Die Dokumentation befasst sich mit Spielern aus dem Online-Universum Second Life, die exemplarisch für drei zentrale Bewegungen stehen, die innerhalb dieser virtuellen Welt vorkommen. Unter den Furrys versteht man Menschen, die an fiktiven Tieren mit menschenähnlicher Gestalt und Eigenschaften interessiert sind und, wenn sie im Second Life auftreten, in die Gestalt solcher Figuren schlüpfen. Bei den Goreanern handelt es sich um Anhänger einer Lebensphilosophie, die auf den Science-Fiction-Romanen John Normans beruht. Einer der zentralen Bestandteile ist dabei das Herr-und-Sklave-Verhältnis bei sexuellen Beziehungen. Und die dritte Gruppe innerhalb der Dokumentation sind die christlichen Evangelisten. Das reale Leben der Spieler und ihrer Existenz in Second Life bildet die Grundlage der Dokumentation, die unter anderem auch an der Herausarbeitung der Verschmelzung beider Realitätsebenen interessiert ist.