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Bruce Willis
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39 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 4. Juni 2014
TOP Film! Hier stimmt alles!!! Action, Humor, Drehbuch, Musik, Regie etc Einfach nur sehr geil! So geht das ...(Amazing Spiderman die Zweite geht (z.B.) gar nicht...) Nur die Hauptdarstellerin erinnert mit ihrer ovalen Mimik etwas an die Tochter von Nicolas Cage ;-)
Fazit: Die Rahmenhandlung ist zwar nicht unbedingt neu, jedoch wirkt sie in einem Science-Fiction-Film überraschend erfrischend. Auch Humor, Action und Schauspieler stimmen, sodass mit "Edge Of Tomorrow" ein starker Blockbuster entstanden ist.
Ich empfehle wirklich jedem der Science-Fiction mag und eine Affinität für Zeitreisen hat sich diesen Film anzusehen. Lasst euch bloß nicht von diesem äußerst merkwürdigem Trailer abhalten! Dieser Film ist für Fans von "Und täglich grüßt das Murmeltier" und "Source Code" ein absolutes Muss! In 3D ansehen!!!
Mit „Edge of Tomorrow“ gelingt „Bourne – Identität“ - Regisseur Doug Liman die Rückkehr zum gut aufgelegten und kurzweilig inszenierten Blockbuster – Kino. Mit Zugpferd Tom Cruise, auf den auch diesmal 100% Verlass ist, bekommt der Film ohnehin genug Bedeutung, um an den Kinokassen nicht unterzugehen. In diesem Fall wäre ein Flop auch ungerechtfertigt, denn „Edge of Tomorrow“ gelingt es als in diesem erneut Blockbuster - verseuchten Frühling eine ansprechende sowie seltene Mischung aus Komödie und Dramatik zu entwickeln, die trotz oft erwähnter „Murmeltier“ - Prämisse höchst spannend bleibt, eine kleine, aber nicht zu unterschätzende Leistung. Nicht die einzig lobenswerte, denn Doug Liman inszeniert hier nichts völlig Neues oder gar Weltbewegendes, es gilt einmal mehr, der Ära der CGI – Effekte sei Dank, eine Alienrasse, die, so scheint es doch, der Menschheit mal wieder in vielen Punkten sowohl zahlenmäßig als auch taktisch überlegen ist, zurückzuschlagen. Hier schweben viele großkotzige Apokalypsenvorbilder in der Luft und auch die Essenz von Paul Verhoeven ist zu weiten Teilen sprübar. Wo ein „World Invasion: Battle Los Angeles“ allerdings schnell baden gegangen ist, dreht „Edge of Tomorrow“ erst richtig auf. Nach schneller aber genaustens auf den Punkt gebrachter Exposition stößt man Tom Cruise's Cage sofort ins Getümmel inklusive andauernder Zeitschleifen. Das lässt es auf dem Schlachtfeld nicht nur mächtig krachen, erstaunlicherweise bietet der Film eine ganze Palette unteschiedlichster humoristischer Einlagen. Manchmal zerfetzt es den einen mit schwarzhumorigen Pointen, die für einen Blockbuster dieser Güteklasse fast schon ein wenig zu extrem wirken, ein anderes Mal wird Tom Cruise fortdauernde Tötung zum absoluten und sehenswerten Running – Gag und seinem belustigenden Mimikspiel hat man wohl selten derart gerne zugeschaut. Und doch wird, auch wenn das Wechselspiel schon einmal merkwürdig wirkt, der dramatische Endzeit – Charakter glaubhaft genug vermittelt, dass Liman's Film niemals überzogen parodistisch wirkt. Zudem tut es mal wieder gut, dem außerirdischen Besucher keine aufdringlichen sowie aufgezwungenen Sinn - Schemata anzuheften. Es gilt, was schon bei Starship Troopers funktionierte: „Die Bugs, ähhhm die Mimics, müssen weg!“ Gelungen installiert Liman mit der vor allem zu Beginn amazonenartigen Rita Vrataski (Emily Blunt) ein zwar genretypisches Love – Interest, nutzt Blunt's interessantes Spiel allerdings für ein gut aufgelegtes Team mit Aufhänger Tom Cruise. Fazit: Abzüglich davon, dass man womöglich den gleichen gleichen Film herausbekommt, würde man „Und täglich grüßt das Murmeltier“ und „Starship Troopers“ geschickt zusammenschneiden, lässt sich Doug Liman's „Edge of Tomorrow“ nicht viel vorwerfen. Sein Film ist clever ausbalanciert, was Spannung und Humor betrifft, entwickelt eine durchaus mitreißende Handlung und funktioniert dank der starken Chemie von Cruise und Blunt auch auf eine charmante Art und Weise. Und der Beweis gelingt. So eine Alien – Invasion darf ruhig auch mal Spaß machen.
Ich mag zwar Tom Cruise nicht besonders aber der Film war klasse.Tolle Effekte ,Super Story und gut gespielt .Hat mich klasse unterhalten und war zu keiner Stelle langweilig
Genailer Film der mich sehr unterhalten hat. Erinnert wie schon öfter gesagt ein wenig an "Und täglich grüßt das Murmeltier" mit Bill Murray, nur mit mehr Action, Spannung, Aliens und ein wenig Spaß..Tom Cruise endlich mal wieder mit einer guten Leistung und Emily Blunt herausragend.
