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    Der Gott des Gemetzels
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    4,1
    591 Wertungen
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    blutgesicht
    blutgesicht

    160 Follower 292 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 22. Dezember 2011
    Mir hat der Film nicht so gut gefallen und ich fand ihn eigentlich ziemlich plumb und einfallslos. Schauspielerisch war er ganz ok, aber die Story war ziemlich platt und die Dialoge wurden mit der Zeit echt nervig. Ich musste die ganze Zeit daran denken, wenn das Kind genau so ist wie die Mutter, dann hat er es echt verdient..."immer mitten in die Fresse rein". Fazit: Diese besserwisser Weltverbesserer-Frauen sind echt abtörnend !
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 21. Dezember 2011
    Kommt einem sehr kurz vor und ein richtiges Ende hat er auch nicht. Aber ansonsten ein sehr sehenswerter Film, die Darsteller holen alles aus sich heraus. Ein paar Oskars und Oskarnominierungen tummeln sich da. Besonders faszinierend fand ich, wie oft die Charaktere das Lager wechseln und allein, zu zweit oder zu dritt über den/die ehemalig Gleichgesinnte(n) herfallen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2011
    Dieser Film ist wirklich der Hammer. Selten habe ich solch guten Schauspieler-Leistungen gesehen. Christoph Waltz spielt einfach unglaublich. Ein unbedingtes Muss für alle Fans des schnörkellosen Kinos!
    nada-
    nada-

    34 Follower 120 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2011
    Roman Polanski steckt in "Der Gott des Gemetzels" vier hochkarätige Schauspieler in ein Apartment, um sie als Ehepaare rund um eine Auseinandersetzung ihrer Zöglinge debattieren zu lassen. Dabei beginnt alles ganz zivilisiert, wie es sich für vernünftige Leute eben gehört. Nach und nach aber fallen die Hemmungen, und es offenbaren sich unterschiedliche Weltsichten, Einstellungen und Persönlichkeiten. Und deren Zusammentreffen ergeben eine Gesellschaftssatire, deren Dialoge die gesamten eineinhalb Stunden köstlich zu unterhalten wissen. Dabei ist der Humor vielfach sehr fein und ergibt sich aus der Komik sozialer Situationen. Der Darstellerriege ist es zu verdanken, dass jede Person eine ungemeine Glaubwürdigkeit besitzt. Es ist allerdings angebracht, Christoph Waltz' Charakter mit seiner zynischen Boshaftigkeit herauszuheben, dessen politische Inkorrektheit von Beginn weg für Lacher sorgt. Fazit: Polanski ist mit "Der Gott des Gemetzels" ein vergnügliches, kleines Meisterwerk des Filmtheaters gelungen, dass ich jedem empfehlen kann.
    niman7
    niman7

    861 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2011
    Also ich fand den Film einfach nur grandios. Ich hab mich im Kino so gut amüsiert. Er war schon so gut, das ich mich über diese lächerlichen 79 Minuten gerade zu aufgeregt habe. Warum? Nun ja Roman Polanski schafft es aus ganz wenig ganz viel zu machen. Er steckt einfach 4 Erwachsene in einer Wohnung und gibt anschließend noch einen Grund sich zu streiten. In diesen Fall sind es die Kinder der zwei Paare welche sich auf einen Park geschlagen haben. Einfach aber sehr wirkungsvoll. Das der Film so gut geworden ist, verdankt Polanski sicherlich seinen 4 Hauptdarstellern. Es ist einfach unglaublich wie sich die 4 Personen verändern. Zuerst ganz nett und demokratisch. Sie versuchen das Problem normal zu klären, dann sind sie wütend weil Ihre Ehen nicht gut laufen und anschließend sind sie einfach besoffen und haben kummern. Christoph Walz hat mal wieder bewiesen das er mittlerweile zu den ganz großen gehört. Mit einer Topschauspielerin wie Jodie Foster (Gilt für mich als beste Darstellerin der Welt), kann es ganz locker aufnehmen. Auch wenn mir Fosters Vorstellung am besten gefiel. Jedes mal wenn er irgendwas gesagt hat, haben sich alle im Kino kaputt gelacht. Zu recht! So witzig und scharmant wie in Inglorios Bastards. Aber man muss auch dazu erwähnen das Walz Charakter fast genau gleich gezeichnet ist wie die des Hans Lange in Tarrantinos Meisterwerk Inglourios Bastards. Schlau, geriesen, interessant und vor allem provokant! Reili und Winslet sind natürlich auch sehr gut. Kommen wir zum negativen. Wie schon erwähnt ist der Film mit 79 Minuten leider sehr kurz geratten. Gut länger kann man diese Geschichte auch nicht hinziehn. Es ist eigentlich alles erzählt. Der Film macht jedoch soviel Spaß das diese 79 Minuten schnell, sehr schnell vorbei sind. Viele sagen da natürlich das Polanski alles richtig gemacht hat. Paar Minuten mehr, hätten den Film kaputt gemacht. Da kann man nicht mehr erzählen. Die synchrosination von Walz fand ich aber ganz komisch. Hat sich nicht so angehört als würde er direkt reden. Auch von der Tonlage her. Vielleicht liegt es ja auch daran das er sich selbst synchrosiniert hat. FAZIT: Ein ganz toller Film der auf voller Distanz überzeugen kann. Allen voran dank seiner Darsteller. Für mich sicherlich ein heißer Oscar Anwärter für den Besten Film sowie Beste Haupt/Neben-Darsteller/in. Umbedingt ansehen.
    Luphi
    Luphi

