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    Der Gott des Gemetzels
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    4,1
    591 Wertungen
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    44 User-Kritiken

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    rock_soul
    rock_soul

    17 Follower 125 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Juli 2014
    sehr reduzierter Film, der einzig von den Darstellern lebt die einen tolen Job machen. So abgedreht dieses Treffen läuft, man kauft es ihnen ab. Aber sicher nicht jedermanns sache.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 21. Juli 2014
    Großartige Schauspieler in einer wundervollen Stadt. Das war es dann aber auch schon. 79 Minuten reine Gespräche zwischen zwei Paaren in einem Wohnzimmer. Mehr (außer dem kurzen Konflikt der Kinder zu Beginn vor der Skyline Manhattans) ist den ganzen Film nicht zu sehen. Zwischendurch immer mal wieder unterbrechende Telefonate der Ehemänner. Ein paar sehr wenige Dialoge waren so, dass man ein wenig schmunzeln konnte. Schauspieler ein wenig schmunzeln = 1 Stern
    nimbus1234
    nimbus1234

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 24. August 2014
    Ganz ordentlich gespielt. Ich liebe Judie Foster. Aber so einen Film braucht die Welt nicht
    Gringo93
    Gringo93

    330 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. August 2014
    Fazit: Tolles Kammerspiel mit weltklasse Darstellern.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 14. November 2012
    Der Film "Der Gott des Gemetzels" von Roman Polanski handelt von einem Konflikt zwischen zwei Jungen, in dem der eine dem anderen zwei Zähne ausschlägt, woraufhin sich die Eltern beider Kinder treffen, um über diesen Vorfall zu sprechen. Der Film spielt fast ausschließlich in der Wohnung der Familie Longstreet, die als Eltern des Opfers die Eltern des Täters, Familie Cowan einladen. Zunächst scheint eine schnelle Lösung des Problems ersichtlich, doch als Alan und Nancy Cowan sich nach einer scheinbaren Lösung des Konflikts durch eine Entschuldigung ihres Sohnes doch noch zu einem weiteren Kaffee einladen lassen, anstatt die Wohnung zu verlassen, wird klar, dass es in dem Film nicht nur um ein gesittetes Gespräch über die Streitigkeiten der Kinder geht, sondern sich eine immer hitzigere Diskussion um Schuld, Unschuld, das Leben der Protagonisten und deren Ehen entwickelt. Während am Anfang des Films noch ein kultiviertes und gesellschaftliches Gespräch besteht, lassen die Schauspieler im Laufe der Handlung ihre Masken fallen und offenbaren ihren Charakter und ihre wahre Einstellung zu dem Konflikt und ihrer Ehe. Der Film ist meiner Meinung nach mehr als gelungen. Der Regisseur schafft es, in einem einzigen Raum mit 4 Darstellern einen Film zu schaffen, der unsere Gesellschaft bestens widerspiegelt. Die sehr kultivierte und um Moral bemühte Penelope will anscheinend als Einzige eine Lösung des Konflikts, doch auch sie zeigt nach und nach ihr wahres Ich, indem sie die Schuld ausschließlich auf den Sohn der Cowans schiebt und sich ihrem Mann gegenüber autoritär zeigt. Ihr Mann Michael trägt dies anfangs zwar noch mit Fassung, offenbart dann aber, dass er seine Ehe und Familie als großen Fehler in seinem Leben sieht. Außerdem hält er das Treffen mit den Cowans für unnötig, da er aufgrund seiner Vergangenheit in einer Gang der Ansicht ist, dass die Kinder ihren Konflikt selbst lösen könnten. Alan, der die meiste Zeit mit einem Geschäftspartner eines Pharmakonzerns telefoniert, beteiligt sich nur wenig an der Konversation, worauf vor allem seine Frau genervt reagiert. Ihm ist sein Beruf wesentlich wichtiger als seine Familie, was auch zu einer Diskussion zwischen ihm und seiner Frau führt, die darin endet, dass sie sein Handy in eine Blumenvase wirft. Der Film ist interessant gestaltet, weil sich in der Handlung immer wieder Figuren zusammenschließen und gegeneinander argumentieren. Dies sind zum Einen die beiden Familien, aber auch zwischen Männern und Frauen bzw. zwischen allen beteiligten Personen ergeben sich immer wieder spannende Wortgefechte. Der Film spiegelt sehr gut unsere Gesellschaft wieder, weil sich deutlich verschiedene Charaktere herauskristallisieren, die zu Beginn versuchen ihr wahres Ich vor den anderen zu verstecken, doch nach und nach lassen sie ihre Masken fallen und sind auf einmal gar nicht mehr so moralisch und perfekt wie es zu Anfang schien. Man kann sich immer besser mit den Akteuren identifizieren, da auch diese ihre Fehler und schlechten Eigenschaften haben, die sie auch ausreichend zur Geltung bringen. Der Film ist zusammenfassen auf jeden Fall sehenswert und soll jeden Zuschauer zum Nachdenken über sich, sein Verhalten und das Verhalten seiner Mitmenschen anregen.
    Pato18
    Pato18

