch und von jemandem der allem Anschein nach extrem in seine Schärfeverlagerung verliebt war. Bis auf 10-15 min im Mittelteil des Films eine herbe Enttäuschung.