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2011
    Man muss nicht viel zu diesem begeisternden Stück Film sagen. Die hervorragenden Besetzung (3/4 oscarprämiert, einer -nominiert) spricht für sich. Der Regisseur Roman Polanski ebenfalls. Zur Story: Zwei Elternpaare versuchen einen Streit ihrer 11-jährigen Söhne bezulegen und geraten dabei durch gegenseitige Schuldzuweisungen heftig aneinander. Dabei gerät der Streit ihrer Kinder schnell in den Hintergrund und ein Konflikt auf höchstpersönlicher Ebene entflammt. Jeder mit jedem - jeder gegen jeden. Was herauskommt ist ein Feuerwerk an Pointen, Spitzzüngigkeiten und zynischen, tiefschwarzen Bemerkungen und Beleidigungen.
    Und zum Schluss möchte ich doch noch etwas über die Besetzung loswerden. Obwohl alle Schauspieler großartige Leistungen abrufen - die auch in einem 4-Personen-Schauspiel dringend erforderlich sind, sonst gerät der Film alsbald zum totalen Flop - thront Christoph Waltz mit seinem selbstherrlichen und zynischen Schauspiel eines erfolgreichen Anwalts über all den anderen. Eine weitere oscarreife Vorstellung.
    Jens M Aier
    Jens M Aier

    7 Follower 22 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. Dezember 2011
    Super schauspieler in einem hintergruendig , aber auch urkomischen drama. Absolut empfehlenswert. Waere allerdings auch in theaterfassung sehr sehenswert. Eine Verfilmung ist kein muss, aber tadellos umgesetzt
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 30. November 2011
    Selten so gelacht, einfach hervorragende Darsteller. Ein herrausragender Christoph Waltz. Auf jeden Fall ein muss.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 29. November 2011
    Eine gute 4 von 5, aber keinesfalls mehr. Klar machen Waltz und die anderen Spaß, aber wer wie ich von einem Umfeld umgeben ist, in dem man eh auf PC-ness nicht viel gibt, entdeckt in dem Film weniger neues als andere Zeitgenossen.
    Der Film ist keine echte Satire, mehr eine Gesellschaftsanalyse. Ein bisschen mehr Madness hätte trotzdem nicht schlecht getan, ich habe eine Steigerung zum Finale vermisst, bzw. war sie mir zu sanft.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    40 Follower 158 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 26. November 2011
    Ein großartiger Spaß! Leider mit 80min etwas knapp bemessen, aber geschenkt. Die Dialoge sind wunderbar bissig und anti-pc, die Darstellerriege bestens aufgelegt. Gerne würde ich mich jetzt über die witzigsten Stellen auslassen, aber das würde anderen den Überraschungseffekt nehmen. Christoph Waltz hat sich selbst synchronisiert, war nur gut und recht ist. Überhaupt liefert er mal wieder ein komödiantisches Kabinettstückchen ab, neben dem sich Jodie Foster als überbetroffene PC-Tussie gerade mal behaupten kann, John C. Reilly und Kate Winslet leicht zurückstehen, aber das ergibt sich auch aus der Anlage der Rollen. Jedem, der auf Darstellerkino und geschliffene, poinierte Dialoge steht kann ich den Film nur uneingeschränkt empfehlen.
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