Scientology gehört nicht unstützt. Es ist eine undemokratische, ideologische Geheimgesellschaft, aber Tom Cruise arbeitet halt als Schauspieler und ich kann an seiner Arbeit (meistens) nichts aussetzen, sodass ich nach seinen Filmen meist sagen konnte: Ich wurde gut unterhalten.
Auch in Edge of Tomorrow zeigt sich wieder, das er sein Handwerk beherrscht. Ob Jack Reacher, Oblivion, Knight and Day oder eine sehr abgefahrene Rolle in Tropic Thunder: Tom Cruise beherrscht sein Handwerk, sodass man sauber zwischen Privat und Beruflich trennen sollte.
Edge of Tomorrow ist meiner Meinung nach großartig geschnitten und hat für einen Blockbuster einen wunderbar schwarzen Humor. Das Einzige, was man dem Film wirklich vorwerfen kann, ist das Ende. Ich werde einen Teufel tun und hier etwas sagen, aber hier könnte der ein oder andere Zuschauer unzufrieden aus dem Kino gehen. Für mich persönlich war es okay.
Die Aktion ist toll inszeniert und die Geschichte hat ein angenehmes Tempo.
Unterm Strich 8/10 (alte Filmstarts Wertung nur mit vollen Punkten)
Ich habe mir den Film nur angeschaut, weil die User- Kritiken so gut ausgefallen sind. Eine Kritik schrieb, dass man genau das bekommt, was man von dem Film erwartet: Aliengemetzel. Das war aber dann doch viel zu pauschal. Erst einmal muss ich sagen, dass die Idee durchaus sehr viel Potenzial hat! Leider wurde dieses Potenzial nicht ganz ausgeschöpft. Zunächst sollte ich vielleicht erwähnen. dass ich überhaupt kein Tom Cruise Fan bin. Mich erreicht der Schauspieler einfach nicht; so war es auch hier. Er hat immer den selben, gestörten Gesichtsausdruck und mehr nicht. Bill wird gegen seinen Willen an die vorderste Font eingesetzt. Hierbei wird er mit Superalienflüssigkeit infiziert, was dafür sorgt, dass er jeden Tag aufs neuste erlebt. Der Film versucht in sich stimmig zu sein und hat dafür auch eine Erklärung: das ist die Waffe der Aliens. Sie führen einfach Krieg und wenn etwas nicht klappt, dann drehen sie die Zeit zurück und wiederholen es so lange, bis es klappt - diese, wenn auch durchaus viele Fragen (nun haben ja beide Seiten die gleichen Chancen ;))aufwerfende Erklärung nehme ich erst einmal an. Es wird ein Weg gesucht, den Oberalien zu besiegen und damit den Krieg zu beenden. Tatsächlich findet Bill auch einen Weg, verliert aber seine Fähigkeiten und macht sich dann mit seinen Kameraden auf ins letzte Gefecht. Dabei muss ein ziemlich sturer und dummer Oberbefehlshaber überzeugt werden, was natürlich nicht funktioniert, weil sonst die Situation nicht aussichtslos wäre. Also machen sie tatsächlich einen Alleingang. Die Geschichte, ein Antiheld wird zum Helden, ist nichts neues. Die Liebesgeschichte zwischen Rita und Bill ist nicht wirklich gut. Es wäre schön, wenn Rita, obwohl sie sich nicht mehr an Bill erinnern kann, evtl. trotzdem eine Vertrautheit spüren würde; ist hier aber nicht. Im Gegenteil; teilweise hört man immer wieder neue Geschichten über Ritas Leben und weiß nicht, welche wahr ist, oder nicht. Irgendwie mochte ich die Hauptdarsteller überhaupt nicht- sie haben nichts liebenswürdiges an sich, was mich mit ihnen bangen lässt. Zwischenzeitlich war es soooo langweilig, dass ich eingeschlafen bin. Mein einziger Wunsch war es, dass die Charakteren doch bitte sterben sollen! spoiler: Tatsächlich sterben sie dann auch, und mein Herz ging auf. Gerade wollte ich dem Film dann doch etwas Respekt verleihen, als plötzlich für das Ende alle wiederbelebt wurden. Damit ist das Ende so extrem konstruiert, dass es einfach an Schlechtheit die Krone aufsetzt. Der Film ist definitiv nicht sehenswert!
Die Story ist zwar schnell erzählt und vielleicht auch nur ganz nett, aber der Film ist durchweg spannend und unterhaltsam. Gute Effekte und Action-Parts. Mal ein bisschen was anderes zu Abwechslung. Einer der besseren SyFi-Filme des Jahres.
Ein sehr amüsanter und unterhaltsamer Film. Der Humor ist köstlich und die Momente, wenn Cage daran zu zermürben scheint, Vrataski retten zu können, geben der Liebesgeschichte eine angenehme Ernsthaftigkeit.