    2.193 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2012
    "Der Gott des Gemetzels" ist sicher kein schlechter film, aber viel abwechslung bietet dieser film nicht! das ewige diskutieren der personen nervt dann doch schon ein bisschen! lustige szenen waren aber auch dabei!
    HarveyWhite
    HarveyWhite

    23 Follower 98 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. August 2012
    Gute und sehr authentische schwarze Komödie mit einem alltäglichen Thema. Eine, sagen wir mal, realistische Entwicklung der Geschichte mit einfach einer starken Besetzung. Sie lassen die Charaktere sehr menschlich erscheinen und auch die Dialoge sind einfach zum Brüllen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 26. November 2012
    Ein Apartment, zwei Ehepaare und ein Schein, der ganz gewaltig trügt – Roman Polanskis „Der Gott des Gemetzels“ ist trotz seiner bescheidenen Inszenierung der spektakulärste Film des Jahres. Wallende Wortgefechte, nuttige Niedertracht und knisternde Konter – hier sitzt jede Zeile, jeder Zuck mit der Augenbraue auf den Punkt genau. Kate Winslet, Christoph Waltz, Jodie Foster und John C. Reilly spielen sich mit Genuss die Seele aus dem Leib und der Zuschauer kann sich dabei scheckig lachen. Das ist Kinomagie der alten Schule, vor allem aber auch der alten Klasse. Für mich der beste Filme im Kinojahr 2011.
    kuett
    kuett

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. Mai 2012
    Tja, was sagt man zu diesem Film. Er ist mit Christoph Walz und Kate Winslet genial besetzt, auch Jodie Foster, die zugegebener Maßen sehr nervig wirkt, hat wirklich einen Super Job gemacht. Der Film ist wirklich skurril aber total lustig und für Walz und Theaterfans Super. Für alle anderen ist es kein muss aber trotzdem eine Bereicherung.
    Jimmy v
    Jimmy v

    483 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. April 2012
    Jawohl, hierbei handelt es sich um einen wirklich kleinen, feinen Film. Dass Roman Polanski sich mit Kammerspielen auskennt, hat er bereits mit "Der Tod und das Mädchen" bewiesen. Dies jedoch ist nun eine bissige Komödie. Was diesen Anspruch angeht, nämlich lustig zu sein, dann erfüllt es das Ziel. Einzig schade ist dabei nur, dass die Sache relativ klar ist: Alle gehen auf einander los. Es ist ein Gemetzel unter Bürgerlichen. Da fehlt einfach ein wenig an Tiefe, so wie Eltern, die z.B. ihre Kinder als Ersatz für eigene unerfüllte Bedürfnisse einsetzen und sie dann in Auseinandersetzungen wie der gezeigten entsprechend gebrauchen. Wem also bewusst ist, dass da keine großen neuen interessanten Gedanken aufgeworfen werden, wird dem Film auch gleich 5 Sterne geben können! -
    Interessant sind natürlich die Leistungen der Darsteller. Waltz hat seine Sache toll gemacht, aber ich finde ja, dass er etwas zu viel gelobt wird. Er lacht herrlich bescheuert und lässt Teuflisches durchblicken. Doch der wirkliche Star des Films ist der kleinste Name von allen: John C. Reilly. Der spielt seinen geerdten, dickfingerigen Kerl sympathisch genug, bis man merkt, dass auch er nicht perfekt ist. Doch das tut er auf eine lustige wenngleich sehr sympathische Weise, dass man ihm sogar spoiler: das Aussetzen eines Hamsters verzeiht!
    . Die beiden Damen wiederum machen ihre Sache auch gut, wobei Kate Winslet in der ganzen Konstellation am schwächsten auftritt, auch wegen ihres Charakters. Man merkt nicht ganz, was sie an einem Kerl wie Alan findet, während man sich die Ehe des anderen Paares wirklich sehr bildhaft vorstellen kann! Scheint aber eher eine Sache des Drehbuchs zu sein? Winslet spielt vernünftig, gar die Zahmste von allen im Quartett. -
    Letztlich ist das gute Stück hier auf jeden Fall zu empfehlen, nicht nur für Fans der Schauspieler oder Kammerstücke, sondern auch um mal ganz schadenfroh und diebisch loszulachen!
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